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Da der Faden ohnehin abgerutscht ist, ja, manchmal hat es einen Grund, kann man nur nicht verallgemeinern. Doch ich kenne da einige, die, als das Arbeitsamt noch mit Umschulungen nur so um sich schmiss, so eine Chance nutzten, um sich beruflich neu zu orientieren. Nicht, dass die sich dann in dem neu erlernten Beruf weiter entwickelten, nein, das nicht. Nur es war erst einmal ein neuer Anfang, auf dem aufgebaut werden konnte und ein Stück Papier in der Tasche brachte dem einen oder anderen Vorteile bei Bewerbungen.dass es manchmal vielleicht einen Grund hat, wenn jemand arm ist.
Nicht nur vom Arbeitsamt, zusätzlich oder weiterführend gab es noch weitere Förderprogramme, die aus Mitteln der EU finanziert wurden. Wie das heute im Einzelnen aussieht, weiß ich nicht so genau, bin ja so gut wie Rentner.
Um nicht den Faden gänzlich zu verlieren, bin mir nicht völlig sicher, ob die Fragestellerin nicht eventuell mit dem Gedanken spielt, vielleicht so nur erst einmal antesten zu wollen, ob sich damit nicht ein zusätzliches Einkommen aufbauen ließe. Das wäre dann für andere KLs selbstverständlich in etwa so, wie es die ganzen geförderten Ich-AGs waren, die praktisch nur die Preise kaputt machten. So lange sie selbst nur arbeiteten und eine Förderung erhielten, konnten sie halt den Markt mit Dumpingpreisen unterlaufen, zum Leidwesen derer, die Arbeitnehmer beschäftigten. Letzteren blieb dann nichts weiter übrig, als auf Schwarzarbeiter zurückzugreifen.
Was ich aber völlig in Ordnung finden würde, wenn es sich wirklich nur um eine erweiterte Nachbarschaftshilfe handeln würde. Oder in anderer Form, um ein Projekt, welches ehrenamtlich in Angriff genommen wird.
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