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ag2410
Guest
Viele Schüler merken erst nach Korrektur der/des KL, dass sie p viel langsamer spielen, aber bei f einen Zahn zulegen. Klassisches Anfängerproblem. Auch das kann man mit verbalem Taktgeber und/oder Metronom verdeutlichen. Ich habe da schon so manches sehr überraschte Gesicht gesehen.N- aber es ist essentiell notwendig, ein Gefühl für eine Zeitbasis zu bekommen..
Und was hat das jetzt mit dem Problem zu tun? Beethoven und Schumann haben das Metronom genutzt, weil man damit Tempi auf reproduzierbare Weise festlegen konnte. Aber doch nicht, um grundsätzliche rhythmische Schwierigkeiten zu überwinden! LG, Mick
Ja, das ist richtig, sie haben es selber nicht gebraucht. Aber sie haben für andere Pianisten die Metrumangaben notiert, wohlgemerkt keine Angaben wie Adagio oder ähnliches. Eben "Zwischentempi". Das Metronom ist nicht nur dazu da, rhythmische Schwierigkeiten zu überwinden. Nicht jeder hat eine exakte Vorstellung, wie schnell "Viertel = 150" ist.
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