Wiedereinaussteiger
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Was auch das allerneueste System bei Yamaha nicht wird verändern können, ist die veränderte Spieltiefe bei eingeschwenkter Prallleiste,
Es steht dann nämlich weniger Tastenweg zur Verfügung... Und je nachdem , welche Parameter seines Anschlags ein gewiefter Pianist trainierthat und auf was er feinfühlig reagiert, merkt er, dass bei eingeschwenkter Pralleiste der Restweg kürzer ist.
Diesen Fehler könnte man technisch-theoretisch eliminieren (unglaublich aufwendig...), wenn man z.B. die Harfe höbe, um beim selben Spielweg im Silentmodus KEINE Saiten mehr anzuschlagen - anstelle die Hämnmer vorher zu stoppen. Weiter unten ist noch was anderes als theor. Chance benannt.
Was AUCH anders sein dürfte (man merkt, ich spreche hier in der Theorie, da ich neuere Yamaha-Instrumente kaum je angefasst habe...), ist, dass der Rückprall des Hammers von den Saiten und damit seine Krafteinwirkung auf die Taste immer auch eine andere ist.
Um DAS anders zu handhaben, um dem Pianisten eine Simulation vom Saitenrückprall zu geben, müsste man die Harfe mit den gespannten Saiten stehenlassen, jedoch eine Harfe eingeschwenkt haben, an der an den Saiten KEIN Steg die Vibrationen auf den Resoboden überträgt.
Was es also EIGENTLICH bräuchte (casus theoreticus), wäre eine Steg-Kupplung - mit Steg, d.h. mit Klang zu spielen, oder ohne aktiven Steg und ohne Resoboden-Klang. Dann verbliebe der sehr dünne, fast nicht wahrnehmbare "Klang" der reinen Saiten..
Theorie.
Nach meiner Überzeugung ist fürs alternative Silent-Spiel nur ein einziger Weg gangbar... Der gänzliche Verzicht darauf, überhaupt noch ein akustisches Klavier bewegen zu wollen.
WENN man sich mit DIESEM Gedanken anfreunden will, dann wäre machbar, dass man mit einem wenig gewichteten Keyboard den Klang auslösen macht, elektronisch. Auch an das muss, müsste man sich eingewähnen, aber das wäre logischer... als der uralt überkommene "Tünneskrams" mit Auslösung etc. ... sry.. ;)
Was einem dann am ECHTEN Klavierklang fehlt, wäre eine per Midi-Signalen bedienbare, klaviaturfreie Klangmaschine, quasi ein Flügel ohne Tasten, der innendrin vermittels schneller CNC-Technik (aus Werkzeugnaschinen und Industrierobotern bekannt) die keyboard-Hammerpositionen kraftfrei elektromagnetisch steuert.
CNC-Technik, mittels derer sich auch ggfs. kiloschwere Hämmer steuern ließen, mittels derer man auch 20 Meter lange Saiten spannen könnte, Gesamtzugkraft nicht 20 Tonnen, sondern vielleicht auch 2.000, und mit so einem elektromechanisch-CNC-Robotik-gesteuerten Monster-Klavier auch ggfs. den Kölner Dom oder das Münchener Olympiastadion akustisch!!! beschallen könnte.
Denn, so "lustig" oder "listig" das auch ist, so mit Auslösung und all dem Christofori-Quark, machen wir uns nichts vor: die sehr ungleichmäßige Kraftentfaltung eines Klavieranschlags entlang des Tastentiefganges ist eigentlich ein Ding aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Zur Erinnerung: 1698, Florenz, in den Werkstätten der Medici-Fürsten unter dem damaligen Rathaus. Da, wo sie heute zum Aufgang zur Skulpturen- und Gemäldesammlung die Garderoben und die Toiletten haben.
Dass es keine größeren Klaviere und Flügel als die Neunfüßer und den Fazioli F-308 gibt, hat eben AUCH damit zu tun, dass NOCH schwerere Klavierhämmer von menschlicher Muskelkraft kaum noch sinnvoll direktgekoppelt (genügend schnell) bewegt werden können. Also ist bei den Auditoriengrößen der Carnegie Hall oder Royal Albert absolut Endegelände mit akustisch erzeugtem, nicht elektronisch übertragenem Klavierklang.
Wir haben uns alle dran gewöhnt, Auslösung und so..
Aber es muss nicht. Ich weiß aus CNC-Technik und Robotik, dass es anders geht. Es muss dann nur mal einer machen.
Wenn man das richtig macht: Dann wird der Hammerrückprall mit einem Kraft-Weg-Diagramm einstellbar sein, nicht nur kiloschwere Hämmer werden dann servotechnisch bewegbar werden, sondern bei einem idealen Keyboard wird auch unter jeder der leichten flinken Taten ein Kraft-Aktor sein, der dem Pianisten die Rückkopplung des von den Saiten zurückfallenden Hammers gibt - ebenso CNC-gesteuert.
Und DAS Keyboard wird dann auch wieder mittels Profil (im USB-Stick z.B.) einstelbar sein auf die Spielgewohnheiten der "Altvorderen"; die die Auslösung und die Spieltiefe und die Hämmerchengewichte z.B. eines Steinway D-274 von einem Bechstein D-282 zu unterscheiden wssen...
Nur, ihre Kinderlein bräuchten sie dann auf den Christofi-Quark nicht mehr einfuchsen.
;) :D
Achtung, in diesem Posting steckt ein ganzer Sack von Ideen. Ich stell den mal freiweg hier hin, weil noch nicht klar ist, wie lange ich hier noch die Lust behalte.
