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Der Grund für die 12 Töne ist die Gleichung:
(3/2)^x = 2^y
und die Frage: Gibt es positive ganzzahlige x und y, für die diese Gleichung fast erfüllt ist? (denn exakt ist unmöglich, weil links eine 3 vorkommt und rechts nicht, Primfaktoren...)
x = 12 ist eine gute Lösung.
x = 5 ist nicht schlecht. x = 7 ginge auch noch. Aber x = 12 ist besser.
x = 53 ist noch besser, aber 53 Töne pro Oktave ist unpraktisch. Das ist die ganz einfache Logik für 12 Töne.
Ein bisschen hier:
Kettenbruch – Xenharmonie-Wiki
de.xen.wiki
Ein bisschen ausführlicher hier:
Man bräuchte allerdings Instrumente, auf denen man wenigsten alle Töne stimmen kann, ohne dass das Instrument dabei unspielbar wird.
Beim Klavier sehe ich da etwas schwarz ...
Ein Versuch, historisch:
Archicembalo – Wikipedia
de.wikipedia.org
Ein Versuch, modern:
Grüße
Häretiker