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Mal noch eine Erfahrung von mir:
Ich übe gerade ein langes, schweres Stück, das durchgehend ein für mich sehr hohes Spielniveau fordert. Ich kann das alles spielen, es übersteigt meine Fähigkeiten nicht, ist aber nicht einfach macht viel Arbeit und hat nur wenige "leichte" Stellen zwischendurch.
Ich meine da jetzt vor allem technische, motorische, pianistische Schwierigkeit, keine strukturelle, musikalische etc.
Dadurch, dass das Niveau so konstant hoch ist, erhöht sich auch das grundsätzliche Empfinden für Schwierigkeit. Die schweren Stellen sind angesichts der besonders schweren Stellen nämlich gar nicht mehr so schwer, da die besonders schweren Stellen die der "schwierigen Stellen im Stück" einnehmen, und die schweren Stellen der Normal-Modus sind. Es hat selbstverständlich zu sein, dass ich das also einfach schneller kann, obwohl ich so eine normal-schwere Stelle vielleicht viel aufwendiger und länger üben würde, wenn sie in einem einfachen Stück verpackt ist, weil sie ja dann dort als sehr schwere Stelle herausragt...
Klar soweit? :-P
Und wenn ich dann wieder andere Stücke spiele, kommen die mir auch plötzlich leichter vor.
Man sollte sich natürlich nicht überfordern, aber herausfordern darf man sich schon! Und selbst wenn ein schwiergies Stück nie fertig wird (man nehmen halt eines, was auch unfertig bleiben darf...), hilft es trotzdem wegen des obigen Effekts.
Ich übe gerade ein langes, schweres Stück, das durchgehend ein für mich sehr hohes Spielniveau fordert. Ich kann das alles spielen, es übersteigt meine Fähigkeiten nicht, ist aber nicht einfach macht viel Arbeit und hat nur wenige "leichte" Stellen zwischendurch.
Ich meine da jetzt vor allem technische, motorische, pianistische Schwierigkeit, keine strukturelle, musikalische etc.
Dadurch, dass das Niveau so konstant hoch ist, erhöht sich auch das grundsätzliche Empfinden für Schwierigkeit. Die schweren Stellen sind angesichts der besonders schweren Stellen nämlich gar nicht mehr so schwer, da die besonders schweren Stellen die der "schwierigen Stellen im Stück" einnehmen, und die schweren Stellen der Normal-Modus sind. Es hat selbstverständlich zu sein, dass ich das also einfach schneller kann, obwohl ich so eine normal-schwere Stelle vielleicht viel aufwendiger und länger üben würde, wenn sie in einem einfachen Stück verpackt ist, weil sie ja dann dort als sehr schwere Stelle herausragt...
Klar soweit? :-P
Und wenn ich dann wieder andere Stücke spiele, kommen die mir auch plötzlich leichter vor.
Man sollte sich natürlich nicht überfordern, aber herausfordern darf man sich schon! Und selbst wenn ein schwiergies Stück nie fertig wird (man nehmen halt eines, was auch unfertig bleiben darf...), hilft es trotzdem wegen des obigen Effekts.