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Bachopin
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Der Witz besteht darin, dass - offensichtlich-nicht jeder darüber lachen kann...;)
ja, und zwar seltsamerweise der, der als etwas blöd hingestellt wird.
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Der Witz besteht darin, dass - offensichtlich-nicht jeder darüber lachen kann...;)
...schön zu lesen, dass alle, die zuvor hier diskutiert haben, das Thema durchgekaut hätten...jetzt mal langsam, wir haben's doch durchgekaut.
...durch Noten zu Gehör bringen...Interpretieren tut jeder der durch Noten ein Stück wiedererschafft/zu Gehör bringt.
dies sei hinfort dein MottoDie Fehler und die Patzer
sind Interpretation.
@Bachopin: .... Aber die Formulierung: „durch Noten ein Stück wiedererschaffen“, verstehe ich auch nicht.
Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Interpretation:Interpretation (von lat.: interpretatio = „Auslegung“, „Übersetzung“, „Erklärung“) bedeutet im allgemeinen Sinne das Verstehen oder die Deutung der zugrunde gelegten Aussage.
...ich werde nie begreifen, warum man sich unterhalb des Musikhochschulniveaus nicht einfach damit begnügt (und darüber freut!), so schön wie individuell möglich zu spielen und das als Ansporn, Motivation verwendet...
(2) das wäre schön, denn dann würde man lediglich Erleuchtungsparktiken üben - aber dieses Fach gibt es bedauerlicherweise im Instrumentalstudium noch nicht :D
den Begriff Interpretation erst ab einer recht hohen Qualität zu verwenden - das ist auch ganz vernünftig, denn sonst müssten künftige Publikationen zu diesem Thema Legionen unzulänglicher Youtube-Filmchen berücksichtigen...
sollte man nun die besagten Schüler schonen, indem man ihnen die frustrierende Erfahrung erspart, sowas anzuhören?
wenn den lieben Schülern was gut tut, dann die Erfahrung zu machen, wie Musik klingen kann und auch im besten Fall klingen soll
Und die Empfehlung, statt zu heulen oder zu maulen, ein einfaches Klavierstück (z.B. eine der Gnossiennes, wenn man ansonsten schon an der Pathetique übt) so gut wie nur möglich zu polieren, wiederhole ich gern
aber das tut nichts zur Sache
gute Idee :DBitte keine allzu groben Verallgemeinerungen, Rolf ... ;)
woraus schließt Du, dass ich mir "das Stückchen" anhöre??? ...verallgemeinern... ;) - - um das für mich - wie Chiarina das handhabt, weiß ich nicht - klarzustellen: ich höre mir unaufgefordert fast keine solchen Aufnahmen an. Und im Fall einer Aufforderung äußere ich mich entweder gar nicht oder via PN.... und der ungeheuren, sich daraus ergebenden Verlockung zu erliegen... nämlich daß sich ein rolf oder eine chiarina das Stückchen im Forum tatsächlich anhören würden, ohne daß das Damoklesschwert der Schmerzhaften Verformung über deren Ohrmuscheln zu schweben geneigt wäre.
Mit der Aussicht, dann tatsächlich - den einen oder anderen konstruktiven (und dann bitte ausnahmsweise recht ernst zu nehmenden) Hinweis zum eigenen Gespiele zu erhalten
Diese Frage kann ich Dir nicht beantworten - aber ich betrachte es als sehr positiv, dass Dir dieser Umstand ebenfalls aufgefallen ist.(...) man spielt hobbymäßig ein Stück, hält es für ansatzweise schön gespielt, - und darf den Begriff I. einfach nicht darauf anwenden, - mehr noch, es gibt überhaupt keinen Begriff dafür außer "eben schön oder ganz nett spielen".
Ich hab überhaupt kein Problem damit, dieses Faktum einfach zu akzeptieren - warum so viele andere...?
woraus schließt Du, dass ich mir "das Stückchen" anhöre??? ...verallgemeinern... ;) ..... - wie Chiarina das handhabt, weiß ich nicht .....
