So sieht es aus.... aber es gibt Menschen, denen das wohl leichter fällt und anderen offensichtlich schwerer.
Der Unterschied ist: du machst dir die Probleme größtenteils selbst, bei einem ganz kleinen Kind hat man hingegen kaum Einfluss darauf, inwiefern das eigene Leben beschwerlich wird.
Ist das dein Ernst?!? Warum meinen viele Eltern, sie müssten entscheiden, was ihre Kinder in der Freizeit machen? Hauptberuflich ist man in diesem Alter Schüler. Das ist stressig genug. Und was man nebenher noch tut, soll Spaß machen. Deiner Tochter macht es wohl keinen mehr. Wenn sie lieber in ihrem Zimmer Comics malt, lass sie doch. Ich finde es wichtig, Kindern das zu ermöglichen, was sie gerne ausprobieren und ausüben möchten. Das hast du getan und das ist klasse. Sie hat also eine Basis und kann später wieder anfangen, wenn sie das möchte.
Bei uns war es das gleiche: mit 13 enzschied die ältere Tochter, mit Ballett und Jazzdance aufzuhören (trotz Begabung und perfekter Ballettfigur). Der Papa liebt Ballett und fand das immer sehr toll. Aber warum sollte er sich den Mund fusselig reden? Nach 5 min Diskussion war die Sache abgehakt. Es macht ihr keinen Spaß mehr. Punkt.
Auf Orchester und Quartett hatte sie eine Weile auch keinen Bock mehr. So what?
Meine Mama fragt sich hingegen heute noch besorgt, ob ich im Winter immer meine Handschuhe anziehe.
Alles eine Sache der Einstellung.
Komisch, wieso schreibst du über meinen Mann?
Das wäre vielleicht im anatolischen Hinterland ein Grund für Sorgen, aber warum im Deutschland des 21. Jahrhunderts? Wenn es nicht klappt, lässt sie sich halt wieder scheiden. Interessiert das jemanden? Ist doch mit 19 ihre Sache.
LG,
NaMu