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Guitarcosmonaut
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Eines der größten Tabus hier scheint halt die Anmaßung zu sein, sich autodidaktisch das Klavierspielen beibringen zu wollen. Das dies durchaus machbar ist wird von den 'Profis' halt vehement bestritten. Wer es dennoch wagt, der kann halt nicht wirklich spielen, hat eine saumäßige oder gar keine Technik, ist ein Klimperer, der natürlich gar nicht merkt, wie miserabel er eigentlich spielt, wird es nie zu etwas bringen etc.pp.
Hand in Hand damit geht ja oft einher, dass diese Dilettanten es auch noch wagen, ihr schamloses Treiben auf einem - ihhhgitt- Digitalpiano auszuüben.
Dabei gibt es 'das Klavierspielen' gar nicht. Für den einen zählt nur Virtuosentum, für den anderen reicht ein wenig Jazz-Improvisation, der nächste ist zufrieden wenn er marktgängige New-Age-Musik dudeln kann. Und wann kann man denn klavierspielen? Ab Czerny? Ab Elise? Ab Chopin? Ab Gaspard de la Nuit?
Dann kommt es darauf an, wer sich welches Ziel setzt. Ein fünfjähriges Kind wird sicherlich nicht in der Lage sein, sich das Spielen selbst beizubringen. Bei einem Erwachsenen ist das wiederum ganz anders. Hier spielt ja auch die musikalische Vorbildung (so vorhanden) eine Rolle (Instrument, Kenntnisse). Und nicht jeder möchte Konzertpianist werden.
Wenn man es systematisch und mit allen verfügbaren Hilfsmitteln angeht, dann kann man heutzutage (durchschnittliche Intelligenz und Physis vorausgesetzt) schon ganz anständig autodidaktisch klavierspielen lernen und damit recht weit kommen. Und schon im Mittelstufenbereich gibt es sehr schöne, musikalisch wertvolle und befriedigende Stücke, die wohl jeder mit den nötigen Fleiß erreichen kann.
Zum Schluss dann nochmal: Wer die Möglichkeiten hat, sollte auf einem echten Klavier mit Lehrer lernen, wer dies nicht kann sollte sich seinen Traum nicht kaputtkommentieren lassen.
Hand in Hand damit geht ja oft einher, dass diese Dilettanten es auch noch wagen, ihr schamloses Treiben auf einem - ihhhgitt- Digitalpiano auszuüben.
Dabei gibt es 'das Klavierspielen' gar nicht. Für den einen zählt nur Virtuosentum, für den anderen reicht ein wenig Jazz-Improvisation, der nächste ist zufrieden wenn er marktgängige New-Age-Musik dudeln kann. Und wann kann man denn klavierspielen? Ab Czerny? Ab Elise? Ab Chopin? Ab Gaspard de la Nuit?
Dann kommt es darauf an, wer sich welches Ziel setzt. Ein fünfjähriges Kind wird sicherlich nicht in der Lage sein, sich das Spielen selbst beizubringen. Bei einem Erwachsenen ist das wiederum ganz anders. Hier spielt ja auch die musikalische Vorbildung (so vorhanden) eine Rolle (Instrument, Kenntnisse). Und nicht jeder möchte Konzertpianist werden.
Wenn man es systematisch und mit allen verfügbaren Hilfsmitteln angeht, dann kann man heutzutage (durchschnittliche Intelligenz und Physis vorausgesetzt) schon ganz anständig autodidaktisch klavierspielen lernen und damit recht weit kommen. Und schon im Mittelstufenbereich gibt es sehr schöne, musikalisch wertvolle und befriedigende Stücke, die wohl jeder mit den nötigen Fleiß erreichen kann.
Zum Schluss dann nochmal: Wer die Möglichkeiten hat, sollte auf einem echten Klavier mit Lehrer lernen, wer dies nicht kann sollte sich seinen Traum nicht kaputtkommentieren lassen.