Den 2. Satz aus Beethovens 10. Sonate finde ich sehr lustig oder vielleicht besser - sehr humorvoll. Wer es zum ersten Mal hört, muß schon ziemlich begriffsstutzig sein, wenn er spätestens beim Schlussakkord noch nicht Beethovens Humor verstanden (oder zu verstehen gemeint) hat. Aber nicht nur lustig, einfach nur genial - diese Gegensätze zwischen zart und grob, elegant und ungelenk, lieblich und neckisch - eben Beethoven wie ich ihn liebe.
( Wie schade, dass ich in jüngeren Jahren nicht fleißiger war, nun übe ich den Satz nun schon seit Wochen und bin immer noch nicht zufrieden - aber langweilig wird es zum Glück auch nicht)
Liebe Grüße