R
Roodol Foa Npadre
Guest
Ab schwarzer Afghane ist so Einiges möglich.Das hängt dann wahrscheinlich wieder vom Dope ab.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Hinweis: This feature may not be available in some browsers.
Ab schwarzer Afghane ist so Einiges möglich.Das hängt dann wahrscheinlich wieder vom Dope ab.
Schönheit ist wichtig (und wie gesagt, kaum in Regeln faßbar). Davon abgesehen: wir haben uns, glaube ich, bisher um den zentralen Begriff "Qualitätsmerkmale von Musik" herumgedrückt.Länge ist ein Merkmal, kein Qualitätsmerkmal.
Dasselbe gilt für Komplexität, deren Plausibilität kontextabhängig ist, und dasselbe gilt für Trivialität: "O Du lieber Augustin" mag leierkastenhaft-abgedroschen wirken und nicht jeden zum Mitsingen einladen. Aber es ist nicht trivial.
Zum Thema Schönheit der schöne Schlußdialog von Statler und Waldorf: "Also, mir hat's gefallen." - "Naja, Dir hat auch der Krieg gefallen."
Schönheit ist wichtig (und wie gesagt, kaum in Regeln faßbar). Davon abgesehen: wir haben uns, glaube ich, bisher um den zentralen Begriff "Qualitätsmerkmale von Musik" herumgedrückt.
Also als erstes, ist eine griffige Definition dieses Begriffes ("Qualitätsmarkmal von Musik") vonnöten - dann kann man entscheiden, was eventuell ein Qualitätsmerkmal von Musik sein könnte, und warum.
Ich stimme zu. Aber: Was ist mit Morsezeichen?Kunst kommuniziert etwas.
Also: Musik ist ein erschafftes Werk, das mittels Klänge (allgemeiner: mittels vom Ohr aufgenommener Information) etwas kommuniziert.
Gegenprobe: z.B. Amelie ... Spannung: kaum, Überraschung: null, Innovation: null...
Hochwertigkeit / Kunststatus ist eine multifaktorelle Sache, bei der verschiedene Dinge völlig unterschiedlich gewichtet auftreten:
Kommunikation, Wirkung, Botschaft, Gestaltungswille, Gestaltungsvermögen (Handwerkskunst), Spannung, Überraschung, Abgeschlossenheit oder Offenheit, Ästhetik, Stringenz, Innovation, Absenz von Mode, bzw. Bestimmung derselben, Konsequenz uvm.
Liest Du eigentlich, was Du zitierst?
Ja, das ist irgendwie als Kategorie nicht brauchbar. Aber vielleicht können wir es so sagen: Musik hat keine semantische Ebene, dafür aber eine ausgeprägte syntaktische Ebene.
Für mich ist der zentrale allgemeine(ste) Punkt von Kunst die Kommunikation:
Kunst kommuniziert etwas.
Davon abgesehen: wir haben uns, glaube ich, bisher um den zentralen Begriff "Qualitätsmerkmale von Musik" herumgedrückt.
Also als erstes, ist eine griffige Definition dieses Begriffes ("Qualitätsmerkmal von Musik") vonnöten - dann kann man entscheiden, was eventuell ein Qualitätsmerkmal von Musik sein könnte, und warum.
Man muß das zugrunde legen, was für den größten Teil der Menschen "Musik" bedeutet und ausmacht - und das ist der Genuß, zuallermeist beim Hören.Wenn ich die Ansichten von Julia Fischer richtig in Erinnerung, interessiert sie der Genuss, die Unterhaltung desPublikums nicht.
Das gemeinsame Musizieren ist kein gestalterisches Merkmal von Musik (so wie etwa Polyphonie oder Polyrhythmik), sondern bezieht sich vielmehr auf die konkrete Ausübung des Musizierens.Also ist z.B. das gemeinsame Singen von Fußballschlachtgesängen ein Qualitätsmerkmal, es steigert ja den Genuss.