Ich lese keine Kaninchenzuchtjournale und gehe auch auf keine Kaninchenzuchtausstellung - kritisiere ich die durch dieses Verhalten nun ganz arg schlimm???? ...wohl kaum... die kommen ohne mich und umgekehrt ganz gut zurecht :D:D:D(...) Oft gilt die Regel: "keine Kritik ist die schlimmste Kritik" (den Spruch sauge ich mir gerade aus den Fingern).
Ich lese keine Kaninchenzuchtjournale und gehe auch auf keine Kaninchenzuchtausstellung - kritisiere ich die durch dieses Verhalten nun ganz arg schlimm???? ...wohl kaum... die kommen ohne mich und umgekehrt ganz gut zurecht :D:D:D
Der gesogene Spruch ist folglich nicht zu generalisieren.
herzliche Grüße,
Rolf
ich rechne eigentlich damit, daß die anderen früher oder später wegen meines zu weit aus dem Fenster gelehnten Posts von vornhin noch über mich herfallen...
dafür sehe zumindest ich keinen hinreichenden Grund - also was mich betrifft, so kannst Du Dich sicher fühlen
Harren wir also der Dinge, die da kommen mögen...
...demnach wäre alles, was das nicht leistet, misslungen... das Gegenteil von "gelungen" ist nun mal "misslungen", da kann ich ja nix für ;)Zitat von Tante Wiki:(...)
Eine gelungene Interpretation zeichnet sich dadurch aus, dass sie das volle Klang-, Ausdrucks- und Wirkungspotential des interpretierten Werkes entfaltet. Die Arbeit des Interpreten ist darin der des Schauspielers vergleichbar, wobei die im Notentext fixierten Vorgaben noch enger sind.
(...)
[…]
geht man einen Braten in einem Gasthause essen und stellt fest, dass statt der Gaumenfreude eine mißratene unverzehrbare Nahrungsmasse serviert wurde, dann spricht man ein zwei ernste Worte mit Betreiber und Koch, lässt das Malheur zurückgehen und entweder man zahlt nicht und geht woanders hin, oder man gibt dem Laden eine zweite Chance - - aber ganz gewiß kuschelt man angesichts eines mißlungenen Gerichts nicht mit dem Koch, tröstet ihn und philosophiert über Kochkunstrezepte und die Tücken der praktischen Interpretation derselben... ... :D:D
:D diese Praxis hat sich tatsächlich so eingebürgert, auch im Theater und Kinogeht man ein Konzert in einem Konzertsaal genießen und stellt fest, dass statt des Ohrenschmauses eine missratene ungenießbare Geräuschkulisse geboten wurde, dann … … schreit man das leider bereits konsumierte, in Form von Buuu(huhu) auf die Bühne zurück. Bezahlt hat man schon, ein zweites mal wird es nicht geboten werden.
Der Interpret wird vermutlich jemanden finden, der ihn tröstet und mit ihm philosophiert. Insofern hat er es besser als der Koch.
:D
um die Dinge, die da kommen mögen, etwas auf Trab zu bringen, gönnen wir uns ein Zitat aus Tante Wiki (Interpretation (musikalische)) ...+ <super-Wiki-Ausschnitt>...
...hab mir überlegt: streng genommen könnte die Wiki-Definition sowohl für Schauspieler als auch für Interpreten der klassischen Musik brüskierend sein ...... :D(WP: ) Die Arbeit des Interpreten ist darin der des Schauspielers vergleichbar
(...) aber ganz gewiß kuschelt man angesichts eines mißlungenen Gerichts nicht mit dem Koch, tröstet ihn und philosophiert über Kochkunstrezepte und die Tücken der praktischen Interpretation derselben... ...
… schreit man das leider bereits konsumierte, in Form von Buuu(huhu) auf die Bühne zurück.
diese Praxis hat sich tatsächlich so eingebürgert, auch im Theater und Kino