agraffentoni
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Was ist mit 'Korbübungen'?Das geschieht u.a.durch Erhöhung des Bewegungsradius der Finger.
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Was ist mit 'Korbübungen'?Das geschieht u.a.durch Erhöhung des Bewegungsradius der Finger.
Entschuldigung, aber das ist komplett FALSCH.Es ist so, dass Ringfinger und kleiner Finger wesentlich unbeweglicher sind als der Rest. Und damit man das nicht nur durch den Arm kompensiert, sondern diese Finger an sich stärkt, ist es sinnvoll, beim langsamen Spielen von technischen Figuren auf die Unabhängigkeit dieser Finger hinzuarbeiten. Das geschieht u.a.durch Erhöhung des Bewegungsradius der Finger.
ähm......ähnliches höre ich von meiner Klavierlehrerin auch..... @Stilblüte, @mick @rolf bitte wirklich mal aufklären bezüglich Fingerbewegung, Unabhänfigkeit der Finger..........Letztere beide Ausführungen kann ich nur unterstreichen. Mein Ansatz, durch das Konzentrieren auf die Hebebewegungen der Finger ihre Beweglichkeit zu erhöhen, ist eine wichtige Komponente unter vielen. Natürlich spielt Arm und Handgelenk eine große Rolle und ich habe mit meiner Auführung keineswegs einen starren Arm gefordert. Es ist so, dass Ringfinger und kleiner Finger wesentlich unbeweglicher sind als der Rest. Und damit man das nicht nur durch den Arm kompensiert, sondern diese Finger an sich stärkt, ist es sinnvoll, beim langsamen Spielen von technischen Figuren auf die Unabhängigkeit dieser Finger hinzuarbeiten. Das geschieht u.a.durch Erhöhung des Bewegungsradius der Finger.
Dass man dabei darauf achtet, dass man die Finger nicht über Gebühr strapaziert und ein natürliches Bewusstsein entwickelt, was man ihnen abverlangen kann, sollte selbstverständlich sein.
Tatsächlich?Es ist so, dass Ringfinger und kleiner Finger wesentlich unbeweglicher sind als der Rest.
Wie erhöht man den Bewegungsradius von Fingern, insbesondere von solchen, die angeblich wesentlich unbeweglicher sind?Und damit man das nicht nur durch den Arm kompensiert, sondern diese Finger an sich stärkt, ist es sinnvoll, beim langsamen Spielen von technischen Figuren auf die Unabhängigkeit dieser Finger hinzuarbeiten. Das geschieht u.a.durch Erhöhung des Bewegungsradius der Finger.
Eine "Hebebewegung der Finger" ist nur bei Idioten nötig, welche unfähig sind, eine Taste loszulassen und plump mit dem Finger im Tastenboden liegen bleiben - so doof sind glücklicherweise nur wenige. Gemeinhin bringt der Auftrieb der Taste jeden entspannten Finger nach oben, und zwar schnell genug, man muss sie nicht extra hochzerren etc.Mein Ansatz, durch das Konzentrieren auf die Hebebewegungen der Finger ihre Beweglichkeit zu erhöhen, ist eine wichtige Komponente unter vielen.
just dessen langsamer Satz der b-Moll Sonate klingt ... weniger ernst ... wenn man da arpeggiertseltener Chopin
Als Ausnahme fällt mir auf Anhieb der erste Satz aus Beethovens Klaviersonate op. 90 ein, die selbst trotz der Übetips von @rolf immer ein wenig kniffelig ist. Die möchte ich nicht mit der Hand eines Fünfjährigen spielen. Aber ansonsten gebe ich Dir Recht.[...] Für Alberti-Bässe braucht man meistens keine Hand die größer ist als die eines Fünfjährigen.
...die fünfjährigen, die diese Sonate spielen, sind sehr rar gesät...Beethovens Klaviersonate op. 90
Ich sehe das Problem nicht. Man kann prima mit 3-4, 3-5 und 4-5 trillern - es gibt sehr schöne Klaviersonaten, wo das benötigt wird, und dort sind die Triller das geringste Problem.Man kann es ja auch bei Trillern sehen: Warum gehen diese schlechter mit 4-5 als bei 2-3 oder 3-1? Weil es eine kombinierte Bewegung Handgelenksdrehung und Fingerbewegung ist. Und geringere Beweglichkeit von 4/5 der noch nicht trainierten Fingern hindert den Spieler daran, qualitativ ähnlich gute Triller hinzubekommen wie mit 3-1 oder 3-2. Sehr gute Pianisten haben aber so gut (gleichmäßig) ausgebildete Finger, dass es ihnen leichter fällt, mit praktisch allen Fingerkombinationen in sehr schnellem Tempo (Fingerbeweglichkeit!) zu trillern.
Es gibt keine Schwäche der äußeren Finger.Also, die Kernessenz meines Beitrags ist es, auf die naturgegebene Schwäche der äußeren Finger hinzuweisen und deren Unabhängigkeit zu stärken. UND DA muss jeder seinen Weg und seine Methode finden.
Alberti-Bässe im langsamen Tempo üben. Dabei trotzdem schnelle Anschläge durchführen und auf deutliche (übertriebene) Hebebewegungen und gutes Ablösen der einzelnen Finger achten. Diese Art zu üben erhöht dann beim schnellen Durchspielen die Schnelligkeit, Leichtigkeit und Flexibilität der Finger.
Ebend.zeugt jedoch von einer Stillosigkeit, die mir bei dir schon häufiger aufgefallen ist.