Musikalisch anspruchsvolles Stück

@Hacon: Wie gesagt, Mozart ist sicherlich das, was du suchst. Hast du dir die Sonate schon angehört? (KV310).
Hab sie mir eben angehört, und sie gefällt mir auch sehr gut. Aber bist du dir sicher, dass das Mozart ist? Mal ganz im Ernst, das hört sich total nach Beethoven an, und zwar wie ein Gemisch aus Sonate Op.2 No.1 und anderen Sonaten von Beethoven. Oder verwechsel ich da irgendwas.
Ich hab die Sonate jetzt zum ersten Mal angehört, aber schon der Beginn kommt mir total bekannt vor.

Warum sollte die Appassionata ein Witz sein, Hacon? Wenn du dir zutraust, die Revolutionsetüde zu spielen, kann man ja auch die Appassionata probieren
Ähm, also soweit ich weiß gehört die Appassionta doch zu den absolten Hammerstücken von Beethoven, wobei die Revolutionsetüde eine der leichteren Chopinetüden ist. Daher wäre die Appassionata doch seeeeeehr gewagt.
 
musikalisch wertvolle Stücke

Hallo Hacon, schau Dich doch mal bei den kürzeren Schubert-Sonaten um. Die langsamen Sätze sind einfach himmlisch! Deine Klavierlehrerin wird die Sachen sicher gut unterrichten können, da könntest Du was lernen. - Technisch finde ich diese Sachen übrigens einfacher als die frühen Sonaten Beethovens.
Viel Erfolg beim Suchen wünscht
Walter
 
Aber bist du dir sicher, dass das Mozart ist? Mal ganz im Ernst, das hört sich total nach Beethoven an

Natürlich ist sie von Mozart ;)
Vielleicht nicht ganz so typisch für ihn,... (hat er nach dem Tod seiner Mutter geschrieben).

Ich finde sie wunderschön...

Viele Grüße,
Sabrina (und sag bescheid, wenn du dich für etwas entschieden hast)
 
Nachdem wir die Anspruchsangelegenheit jetzt geklärt haben, bleibe ich dabei: Schuberts Tänze oder auch andere Komponisten, viele kurze Stücke (um 24 Takte, teilweise weniger). Die lernen sich schnell und sind musikalisch hochinteressant. Begleitend kannst du dann weiter ein technisches Hammerwerk bearbeiten, das nebenbei auch noch davon profitiert. Es kann auf keinen Fall schaden, einen Streifzug durch alle Epochen zu machen. Einzelne Sonatensätze zu spielen finde ich nicht so schön, gerade aus musikalischer Sicht. Das ist doch so, als ob man nur einen Teil eines Films sehen würde und z.B. nie erfährt, wie es ausgeht oder warum X Y umgebracht hat (wenn er denn wirklich tot ist). Die Sätze gehören ja zusammen.
 
Ich hab jetzt erst mal mit Chopin Nocturne Op.37 No.1 ( g-moll) begonnen. Ist echt ein wunderschönes Stück. Da es aber abgesehen vom musikalischen ziemlich einfach ist, kann ich wohl in den nächsten Tagen ein weiteres Stück dazunehmen.

Einzelne Sonatensätze zu spielen finde ich nicht so schön, gerade aus musikalischer Sicht. Das ist doch so, als ob man nur einen Teil eines Films sehen würde und z.B. nie erfährt, wie es ausgeht oder warum X Y umgebracht hat (wenn er denn wirklich tot ist). Die Sätze gehören ja zusammen.
Naaaaja, wenn dus so siehst, ok. Ich empfinde das nicht so. Außerdem würde das ja ewig dauern, wenn man immer gleich die ganze Sontae lernen müsste
 
Ich hab jetzt erst mal mit Chopin Nocturne Op.37 No.1 ( g-moll) begonnen. Ist echt ein wunderschönes Stück. Da es aber abgesehen vom musikalischen ziemlich einfach ist, kann ich wohl in den nächsten Tagen ein weiteres Stück dazunehmen.


Naaaaja, wenn dus so siehst, ok. Ich empfinde das nicht so. Außerdem würde das ja ewig dauern, wenn man immer gleich die ganze Sontae lernen müsste
Das Nocturne ist wirklich schön, gute Wahl! :) Obwohl, eigentlich sind alle Nocturnes wunderschön...

