Richtige Sitzposition der Körpermitte vor Klaviatur

Ich glaube, ein Grund für meine leichte Linksposition ist auch, dass ich nur sehr selten das una-corda-Pedal benutze, nur als ganz besonderen speziellen Effekt. Ich vermute, wer weiter rechts sitzt, wie die meisten hier, benutzt auch das linke Pedal deutlich häufiger.
 
Bist du mit der russischen Schule großgeworden?
 
in irgendeinem schlauen Buch habe ich gelesen, dass die Körpermitte beim d1 sein sollte.
Vom D aus sieht die Klaviatur symmetrisch aus
Und tatsächlich habe ich vor Jahren, ich glaube es war sogar ein You Tube Video, gesehen dass man auf d1 mittig sitzen soll. Und zwar war tatsächlich die Argumentation der symmetirschen Klaviatur. Diede Argumentation erschien mir sehr einleuchtend. Seit dem sitze ich dort.

Ob sich das jetzt rechnet die Position zu wechseln von d1 auf e1/ f1 das ist wohl die Frage !?
 
Und tatsächlich habe ich vor Jahren, ich glaube es war sogar ein You Tube Video, gesehen dass man auf d1 mittig sitzen soll. Und zwar war tatsächlich die Argumentation der symmetirschen Klaviatur. Diede Argumentation erschien mir sehr einleuchtend. Seit dem sitze ich dort.

Ob sich das jetzt rechnet die Position zu wechseln von d1 auf e1/ f1 das ist wohl die Frage !?

d1 ist nicht die Mitte der Klaviatur (von heute), von daher kann ich die Begründung nicht nachvollziehen.

Klavier hat 88 Tasten. Mittig vor der Tastur hieße, man sitzt so, dass von der Mittellinie der Tastatur jeweils 44 Tasten liegen. Das wäre zwischen e und f', wie man leicht ausrechnen kann.

d1 wäre die mittlere Taste bei einem Gerät mit 85 Tasten. Also hat das früher mal gestimmt, bei einigen Instrumenten.

Grüße
Häretiker
 
Warum sollte man überhaupt exakt mittig sitzen ? EiNe Hand hat immer mehr zu tun oder schwierigere Passagen. Vielleicht ist es nützlich, mehr zu der Seite zu sitzen, deren Part schwieriger ist.
 
Warum sollte man überhaupt exakt mittig sitzen ? EiNe Hand hat immer mehr zu tun oder schwierigere Passagen. Vielleicht ist es nützlich, mehr zu der Seite zu sitzen, deren Part schwieriger ist.

Keine Ahnung. Mir fällt halt auf, dass die Begründung nicht stimmt. :-)

Wo und wie ich sitze, hängt ab von Instrument, Stück, Stimmung, Aufgabe, Drogen, Beleuchtung, Noten, ...

Grüße
Häretiker
 

Wäre ja Quatsch. Wenn ich an einem 61 Taste Keyboard spiele uns mich so setze, dass der Spot hinter der Säule verschwindet und mir nicht in die Birne leuchtet, ist das vom Raum des Konzertierens abhängig.

Wenn ich mich so drehen muss, dass ich die Tänzerin sehe, die ich frei am Flügel begleite, sitze ich sowieso komisch.

Wenn ich beim Rockorgelsolo ein Brustglissando nach oben mache, muss ich mich vorher weiter links positionieren.

Das alles in eine Tabelle packen zu wollen ist für mich abwegig. :-)

Grüße
Häretiker
 

Mitten im Spiel fiel mir dieser Thread ein, und voilà: Vor e´ / f´.

Das war aber keine bewusste Entscheidung und hat mich auch ein bisschen überrascht. :001:

Spontan hätte ich vermutet, vor dem c´ zu sitzen. Ehrlich gesagt ... so richtig darüber nachgedacht habe ich noch gar nicht. Vielleicht ergibt sich die Sitzposition abhängig von der Literatur? :denken:

Wenn ich jetzt wieder Bach dazunehme, muss ich mal drauf achten. Bei Bach wird ja nicht die volle Bandbreite der modernen Klaviatur ausgenutzt.
 
Ich habe nachgemessen: Die Klaviatur am Bösendorfer ist 128 cm breit, die Mitte liegt zwischen d‘ und e‘. das c‘ liegt "zwischen" dem linken und mittleren Pedal.

Die Klaviatur am Bechstein ist knapp 122 cm breit, die Mitte liegt zwischen e und f und c‘ liegt über dem linken Pedal.

Jetzt verstehe ich auch, warum mir una corda unbequem ist, wenn ich da mit geschlossenen Beinen spielen muss wie die asiatische Pianistin in ihren sexy Paillettenkleidern. Ich spiele una corda am Bechstein, weil es am Bösendorfer seit Kurzem quietscht. Aber una corda spiele ich eh noch nicht lange und nur bei einem Stück. Das kann ich verkraften.
;-)
 
Die Klaviatur am Bösendorfer ist 128 cm breit, die Mitte liegt zwischen d‘ und e‘.
Hat dein Bösendorfer keine 88 Tasten? Denn bei 88 Tasten liegt die Mitte der Klaviatur immer zw. e1 und f1.
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Zusammenfassung bisher:
  • Manche sitzen immer mittig, manche orientieren sich je nach Stück
  • Manche sitzen am c1, d1 und die Mehrheit bei e1/f1
Jetzt sind nach wie vor Fragen offen:
  • Soll man immer mittig sitzen oder sich je nach Stück positionieren?
  • Ist ein genaue mittige Sitzposition gar nicht so wichtig - es geht auch ungefähr? Ergibt sich darauf vielleicht sogar eine Übevariante (versetzt üben)?
 
Zusammenfassung bisher:
  • Manche sitzen immer mittig, manche orientieren sich je nach Stück
  • Manche sitzen am c1, d1 und die Mehrheit bei e1/f1
Jetzt sind nach wie vor Fragen offen:
  • Soll man immer mittig sitzen oder sich je nach Stück positionieren?
  • Ist ein genaue mittige Sitzposition gar nicht so wichtig - es geht auch ungefähr? Ergibt sich darauf vielleicht sogar eine Übevariante (versetzt üben)?
Zusammenfassung: Jeder sitzt, wie er will.
Am besten du machst es genau so.
 
"Line Up your feet with the Pedals", meint ein gewisser Herr Bernstein. Und genauso halt ich's auch.
 
In der Mitte vom Logo…. Wenn keins da in der Mitte vom Klavier….. hab ich was verpasst?
 
Warum bezieht man sich eigentlich auf Tasten oder Logos? Es wäre doch aus anatomischer Sicht sinnvoll, die Pedale zum Bezugspunkt zu machen und genau hinter diesen zu sitzen. Also Körpermitte hinter dem (falls vorhanden) mittleren Pedal, was den Tasten d und e entspricht.
 

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