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Und Sonderbehandlung z.B. im Finanzrecht.In der Quantenmechanik ist 'entartet' gang und gäbe.
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Und Sonderbehandlung z.B. im Finanzrecht.In der Quantenmechanik ist 'entartet' gang und gäbe.
Ich unterstelle natürlich keine üble Absicht.Du gehst davon aus, dass allen die Problematik und Historie dieses Begriffes bewusst ist. Das kann man nicht machen und ich hoffe wir sind uns einig, dass die Verwendung des Begriffes durch @Stilblüte überhaupt nicht in diesem geschichtlichen Zusammenhang verwendet und gedacht worden ist. Gleiches gilt für diejenigen, die ihren Beitrag mit einem "Gefällt mir" versehen
Diese Deutung ist möglich. Wie gesagt, ich hatte Stilblütes Beitrag übersehen.haben. @hasenbein hat in seinem Beitrag dann in seiner ihm eigenen Art durch die Hervorhebung des Begriffes auf die Problematik der Verwendung des Begriffes hingewiesen. So sehe ich den von dir monierten .
Dann sollte man diese Begriffe z.B. nur in finanzrechtlichen oder medizinischen (entartet bezeichnet eigentlich Tumorzellen) oder quantenphysikalischen Zusammenhängen verwenden. In dem Moment, in dem man solche Begriffe in anderen Zusammenhängen benutzt, wir es sehr schnell missverständlich.Und Sonderbehandlung z.B. im Finanzrecht.
Warum dann diese Empörung?Ich unterstelle natürlich keine üble Absicht.
Was soll das, muss das sein, so eine Anspielung zu bringen ? Ist in Deinem festgefügten Weltbild nicht mehr der kleinste Platz für Respekt noch Anstand?
war.missverständlich.
Weil die Verwendung diese Begriffes (zusammen mit dem Verb "unterziehen") unerträglich ist, gerade in dem pädagogischen Zusammenhang.Warum dann diese Empörung?
Evtl. könnteste auch einfach mal zugeben, dass Du bissel übers Ziel hinausgeschossen bist, weil der Beitrag für Dich missverständlich
war.
steht nicht da, konnte ich erst in einem der folgenden Posts finden...(zusammen mit dem Verb "aussetzen")
Richtig, habe es korrigiert , muss "unterziehen" heißensteht nicht da, konnte ich erst in einem der folgenden Posts finden...
Exakt so habe ich diesen Begriff gemeint und mich mit meinem kurzen, platten Beitrag in das vorherrschende Sprachniveau des Fadens eingereiht. Tatsächlich kenne ich den Begriff nur im harmlosen Zusammenhang und wusste nicht, dass er aus der NS-Zeit stark belastet ist. Als ich Kind war, wurde sogar noch der Spruch "...bis zur Vergasung" benutzt - bis mir irgendwann aufgegangen ist, wo er seinen Ursprung hat.Ich muss sagen, das Wort "Sonderbehandlung" war in meiner Kindheit gang und gäbe, wenn es um die Reaktionen auf Sonderwünsche, Zickerei ... ging. "Du brauchsch mol wieder a Sonderbehandlung" hieß es, wenn man spezielle Wünsche beim Essen, bei der Kleidung etc ... hatte.
In der Medizin ebenfalls - wobei ich sagen muss, dass dieses Wort bei mir stets Erinnerungen an seine missbräuchliche Verwendung weckt.In der Quantenmechanik ist 'entartet' gang und gäbe.
Nein. Er hat in der Vergangenheit das Forum mit erhellenden Beiträgen bereichert. Und mit ein bisschen Empathie und Fantasie kann man sich auch denken, dass eine überzogene Reaktion daher rühren könnte, dass z.B. ein Familienmitglied ein solches Schicksal erlitten haben könnte (keine Ahnung, ob das hier der Fall ist)Der User ist ein pseudowoker Troll.
Während sich hier einige ganz normal und zivilisiert über ihre verschiedenen Ansichten zum Sprachgebrauch eines Wortes austauschen, kommst Du mit Rundum-Beschimpfungen daher.Wieso kneift Ihr alle vor @Jsp , der jetzt auf Nazometer macht? Der User ist ein pseudowoker Troll.
Deine Befindlichkeiten teilt aber nicht jeder.Das ändert nichts daran, dass dieser Begriff durch den Gebrauch in der Nazizeit konnotiert ist und zwar übelst.
Das gilt auch für Begriffe wie "entartet" oder "Selektion", die eigentlich aus der Medizin bzw. Biologie stammen und die wir eben nicht mehr unbefangen in ihrer ursprünglichen Bedeutung hören kann.
Und außerdem: Worin besteht die Notwendigkeit, was ist der Vorteil, diese belastenden Begriffe zu verwenden? Die deutsche Sprache bietet genug Möglichkeiten, sich anders auszudrücken.
stammt anders, als ich früher auch annahm, offenbar aus dem 1. Weltkrieg. Dennoch verwenden wir dies nicht, weil die Assoziation mit dem Holocaust zu gegenwärtig ist."...bis zur Vergasung"
Musikvermittlung finde ich total interessant und hätte es gern selbst studiert,
Ganz, ganz dünnes Eis, meine Liebe!aber die Bayern waren ja schon immer ....
Lieber Ambros_Langleb,Liebe Chiarina,
ich hätte eine Frage: Findest Du, dass der Modulplan zu diesem Studiengang
(https://hmtm.de/studiengaenge/musikvermittlung-ma/ , "Studienplan C" oder "Modulplan" anklicken), dem entspricht, was Du hier als Deinen Begriff von Musikvermittlung umreißt? Ich stelle mirauch bei einigen anderen Beiträgen in diesem Faden die Frage, ob die Autor*en nicht eher über ihre Vorstellung von Musikvermittlung sprechen als über das im Studienplan Dokumentierte. Grüße an den lange nicht mehr aktivierten Besen! ;)
Die Leute, die ich kenne und Musikvermittlung studiert haben, sind alles Männer. Und die werden von hochrangigen kulturellen Institutionen beschäftigt. Dann gibt es noch Professorinnen wie Barbara Stiller, die weiß, wovon sie spricht.Schrecklich. Zeigt, dass ich genau Recht habe: Völlig schwammiger Laber-Studiengang für primär woke Frauen (äh, ich meine natürlich FLINTA-Angehörige), die "was mit Musik und mit Menschen" machen wollen.