Mit den Sonatensätzen sehe ich das ehrlich gesagt auch so. So groß scheint mir die Verbindung der einzelnen Sätze untereinander nicht zu sein. Jedenfalls bei den meisten Sonaten

Hat deine Lehrerin schon von deiner Werkauswahl erfahren? Mich würde ihre Reaktion mal interessieren

marcus
 
Wenn ich mal meinen Senf dazu abgeben könnte,ich finde Rachmaninoffs cis-moll Prelude sehr gut um die Finger zu trainieren und um ein besseres gefühl am Klavier zu bekommen.
Es ist nicht sehr komplex,doch ist es sauschwer,die Akkorde am Anfang wirklich sehr leise zu spielen und am Schluss mit der gesamten Wucht die Töne aus dem Klavier zu entlocken,ohne dass es Krach wird.
Schön ist auch ,wenn du weiterhin an den Chopinetüden dranbleibst.
Aber mein größter Tipp sind die 51 Übungen von Johannes Brahms.Da wird bei jeder Übung eine andere Technik abverlangt,und zwar so komprimiert,dass deine Lehrerin nicht über zu leichte Stücke klagen kann.Die Übungen kann man dann ja parallel zu anderen Stücken üben.
 
Leute, ich bin doch echt ein Depp. Hab euch die falsche Nocturne genannt:oops:
Ich hab mit Op.55 Nr.1 begonnen.

Hat deine Lehrerin schon von deiner Werkauswahl erfahren? Mich würde ihre Reaktion mal interessieren
Nein, hab ja wegen den Ferien erst mal zwei Wochen keinen Unterricht mehr.
Aber weil ich jetzt viel Zeit habe, habe ich mir vorgenommen die Nocturne komplett zu lernen und aus dem musikalischen so viel rauszuholen, wie nur möglich;)
Ich bin dann eher mal gespannt, was sie zu meiner Interpretation sagt ( wahrscheinlich alles falsch;))

Ich werd dir dann aber sagen, wie sie reagiert hat.

Wenn ich mal meinen Senf dazu abgeben könnte,ich finde Rachmaninoffs cis-moll Prelude sehr gut um die Finger zu trainieren und um ein besseres gefühl am Klavier zu bekommen.
Es ist nicht sehr komplex,doch ist es sauschwer,die Akkorde am Anfang wirklich sehr leise zu spielen und am Schluss mit der gesamten Wucht die Töne aus dem Klavier zu entlocken,ohne dass es Krach wird.
Schön ist auch ,wenn du weiterhin an den Chopinetüden dranbleibst.
Aber mein größter Tipp sind die 51 Übungen von Johannes Brahms.Da wird bei jeder Übung eine andere Technik abverlangt,und zwar so komprimiert,dass deine Lehrerin nicht über zu leichte Stücke klagen kann.Die Übungen kann man dann ja parallel zu anderen Stücken üben.
Ähm, nichts gegen den guten Ratschlag, aber technisch bin ich sehr gut versorgt;) ( Mondschein 3, Tonleitern, Dohnany).

Ich hab übrigens noch keine Chopinetüde gespielt, will mir aber in den nächsten Monaten die Revolutionsetüde vornehmen.

Gruß Hacon
 
Wie wärs mal mit...

Tchaikowsky, der wird in er regel nicht überall und und von jedem gespielt, ist also nicht so "ausgelutscht, uss ja nciht umbedingt der Nussknacker sein. Der bietet auch technisch was zum knabbern und ist denoch recht schön zum anhören. Das ist meine Meinung, aber auch nur weil ich Tchaikowsky gerne mag.
MfG

P.s.: Der hat auch was dramatisches geschrieben
 

Oder wie wäre es mit Rachmaninovs Präludium Op.32 Nr.10 in b Moll ?
 
Meine Idee

Ich hätte da noch so eine Idee. Ich habe ein Stück, dass mir nicht mehr aus dem Kopf geht und das ich unglaublich gerne mag. Das wäre Strauss' Fledermaus Op. 56
Nur so eine Idee. Mit freundlichen Grüßen.
 
Ähhhhhhhh

Hab ich etwas falsches gesagt, oder wieso seit ihr so still? Oder hat sich das Thema
hier "gegessen". Wollt ja nur mal so nachfragen.
MfG
 
Das Thema ist gewissermaßen gegessen, da Hacon ja gefunden hat, was er gesucht hat.
Aber es spricht ja nichts dagegen weiterhin musikalisch anspruchsvolle Stücke zu sammeln.

marcus
 
Ich will mich jetzt auch noch mal verspätet bedanken für all die Vorschläge, die hier zusammengekommen sind. Sobald jemand wieder ein Stück dieser Art braucht, kann er ja hier richtig schön stöbern:p
Also, postet ruhig weiter, wenn ihr ein passendes Stück wisst.
 
Beethovens Sturmsonate würde ich noch nennen.
 

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