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Nö. Ich weiß, was Du denkst: "Der geht die ganze Sache zu verkopft an." Musizieren ist für mich vor allem eine Gefühlssache. Ich möchte nur, dass die technischen und theoretischen Voraussetzungengegeben sind, um für mich während des Übens später zu einer eigenen (und dennoch mit der Komposition kongruenten) Interpretation kommen zu können und vor allem dieser Interpretation auch klanglich Ausdruck verleihen zu können.
Frage:
Hast Du denn in Deinem Leben jemals bei einem Stück das Gefühl gehabt, daß Du es wirklich gut spielen konntest?
Also so, daß nicht nur Du zufrieden warst und beim Spielen Freude hattest, sondern auch Zuhörer in der intendierten Weise bewegt waren von Deinem Spiel?
Oder war es bislang immer nur so, daß Du es nur bis zum "ok, ich krieg's jetzt hin, aber die entscheidenden Nuancen fehlen noch"-Level geschafft hast?