Meinen Traum wahrmachen: Beethovens Pathetischer Mond

Uhhh, ich bin ja oft Deiner Meinung oder kann sie zumindest nachvollziehen. Aber dass ich eine Verpflichtung gegenüber Beehoven&Co habe? Never! Dann dürften Du und ich überhaupt nix mehr angehen, weil selbst einfachste Stücke niemals so klingen werden, wie es sich der Komponist vorgestellt hat.
Demut vor der Musik? Ja. Aber die zeigt Schubi ja auch.
 
Ach halb so wild. Ist nur mein persönliches Ärgernis :-)
1) Ich meine nur, dass man dem Komponisten gegenüber eine Verpflichtung trägt.
2) Deshalb finde ich es schade das solcher Ehrgeiz pulverisiert wird.
Es gibst leichteres von Beethoven, wenn er es sein muss:-)
LG lustknabe

1) Bist du bist der Meinung, dass du mit deinen Versionen von "BWV 927" und "Scriabin Op11 Nr 5" dieser (von dir empfundenen) Verpflichtung nachkommst?
2) Versteh ich nicht, wer hier was oder wen pulverisiert.
 
Hmmpffglmmpfff,

Im Augenblick wird hier alles superwörtlich genommen.

Dann nennen wir es Demut!

Ja vielleicht ist das so, er selbst sagte doch mal: was man nicht greifen kann, soll man lassen. Aber letztlich macht der Versuch schlau.

Lg lustknabe
 
1) Bist du bist der Meinung, dass du mit deinen Versionen von "BWV 927" und "Scriabin Op11 Nr 5" dieser Verpflichtung nachkommst?
2) Versteh ich nicht, wer hier was oder wen pulverisiert.

Du bist ja ein ganz süßer.

Da habe ich 2 Jahre klavier gespielt. Es ist ein Dokument (wenn man es schon rechtfertigen muss) was meinen damaligen Entwicklungsstand widerspiegelt! Ich werde von tag zu tag kritischer.

Lg lustknabe
 
Du bist ja ein ganz süßer.

Da habe ich 2 Jahre klavier gespielt. Es ist ein Dokument (wenn man es schon rechtfertigen muss) was meinen damaligen Entwicklungsstand widerspiegelt! Ich werde von tag zu tag kritischer.

Lg lustknabe

Deine Antwort auf die Frage klingt wie ein Nein, also bis vor 7 Monaten bist du dieser (von dir selbst eingeforderten) Verantwortung/Demut also selbst nicht nachgekommen (nach deiner heutigen Einschätzung). Aber ab dann bis heute doch? Oder ändert sich das dann wieder?
 
Als Zieltempo (bis Jahresende) sehe ich derzeit 1.Satz bei 90, 2.Satz "Normaltempo" und 3. Satz bei 120.

Ich habe hier nicht alles gelesen, daher entschuldige bitte, wenn es schon irgendwo steht:
Welches Zieltempo schwebt dir eigentlich endgültig so ungefähr vor?

Wenn es das "übliche" sein sollte, also ca. 150 für den ersten und den dritten Satz, dann ist meine Prognose (die allerdings bekanntlich schwierig sind, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen):

Den dritten schaffst du vielleicht.
Den ertsen schafft du nie im Leben, wenn du bis zum Jahresende brauchst, um bis auf (sorry) läppische 90 zu kommen. Zwischen 150 und 90 liegen hier Welten.

Das wäre ungefähr so, als würde ich sagen: Derzeit laufe ich hundert Meter in 15 Skeunden, bis zum Jahresende möchte ich dann bei 14,5 sein. Und in zwei oder drei Jahren möchte ich dann unter 10 Sekunden laufen.

Das klingt jetzt hart, aber ich möchte nicht, dass du später darüber klagst, das hätte dir keiner gesagt.
 
Deine Antwort auf die Frage klingt wie ein Nein, also bis vor 7 Monaten bist du dieser (von dir selbst eingeforderten) Verantwortung/Demut also selbst nicht nachgekommen (nach deiner heutigen Einschätzung). Aber ab dann bis heute doch? Oder ändert sich das dann wieder?

Nein schon seit einer ganzen Weile! Nur mit dem Fortschritt, wächst proportional der Anspruch dem Komponisten gerecht zu werden! Und ich glaube ein Bach verzeiht, wenn ich aus den kleinen Präludien etwas spiele. Sie wurden selbst eigens für seine Söhne angefertigt. Und das scriabin war ein Projekt, an dem ich unheimlich gewachsen bin. ABER ich Maß mir nicht an eine Beethovensonate zurechtzustümpern. Das ist ne ganz andere Liga. Aber egal, du wirst es nie begreifen, weil du es nicht willst. Ich werde nach 7 Jahren jedenfalls nicht an deinen Problemen scheitern! In diesem Sinne.

Lg lustknabe
 
Ich habe hier nicht alles gelesen, daher entschuldige bitte, wenn es schon irgendwo steht:
Welches Zieltempo schwebt dir eigentlich endgültig so ungefähr vor?

