S
Scaramouche
- Dabei seit
- 20. Mai 2012
- Beiträge
- 982
- Reaktionen
- 300
Ein Mindestpreis ist allerdings gegeben.
Manchmal kann ich mich über den Verkauf von Klavieren und Flügeln nur wundern. Es gibt heute so viele echte Schnäppchen darunter. Ich hatte einmal einen Ibach von 1925 für 3500.- DM angeboten. Der erste Interessent meldete sich erst nach einem 3/4 Jahr, nahm sich eine Klavierbäuerin ( wie schreibt man weibliche Form von Klavierbauer?
) mit, die das Instrument als in ausgezeichnetem Zustand bezeichnete. Er hatte einen traumhaften Klang. Mir war damals allerdings gar nicht klar, wie selten das bei alten Ibachs ist, wenn sie nicht restauriert wurden. Heute weine ich ihm etwas nach.-Andererseits sehe ich heute so einige Schnäppchen, beispielsweise bei Blüthner, der mich gerade interessiert. Aber auch so einige Klaviere.
Man sagte mir, das läge daran, dass die Elektro-Klaviere so häufig verkauft werden.
Mir ist schleierhaft, wie man das in der Klassik als Musik bezeichnen kann? Wenn ich länger an so einem Instrument spiele, bekomme ich Übelkeit. Ist wirklich so. Ist wie eine Plastikblume, Vorteil sie geht nicht ein (verstimmt sich nicht) und duften kann sie auch, wenn man sie mit Parfum trängt (wie praktisch). -
Zuletzt bearbeitet:
