Marlene
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- 4. Aug. 2011
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Hallo an alle mir nachhelfenden!
Lieber Gomez,
das hast Du schön geschrieben.
Eigentlich erlebe ich es bei jedem Besuch eines klassischen Konzerts (wenn es sich nicht gerade um Kurtág, Stockmann, Dalbavie und Co. handelt). Es ist als würde ich in die Musik eintauchen wie ich in Wasser eintauche und jeder Klang scheint mich wie Wasser zu umgeben. Es ist als würde ich die Klänge innerlich spüren. Zum Glück passiert es immer seltener, dass mich bei dieser Musik mein Tinnitus belästigt obwohl er nach wie vor mit mehr als 90 dB lärmt. Mir scheint es, dass mich die Musik immer mehr mit dem Tinnitus versöhnt.
Ich mache seit August übrigens eine Schwermetallausleitung weil die Laborwerte in Sachen Quecksilber gigantisch sind. Das Hg befindet sich hauptsächlich im ZNS! Das erklärt vermutlich so manches...;). Von dieser Ausleitung erhoffe ich mir auch eine Besserung des Tinnitus’, die schon leicht spürbar ist: Vorherige 110 dB sind jetzt bei 94 dB und seit der ersten Injektion des DMPS (Gelatbildner) kann ich die Geräusche besser ertragen. Leider hat das Zeug auch Nebenwirkungen aber die nehme ich in Kauf. Ich nehme auch in Kauf, dass ich teilweise – z.B. am Flügel - total neben der Spur bin wenn gerade eine Mobilisierung des Hg stattfindet.
Einige werden jetzt denken es handele sich hier um Scharlatanerie. Mitnichten! Bei gleichem Arzt war ich bereits vor fast 10 Jahren als ich nach einer Impfung monatelang auf dem rechten Auge blind war. Es war auch Quecksilber die Ursache, die Impfung war nur der Auslöser. Dieser Arzt (Schulmediziner und Naturheilkundler) hat mir wieder zu 80 % Sehfähigkeit auf diesem Auge verholfen.
Es ist schön, dass Du mir das zutraust, aber daraus wird wohl noch nichts. Im Juli war ich beim Meisterkurs von Andras Schiff in Bonn und der Notentext (von Beethoven selbst) wurde an die Wand projiziert. Ich habe es immerhin häufig geschafft im richtigen Takt mitzulesen. Aber bei einer Symphonie würde ich wohl sofort den Überblick verlieren.
Ja, richtig, Professionalität ist das richtige Wort. Meine Hochachtung vor diesen kompositorischen Leistungen kann in Anbetracht dessen nur noch größer sein.
Ja, und der Name stammt – so viel ich weiß - von seinem Bruder, Tschaikowki wollte sie anders nennen.
Wenn es irgendwann einmal (illusorisch!) Zeitreisen geben sollte, dann würde ich gerne bei der Uraufführung im Publikum sitzen (oder auch bei z.B. Mahler).
Ich danke Euch und wünsche Euch einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Marlene
Lieber Gomez,
das hast Du schön geschrieben.
es kann nichts besseres geben, als Musik so zu innig
wertzuschätzen, wie Du es gerade mit der "Pathétique" erlebst.
Eigentlich erlebe ich es bei jedem Besuch eines klassischen Konzerts (wenn es sich nicht gerade um Kurtág, Stockmann, Dalbavie und Co. handelt). Es ist als würde ich in die Musik eintauchen wie ich in Wasser eintauche und jeder Klang scheint mich wie Wasser zu umgeben. Es ist als würde ich die Klänge innerlich spüren. Zum Glück passiert es immer seltener, dass mich bei dieser Musik mein Tinnitus belästigt obwohl er nach wie vor mit mehr als 90 dB lärmt. Mir scheint es, dass mich die Musik immer mehr mit dem Tinnitus versöhnt.
Ich mache seit August übrigens eine Schwermetallausleitung weil die Laborwerte in Sachen Quecksilber gigantisch sind. Das Hg befindet sich hauptsächlich im ZNS! Das erklärt vermutlich so manches...;). Von dieser Ausleitung erhoffe ich mir auch eine Besserung des Tinnitus’, die schon leicht spürbar ist: Vorherige 110 dB sind jetzt bei 94 dB und seit der ersten Injektion des DMPS (Gelatbildner) kann ich die Geräusche besser ertragen. Leider hat das Zeug auch Nebenwirkungen aber die nehme ich in Kauf. Ich nehme auch in Kauf, dass ich teilweise – z.B. am Flügel - total neben der Spur bin wenn gerade eine Mobilisierung des Hg stattfindet.
Einige werden jetzt denken es handele sich hier um Scharlatanerie. Mitnichten! Bei gleichem Arzt war ich bereits vor fast 10 Jahren als ich nach einer Impfung monatelang auf dem rechten Auge blind war. Es war auch Quecksilber die Ursache, die Impfung war nur der Auslöser. Dieser Arzt (Schulmediziner und Naturheilkundler) hat mir wieder zu 80 % Sehfähigkeit auf diesem Auge verholfen.
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Es ist schön, dass Du mir das zutraust, aber daraus wird wohl noch nichts. Im Juli war ich beim Meisterkurs von Andras Schiff in Bonn und der Notentext (von Beethoven selbst) wurde an die Wand projiziert. Ich habe es immerhin häufig geschafft im richtigen Takt mitzulesen. Aber bei einer Symphonie würde ich wohl sofort den Überblick verlieren.
...und was machen wir dann mit Guiseppe Verdi?
Das wünsche ich meiner ärgsten Feindin nicht, so behandelt zu werden,
wie Puccini mit Frauen umgegangen ist.
Es ist wohl eher deren Professionalität geschuldet
Ja, richtig, Professionalität ist das richtige Wort. Meine Hochachtung vor diesen kompositorischen Leistungen kann in Anbetracht dessen nur noch größer sein.
Tschaikowski selber hatte sie für seine bedeutendste Komposition gehalten und sie übrigens bei der Uraufführung dirigiert.
Ja, und der Name stammt – so viel ich weiß - von seinem Bruder, Tschaikowki wollte sie anders nennen.
Wenn es irgendwann einmal (illusorisch!) Zeitreisen geben sollte, dann würde ich gerne bei der Uraufführung im Publikum sitzen (oder auch bei z.B. Mahler).
Ich danke Euch und wünsche Euch einen schönen Sonntag.
Liebe Grüße
Marlene