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Weitere mögliche Stellschraube: Wer sich eindeutig sehr gesundheitsschädlich verhält oder durch den Konsum gesundheitsschädlicher Substanzen andere gefährdet, muss mehr Krankenkassenbeitrag bezahlen, oder bei dem sind weniger Krankenkassenleistungen inkludiert.
Wieso willst du denn andere missionieren? Weil du dich ärgerst, dass andere mit Wohlstandskrankheiten denselben Krankenkassenbeitrag zahlen wie du, der Wert auf Ernährung und Sport legt?
Was andere zu tun und zu lassen haben, könnte man doch einfach ihnen überlassen, wenn es nicht sehr in die eigenen Bedürfnisse eingreift. Das ist doch viel entspannter! Leben und leben lassen, das Leben genießen und nicht andere bekehren wollen, auch unterschiedliche Lebensmodelle akzeptieren.
Ja, die Gefährlichkeit von Alkohol wird sicher unterschätzt in unserer Gesellschaft. Es stimmt, dass Alkohol zu Feiern und Festen dazugehört.Wenn man keinen Alkohol trinkt, wird man oft von Gastgebern vergessen. Alle bekommen Sekt, du wirst gefragt, was du möchtest, die anderen prosten sich schonmal zu und du bekommst vielleicht irgendwann ein Wasser in einem Senfglas. Aus der Clique der echt Geselligen bist du raus.
(...)
Deine Erfahrung habe ich allerdings nicht gemacht. Im Gegenteil müssen nach meiner Erfahrung die Hälfte der Gäste, wenn man nicht mitten in der Stadt wohnt, nach dem Fest noch Auto fahren und trinken deshalb keinen Alkohol. Daher gibt es immer auch alkoholfreies Bier und alkoholfreie Getränke, das hat sich sehr etabliert. Außer beim Schützenfest!
Liebe Grüße
chiarina