na prima - das hört sich doch recht vernünftig an (kleine Schikane: warum nicht gleich so?) :)
die liebe, für alles - auch mentales - nutzbare Zeit zwischen den Tönen :)
Ich habe gewartet, dass ubiks guter Post endlich erkannt wird.
Möglicherweise hast du an ubiks Betrachtungen immer etwas vermisst aber kann man denn verlangen, dass hier einer in einem Beitrag sämtliche Weisheiten von sich gibt.
Besonderen Augenmerk soll man auf die Behauptung ubiks verwenden, nicht das gesamte Stück auf einmal auf Tempo zu bringen.
Liebe vp, analysiere mal das Stück dahingehend, wo dir das erforderliche Tempo jetzt nicht möglich ist und wo es bereits geht. Und dann mache da kleine Häppchen draus.
Wenn dir auch diese kleinen Abschnitten nicht in einiger Zeit gelingen, so könnte ubik Recht haben und das Stück ist einfach jetzt noch zu schwer.
Und dann schreib auf oder mach dir bewusst, was nicht schnell geht.
Ist es eine Tonleiter oder eine eher verschlungene Passage, sind es Alberti Figuren oder Tonrepetitionen- sind es Oktaven oder Terzläufe usw.
Wenn ein kurzer Abschnitt gut läuft und erst nach längerer Zeit Schwierigkeiten auftreten, könnte es wirklich an mangelnder Lockerheit liegen.
Werde am besten Konkret und zeige ein Beispiel, was du auf Tempo bringen möchtest. Dann kann man ebenfalls auf diese Stelle abzielen und vielleicht einen Rat erteilen, der dir weiter hilft.
Zum mentalen Üben gehört auch, dass du dir das gewünschte Tempo real im Kopf vorstellen kannst. Dein Spielapparat kann nicht ausführen, was du nicht vorgedacht hast und zwar in allen Einzelheiten.