Es steht dann nämlich weniger Tastenweg zur Verfügung... Und je nachdem , welche Parameter seines Anschlags ein gewiefter Pianist trainierthat und auf was er feinfühlig reagiert, merkt er, dass bei eingeschwenkter Pralleiste der Restweg kürzer ist.
Diesen Fehler könnte man technisch-theoretisch eliminieren (unglaublich aufwendig...), wenn man z.B. die Harfe höbe, um beim selben Spielweg im Silentmodus KEINE Saiten mehr anzuschlagen - anstelle die Hämnmer vorher zu stoppen. Weiter unten ist noch was anderes als theor. Chance benannt.
Was AUCH anders sein dürfte (man merkt, ich spreche hier in der Theorie, da ich neuere Yamaha-Instrumente kaum je angefasst habe...), ist, dass der Rückprall des Hammers von den Saiten und damit seine Krafteinwirkung auf die Taste immer auch eine andere ist.
Um DAS anders zu handhaben, um dem Pianisten eine Simulation vom Saitenrückprall zu geben, müsste man die Harfe mit den gespannten Saiten stehenlassen, jedoch eine Harfe eingeschwenkt haben, an der an den Saiten KEIN Steg die Vibrationen auf den Resoboden überträgt.
Was es also EIGENTLICH bräuchte (casus theoreticus), wäre eine Steg-Kupplung - mit Steg, d.h. mit Klang zu spielen, oder ohne aktiven Steg und ohne Resoboden-Klang. Dann verbliebe der sehr dünne, fast nicht wahrnehmbare "Klang" der reinen Saiten..
Theorie.
Nach meiner Überzeugung ist fürs alternative Silent-Spiel nur ein einziger Weg gangbar... Der gänzliche Verzicht darauf, überhaupt noch ein akustisches Klavier bewegen zu wollen.
WENN man sich mit DIESEM Gedanken anfreunden will, dann wäre machbar, dass man mit einem wenig gewichteten Keyboard den Klang auslösen macht, elektronisch. Auch an das muss, müsste man sich eingewähnen, aber das wäre logischer... als der uralt überkommene "Tünneskrams" mit Auslösung etc. ... sry.. ;)
Was einem dann am ECHTEN Klavierklang fehlt, wäre eine per Midi-Signalen bedienbare, klaviaturfreie Klangmaschine, quasi ein Flügel ohne Tasten, der innendrin vermittels schneller CNC-Technik (aus Werkzeugnaschinen und Industrierobotern bekannt) die keyboard-Hammerpositionen kraftfrei elektromagnetisch steuert.
CNC-Technik, mittels derer sich auch ggfs. kiloschwere Hämmer steuern ließen, mittels derer man auch 20 Meter lange Saiten spannen könnte, Gesamtzugkraft nicht 20 Tonnen, sondern vielleicht auch 2.000, und mit so einem elektromechanisch-CNC-Robotik-gesteuerten Monster-Klavier auch ggfs. den Kölner Dom oder das Münchener Olympiastadion akustisch!!! beschallen könnte.
Denn, so "lustig" oder "listig" das auch ist, so mit Auslösung und all dem Christofori-Quark, machen wir uns nichts vor: die sehr ungleichmäßige Kraftentfaltung eines Klavieranschlags entlang des Tastentiefganges ist eigentlich ein Ding aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Zur Erinnerung: 1698, Florenz, in den Werkstätten der Medici-Fürsten unter dem damaligen Rathaus. Da, wo sie heute zum Aufgang zur Skulpturen- und Gemäldesammlung die Garderoben und die Toiletten haben.
Dass es keine größeren Klaviere und Flügel als die Neunfüßer und den Fazioli F-308 gibt, hat eben AUCH damit zu tun, dass NOCH schwerere Klavierhämmer von menschlicher Muskelkraft kaum noch sinnvoll direktgekoppelt (genügend schnell) bewegt werden können. Also ist bei den Auditoriengrößen der Carnegie Hall oder Royal Albert absolut Endegelände mit akustisch erzeugtem, nicht elektronisch übertragenem Klavierklang.
Wir haben uns alle dran gewöhnt, Auslösung und so..
Aber es muss nicht. Ich weiß aus CNC-Technik und Robotik, dass es anders geht. Es muss dann nur mal einer machen.
Wenn man das richtig macht: Dann wird der Hammerrückprall mit einem Kraft-Weg-Diagramm einstellbar sein, nicht nur kiloschwere Hämmer werden dann servotechnisch bewegbar werden, sondern bei einem idealen Keyboard wird auch unter jeder der leichten flinken Taten ein Kraft-Aktor sein, der dem Pianisten die Rückkopplung des von den Saiten zurückfallenden Hammers gibt - ebenso CNC-gesteuert.
Und DAS Keyboard wird dann auch wieder mittels Profil (im USB-Stick z.B.) einstelbar sein auf die Spielgewohnheiten der "Altvorderen"; die die Auslösung und die Spieltiefe und die Hämmerchengewichte z.B. eines Steinway D-274 von einem Bechstein D-282 zu unterscheiden wssen...
Nur, ihre Kinderlein bräuchten sie dann auf den Christofi-Quark nicht mehr einfuchsen.
;) :D
Achtung, in diesem Posting steckt ein ganzer Sack von Ideen. Ich stell den mal freiweg hier hin, weil noch nicht klar ist, wie lange ich hier noch die Lust behalte.