Position der Pedale im Verhältnis zur Tastatur?

  • Ersteller des Themas brennbaer
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Kauf dir das DP 10 von Roland, das hat eine nach vorne ausklappbare Gummimatte integriert, wo der Fuß draufkommt.
 
Doppelseitiges Klebeband?
 
Ich vermute eher, es liegt an der Technik. Nicht nach dem Pedal treten, sondern sanft von oben draufdrücken. 🪶 Die Ferse bleibt auf dem Boden, der Fuß hebt und senkt sich aus dem Gelenk heraus. Es sollte immer am gleichen Platz stehen, so dass man es „blind“ findet. Und nicht nach oben schnappen lassen, sondern auch sanft lösen/wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alternativ helfen auch Antirutschmatten aus dem Ladungssicherungsbedarf. Gibt es auch in klein.
 
Das ist zwar jetzt off-topic, aber ich oute mich mal als völlig ahnungslos in Bezug auf motorisierte Zweiräder: wofür braucht man am Motorad rutschhemmende Matten?
 
Oh… Vielen Dank für die vielen Gedanken zum Rutschpedal…:cake:

eine Gummimatte, die auch den Fuß aufnimmt druntermontieren.
Das könnte funktionieren. Müsste ich mal schauen, wo ich sowas passendes zu einem angemessenen Preis finde.
Kauf dir das DP 10 von Roland, das hat eine nach vorne ausklappbare Gummimatte integriert, wo der Fuß draufkommt.
Falls das wirklich zuverlässig funktioniert, wäre das die 50€-Lösung.
Ich war eigentlich sehr froh, ein so schönes Pedal für 15€ im Sonderangebot bekommen zu haben.
Alternativ könnte ich ja nach Vorbild des DP-10 ein laaaanges Unterteil unter mein Pedal montieren. Das wäre dann wohl das, was agraffentoni meint.
Ich vermute eher, es liegt an der Technik. Nicht nach dem Pedal treten, sondern sanft von oben draufdrücken. 🪶 Die Ferse bleibt auf dem Boden, der Fuß hebt und senkt sich aus dem Gelenk heraus. Es sollte immer am gleichen Platz stehen, so dass man es „blind“ findet. Und nicht nach oben schnappen lassen, sondern auch sanft lösen/wechseln.
Kann mir gut vorstellen, dass ein erfahrener Pedalist, mit wohl dosierter Fussarbeit, weit weniger Probleme hätte. Aber ich muss jetzt erst mal durch die Anfängerzeit durch. Und bisher gefällt mir das Pedalieren so überhaupt nicht. Musikalisch verspüre ich jedoch hier und da die „Notwendigkeit“, meinem Hirn & Fuß eine zusätzliche Aufgabe abzuverlangen.
Alternativ helfen auch Antirutschmatten aus dem Ladungssicherungsbedarf. Gibt es auch in klein.
Kannst du da einen Link anbieten?

So sieht’s bisher aus. Schönes Pedal mit 2 Varianten von Antirutschunterlage, die aber beide nur bedingt funktionieren (wenn ich sie unters Pedal positioniere).
IMG_5270.jpeg

[Wahrscheinlich muss die Unterlage so groß sein, dass sie (zumindest den rechten Fuß) mit aufnimmt.]
 

Nicht nach dem Pedal treten, sondern sanft von oben draufdrücken. 🪶 Die Ferse bleibt auf dem Boden, der Fuß hebt und senkt sich aus dem Gelenk heraus.

Nur als Erweiterung des Gedankens ... Beim Drummer gibt es zwei Denkansätze um die Bewegung zu starten. Ein Teil drückt die Zehen in die Fußmaschine, der andere Teil hebt die Ferse (womit der Fuß mehr von oben auf das Pedal fällt. Vielleicht hilft auch das, um das durch die Gegend wandern des Pedals zu verhindern.

Gruß
Martin
 
Gute Idee, aber ein Drummer gibt mit dem Fuß nur einen kurzen (Fall-)Impuls, da macht die zweite Methode durchaus Sinn. Dauertreten und länger halten möchte ich so aber nicht.
 
