kreisleriana
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:confused:
interessant das alles zu lesen, aber für mich nicht so ganz nachvollziehbar...
meist wollen meine Gäste immer, dass ich ihnen was vorspiele, manchmal mach ich's dann auch, dass da jemand plaudert, ist mir wirklich aber noch nie passiert, wäre mir aber so was von gleichgültig.
Aber meist kommen sie auf diese Idee, wenn ich schon das dritte Glas Wein getrunken habe und wollen dann absolut nicht glauben, dass damit jegliche pianistische Fähigkeit futsch ist, musizieren daher vehement verweigert wird.
Im Hotel einen verwaisten Flügel ausprobieren ist mitunter interessant, wenn es ein schönes Instrument ist (selten). Würde ich aber nur machen, wenn niemand herumsteht, da es für andere Menschen eine nicht unerhebliche Lärmbelästigung darstellt. Meist sammelt sich dann aber gleich eine Menschentraube um den Flügel und mutiert das zum Mini-Konzert.
Interessant ist schon, dass gerade Hobbymusiker sich auf jedes wehrlose Klavier stürzen müssen ;) ( meist umgekehrt proportional zum Können)
bei clavio Treffen am besten 20 gleichzeitig , das Kakophonie Bedürfnis kommt da voll auf seine Rechnung :D der Ruf "RUUUUHE" einer beherzten clavio-nistin , als wieder mal alle 15 im Vorführraum stehenden Bösenderfer gnadenlos simultan behämmert wurden, war erleichternd, aber leider nur von kurzer Wirkung, so um die 120 dB war ja ein Klacks für die eifrigen Spieler ebenda....blieb nur die Flucht.
nicht bös gemeint, aber warum sollten Menschen einem Hobbyspieler denn unbedingt zuhören wollen? Bei Berufsmusikern ist das , wie Rheinkultur beschrieb, meist umgekehrt, die haben das nicht so gern, zum Musizieren aufgefordert zu werden, da sollte man umgekehrt höflich warten, bis sie von sich aus ein Angebot machen.
Von Liszt gibt es ja die Geschichte, dass er es hasste, bei Einladungen zum Klavier gedrängt zu werden, machte ein Glissando und sagte "so, mein Abendessen ist bezahlt" und ging dann.
interessant das alles zu lesen, aber für mich nicht so ganz nachvollziehbar...
meist wollen meine Gäste immer, dass ich ihnen was vorspiele, manchmal mach ich's dann auch, dass da jemand plaudert, ist mir wirklich aber noch nie passiert, wäre mir aber so was von gleichgültig.
Aber meist kommen sie auf diese Idee, wenn ich schon das dritte Glas Wein getrunken habe und wollen dann absolut nicht glauben, dass damit jegliche pianistische Fähigkeit futsch ist, musizieren daher vehement verweigert wird.
Im Hotel einen verwaisten Flügel ausprobieren ist mitunter interessant, wenn es ein schönes Instrument ist (selten). Würde ich aber nur machen, wenn niemand herumsteht, da es für andere Menschen eine nicht unerhebliche Lärmbelästigung darstellt. Meist sammelt sich dann aber gleich eine Menschentraube um den Flügel und mutiert das zum Mini-Konzert.
Interessant ist schon, dass gerade Hobbymusiker sich auf jedes wehrlose Klavier stürzen müssen ;) ( meist umgekehrt proportional zum Können)
bei clavio Treffen am besten 20 gleichzeitig , das Kakophonie Bedürfnis kommt da voll auf seine Rechnung :D der Ruf "RUUUUHE" einer beherzten clavio-nistin , als wieder mal alle 15 im Vorführraum stehenden Bösenderfer gnadenlos simultan behämmert wurden, war erleichternd, aber leider nur von kurzer Wirkung, so um die 120 dB war ja ein Klacks für die eifrigen Spieler ebenda....blieb nur die Flucht.
nicht bös gemeint, aber warum sollten Menschen einem Hobbyspieler denn unbedingt zuhören wollen? Bei Berufsmusikern ist das , wie Rheinkultur beschrieb, meist umgekehrt, die haben das nicht so gern, zum Musizieren aufgefordert zu werden, da sollte man umgekehrt höflich warten, bis sie von sich aus ein Angebot machen.
Von Liszt gibt es ja die Geschichte, dass er es hasste, bei Einladungen zum Klavier gedrängt zu werden, machte ein Glissando und sagte "so, mein Abendessen ist bezahlt" und ging dann.