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tonkunst_9
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Ich würde sowieso gerne in die Richtung Elektropop gehen, wenn ich selbst Musik schreibe. Naja, beziehungsweise man kann auch ein bisschen experimentieren und die Genres mischen wie z. B. Elektropop mit Elementen aus psychedelischer Musik. Ich kenne einen Audio-Engineer und die grobe Idee zum Song habe ich schon. Ich habe ihm eine Demo geschickt, er findet es gut und kann sich vorstellen, das mit verschiedenen Instrumenten aufzunehmen.und trotzdem (oder gerade deswegen?) ist es auch hier irrsinnig schwer, einen Evergreen-Welterfolg zu schreiben, den die Leute über Jahrzehnte gern hören, und der sich irgendwie sofort bei vielen in die Hirnwindungen frisst (positiverweise, nicht negativerweise). Ansonsten gäbe es ja viel mehr von dieser Sorte...
Ich mag auch Schlager, weniger als Gattung selbst, aber in meiner Musiksammlung gibt es auch ein paar.
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Ich hab' irgendwie den Eindruck - weiß es aber nicht genau - dass das Pop-Publikum sich irgendwie in Gruppen einteilen lässt. Und ein erfolgreicher Popsong schafft es dann, viele aus einer bestimmten Gruppe (eher anspruchsvolle Hörer - Gelegenheitshörer - "Modehörer" - Ersthörer usw.) oder vielleicht auch zusätzlich Teile von anderen Gruppen anzusprechen. Weil es eben so unterschiedliche Charaktere von Popsongs gibt, die alle mal erfolgreich wurden. Ist aber nur so eine Idee von mir...
Das größere Probleme ist natürlich mal wieder das liebe Geld. Ich habe natürlich momentan als Berufseinsteiger mit Anfang 20 nicht genug Geld, um die Produktion des Songs zu bezahlen, aber er hat Audio-Engineering und Musikproduktion studiert und meinte, es hört sich gut an, er hat weitere Ideen, wie man den Song ausbauen könnte und meinte, es könnte den Mainstream ansprechen.
Natürlich kann es auch sein, dass er nur Geld machen will.
Oft ist die Produktion schon teuer, daher muss ich mir genau überlegen, ob es sich lohnt überhaupt zu investieren.
P. S.: Die besten Ideen kommen einen in den Kopf, wenn man gar nicht bewusst nach ihnen sucht, sondern sich mit etwas Anderem beschäftigt oder in die Natur geht und was soll ich sagen, die Worte des Audio-Engineers und damit hat er absolut Recht. Jedenfalls trifft das auf ihn und auf mich und auf einige Menschen, die ich kenne, zu. Mir kommen die besten Ideen auch öfter mal nicht auf Knopfdruck, sondern wenn ich entspannt bin oder beim "nichts tun", weil das Hirn dann "Leerlauf" hat und dann einfacher neue Verbindungen knüpfen kann und unter Stress kann man schlechter kreativ denken - ganz einfach Stress blockiert das (kreative) Denken.
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