Beim Drummer gibt es zwei Denkansätze um die Bewegung zu starten.
"Heel up" bzw. "down" haben noch einen weiteren bedeutenden Unterschied, weswegen man Heel Up immer häufiger sieht, je wichtiger Doppelschläge werden.

Mit ein bisschen Spannung im Sprunggelenk hat der Fuß bei "Heel up" eine Art "rebound" auf dem Pedal, der Doppelschläge vereinfacht.

Das bringt am Klavier aber nichts ... es sei denn, man möchte geräuschvoll mittappen ... da könnte man den rebound-Effekt von "Heel up" ebenfalls nutzen.
 
Wahrscheinlich muss die Unterlage so groß sein, dass sie (zumindest den rechten Fuß) mit aufnimmt.
So wie ich das sehe, würde das mit der dunklen Matte durchaus klappen (aber länger wäre natürlich besser).
Dann steht halt nur das vordere Ende des Pedals auf der Matte, damit im hinteren Teil Platz für deine Hacke bleibt.

Wie wäre es mit einem kleinen Teppich oder einer dünnen Fussmatte? Rutschen tut das Pedal ja, weil der Untergrund zu glatt ist.
Referenz ist wieder das Schlagzeug ... ich habe noch keinen Proberaum gesehen, wo das Schlagzeug nicht auf einem Teppich stand, der es mit dem Hocker "verbindet".
Auch Bassdrums haben die Eigenschaft, auf glattem Untergrund zu wandern ... ein Teppich verhindert das zuverlässig. Aber der Hocker muss auch auf dem Teppich stehen, sonst nimmt die Bassdrum ihn einfach mit auf die Reise.
 
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Rücksichtsvolle Cellisten bohren den Dorn ihes Cellos nicht in das Parkett des Gastgebers, sondern sie bringen ein Brettchen mit, auf dem der Dorn aufsitzt. - Jetzt kommt es: damit das Brettchen nicht wegrutscht, ist es mit einer Schlaufe am Stuhlfuß befestigt.

Bastle doch Ähnliches für das Stagepianopedal. - Es soll ja Künstler geben, die gar keinen Stuhl zum sitzen haben (die Armen), da geht das nicht.
Aber seitlich zum Pianoständer können Streben angebracht werden, an denen das Pedal einen Halt finden kann.

Eigene Kreativität ist gefragt!

Verrutschte Grüße

Walter
 
Ich will ungern eine Teppichlösung, auch wenn das wahrscheinlich das erfolgreichste Rezept ist. Deshalb habe noch mal denke-denke gemacht und bin dann auf die Idee mit Silikonaufklebern gekommen. (Die verwende ich schon an anderer Stelle im Haushalt erfolgreich, wo mir als Nebeneffekt die „Rutschhemmung“ auffiel.) Allerdings gibt es da viele verschiedene Silikon/Material-Mischungen, auch wenn sie alle gleich aussehen. Nicht alle haben diese hier sehr erwünschte „Bremswirkung“.

Aber ich hatte Glück bei meiner Kaufwahl. Siehe Foto: 16 Stück gekauft, 15 verklebt, und siehe da… Die bisher beste Rutschhemmung auf meinem glatten Laminat!! Nicht 100%. Aber mit gefühlt 90% iger Rutschhemmung das beste Ergebnis aller bisherigen Experimente.
(Zuvor die originale Gummimatte vom Pedal entfernen und die schwarze Metallplatte gut reinigen mit Fensterputz oder Alkohol, damit die Silikon-nöppes bestmöglich kleben.)

Mal sehen, wie lange das so funzt. Aber jetzt kann ich erst mal nervbefreit das „Pedalieren“ üben, üben, üben. Klappt leider nur bei einfachen Übungen, aber nicht beim spielen.

Frage an alle mit Zweitfach Physik :-D:
Ist die Rutschhemmung größer, wenn man möglichst wenige oder möglichst viele Silikonies draufklebt…?

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