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Ja, warum nicht...Micha , geht das auch beim Klavier? Ich hab auch Probleme mit der Lautstärke .
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Ja, warum nicht...Micha , geht das auch beim Klavier? Ich hab auch Probleme mit der Lautstärke .
Dann vermiss die Breite und Höhe des Klaviers und lass Dir im Baumarkt so ein Schaumgummiteil um einige cm kleiner zuschneiden. Kannst auch halbieren zum besseren Transport. Hier siehst Du um wieviel kleiner der Schaumgummi sein kann...http://www.pianomovers.de/gfx/marke...335444532-3745-1334306766-nklavier-hinten.JPGDanke ! Na dann hoffe ich mal ,dass Du es schaffst ,es ein klein wenig leiser zu machen.
Ganz liebe Grüsse Moni
Wenn man aber gerade auf der Bühne oder im Orchestergraben sitzt, denkt man zu allerletzt an irgendwelche EU-Debatten. Dazu sitzen die Personen, die über dieses Thema diskutieren, nicht selbst unter Musikern und unmittelbar vor den Blechbläsern oder dem Schlagzeugapparat, wo die Schallstärke Spitzenwerte von 115 dB und mehr erreicht. Auf jeden Fall machten sich bei dem erwähnten Orchesterwerk einige Musiker einen Vermerk in ihre Stimme und griffen zwischendurch zum Gehörschutz, während die vor mir sitzende Kontrabassisten-Gruppe von meinen Klavierclustern im ffff Ohrenschmerzen bekam.Du hast hoffentlich die EU-Debatte um die gesetzliche Lautstärkebegrezung bei Orchesterkonzerten mitbekommen?
Da der Solist am Flügel für das Publikum präsent sein soll, wird der von ihm erzeugte Schall vorrangig ins Publikum abgestrahlt. Das Zusammenspiel mit dem Klaviersolisten wird natürlich keine leichte Aufgabe für die Orchestermitglieder, wenn diese sich absolut auf den Schlag des Dirigenten verlassen müssen, weil die akustischen Rahmenbedingungen das Aufeinanderhören problematisch bis unmöglich machen. Unter derartigen Bedingungen müsste man im Grunde genommen das Orchester in Gruppen mikrophonieren und Monitorlautsprecher einsetzen, um sich untereinander überhaupt hören zu können...!Und ja, wenn man im Orchester hinten sitzt (und dazu noch vor der Blechbläsergruppe), dann merkt man plötzlich wie wenig man von einem Konzertflügel hört.
Da der Solist am Flügel für das Publikum präsent sein soll, wird der von ihm erzeugte Schall vorrangig ins Publikum abgestrahlt.
Hmm, so in etwa?...mir ist kein Flügel bekant, der unten eine Klappe hätte zur Schallreflektion irgendwohin...
Hmm, so in etwa?
Physikalisch mag dies so sein - in der Praxis befinden sich zwischen Flügel und den weiter hinten postierten Musikern die Streichergruppen mit ihrem Instrumentarium, dazu kommt der terrassenartige Aufbau des Podiums, so dass der über den Resonanzboden abgestrahlte Schall weitestgehend absorbiert wird. Der von Saalwänden und/oder der Hallendecke reflektierte Schall inklusive Verzögerung hilft nicht wirklich weiter - und wenn dann der Saal auch noch gut gefüllt bis komplett ausverkauft ist, bleibt auch vom Sekundärschall nicht mehr viel übrig.Nicht ganz richtig...
;)
Der von dem Resonanzboden nach oben abgestrahlte Schalldruck wird von der Flügelklappe gen Publikum projiziert.
Dieser Schalldruck wird ergänzt um denjenigen, den der Resonanzboden nach unten erzeugt. Dieser Anteil wird nicht gerichtet; mir ist kein Flügel bekant, der unten eine Klappe hätte zur Schallreflektion irgendwohin.
Der obere Schallanteil wird von der Harfe, dem Rahmen gehindert, was ca. 30-35% der Abstrahlfläche verdeckt.
Der untere Schallanteil wird nur von den Rastenbalken gehindert, deren Flächenanteil zum Abdecken unter 20% liegen dürfte.
Leider kommt dieser in der Praxis im rückwärtigen Bereich des Podiums nicht mehr oder nicht im erforderlichen Maß an, so dass die optische Verständigung mit dem Dirigenten dieses Defizit ausgleichen muss. Und nicht jedes Dirigat ist in Klarheit und Verständlichkeit optimal...!D.h., meine Folgerung (man möge mir ggfs. widersprechen) ist , dass der nach unten abgestrahlte Schalldruck beim Flügel der etwas höhere anteilige ist...
Sein härtester Arbeitstag ist der Montag: Da muss er zwei Kalenderblätter abreißen!!!
Ist das Schaumgummi zum Isolieren oder Polstern, woraus man Kissen oder Matratzen herstellt? Solche flexiblen Schaummatten gibt es hier im großen Hornbach Baumarkt nicht. Wenn man Schaumgummi im Internet bestellen will, muß man Angaben über Raumgewicht und Verwendungszweck wissen....10 cm dicken Schaumgummi zwischen die Rastenbalken geklemmt.
Dazu musste Georg schnippschnipp machen um die verschiedenen Formen der Abschnitte zu basteln...
Ich hatte es wohl schon erwähnt, da sollten Piattino Untersetzer helfen. Die Entkoppeln durch Gummielemente die Flügelfüsse vom Boden.... Körperschall über die Bodenplatte zum Nachbarn...
Oder als günstige Lösung könnte man die Jahn Iso-Floor testen. Der Preis der Piattino ist ja nicht ohne und der Flügel steht dann doch einiges höher. Das merkt man dann am Pedal.Ich hatte es wohl schon erwähnt, da sollten Piattino Untersetzer helfen. Die Entkoppeln durch Gummielemente die Flügelfüsse vom Boden
Ist das Schaumgummi zum Isolieren oder Polstern, woraus man Kissen oder Matratzen herstellt? Solche flexiblen Schaummatten gibt es hier im großen Hornbach Baumarkt nicht. Wenn man Schaumgummi im Internet bestellen will, muß man Angaben über Raumgewicht und Verwendungszweck wissen.
Sonst würde ich das auch gerne mal probieren.
richtig, und rein zufällig habe ich das Thema gestern von einem Komponisten/Pianisten/Semistudiomusiker aufgeschnappt: Er meinte, um einen Bass zu absorbieren, braucht man mindestens 20 cm dickes Material....d. h. man müsste wohl den Bass anders unterlegen als den Diskant.