Wenn es das "übliche" sein sollte, also ca. 150 für den ersten und den dritten Satz, dann ist meine Prognose (die allerdings bekanntlich schwierig sind, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen):

Den dritten schaffst du vielleicht.
Den ertsen schafft du nie im Leben, wenn du bis zum Jahresende brauchst, um bis auf (sorry) läppische 90 zu kommen. Zwischen 150 und 90 liegen hier Welten.

Das wäre ungefähr so, als würde ich sagen: Derzeit laufe ich hundert Meter in 15 Skeunden, bis zum Jahresende möchte ich dann bei 14,5 sein. Und in zwei oder drei Jahren möchte ich dann unter 10 Sekunden laufen.

Das klingt jetzt hart, aber ich möchte nicht, dass du später darüber klagst, das hätte dir keiner gesagt.

Danke für deinen Beitrag und deine Besorgnis. Ich habe mir da schon Gedanken gemacht bzgl des Tempos.
Zum 1. Satz wird als Referenztempo z.B. (teilweise) 120 angegeben, ja meistens um die 150 gespielt. Ich finde 90 für mein Spiel FUER MICH (gerade noch) annehmbar, für ein neutrales Publikum wäre es wohl etwas "müde". Der dritte Satz klingt ab 120 schon ganz gut finde ich, höher als 140 braucht er meines (derzeitigen) Erachtens nicht gespielt zu werden.

Danke nochmal. Ich bin der Meinung, dass besagte Tempi für mich im derzeitigen Leistungstand zufriedenstellend sein werden.

Grüsse, Schubi
 

Nein schon seit einer ganzen Weile! Nur mit dem Fortschritt, wächst proportional der Anspruch dem Komponisten gerecht zu werden! Und ich glaube ein Bach verzeiht, wenn ich aus den kleinen Präludien etwas spiele. Sie wurden selbst eigens für seine Söhne angefertigt. Und das scriabin war ein Projekt, an dem ich unheimlich gewachsen bin. ABER ich Maß mir nicht an eine Beethovensonate zurechtzustümpern. Das ist ne ganz andere Liga. Aber egal, du wirst es nie begreifen, weil du es nicht willst. Ich werde nach 7 Jahren jedenfalls nicht an deinen Problemen scheitern! In diesem Sinne.

Lg lustknabe

Es ist ja lustig, dass du dir anmasst mit deinen begrenzten Kenntnissen/Erfahrung anderen verbindlich erklären zu müssen, was sie spielen sollten/dürften und was nicht.

Wenn Herr Lustknabe, ein (für ihn) herausforderndes Bachstück angeht, dann drückt der Herr JSB im Grabe ein Auge zu, während Beethoven sich im Grabe dreht, weil Schuberto an der Pathétique werkelt. Klingt nach Pippi und der selbstgemachten Welt, lieber Lustknabe. Und natürlich unglaublich, dass man deine "objektiven" Ansichten (eventuell) nicht teilt, wobei Herr LK ja nur die eine, seine, Welt kennt.

Zitat: Nur mit dem Fortschritt, wächst proportional der Anspruch dem Komponisten gerecht zu werden!

Aha, also der Anspruch dem Komponisten gerecht zu werden ist höchst subjektiv und dazu evolutiv. Dann kannst du versuchen deinem eigenen Anspruchsdenken gerecht zu werden, solltest dich aber dabei zurückhalten anderen "Fehlende Achtung vor dem Komponisten" vorzuwerfen.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Ich Vergewaltige keine Partiten, Suiten oder Fugen. Du dringst in Beethovens 32 sonaten ein und zelebrierst das geradezu noch. Nicht mal einfache Vierklänge erkennst du gescheit.

Lg lustknabe
 
Aha, also der Anspruch dem Komponisten gerecht zu werden ist höchst subjektiv und dazu evolutiv. Dann kannst du versuchen deinem eigenen Anspruchsdenken gerecht zu werden, solltest dich aber dabei zurückhalten anderen "Fehlende Achtung vor dem Komponisten" vorzuwerfen.

Ich habe vor 3 Jahren bei Null angefangen. Aber im Gegensatz zu dir will ich lernen, will ein schwamm sein. Und öffne Stück für Stück meine Lauscher. Bei dir scheint das auszubleiben.

Lg lustknabe
 
Herausforderung ist nicht Überforderung - Dich überfordert die Sonate in technischer und musikalischer Hinsicht (wie Dir u.a. Dein Körper unmissverständlich in Form von Schmerzen mitteilt).

Aha, dir hat also noch nie eine Hand/ein Finger vom langen Spiel weh getan?

Ueberforderung in musikalischer Sicht ist dermassen dehnbar, das kann man überall und jedem vorwerfen. Ich würde kaum behaupten, dass Lustknabes Einspielungen ein musikalischer Genuss sind. Die sind für einen Amateur OK aber musikalisch (sehr) begrenzt (->Ueberforderung).
 
Ich habe vor 3 Jahren bei Null angefangen. Aber im Gegensatz zu dir will ich lernen, will ein schwamm sein. Und öffne Stück für Stück meine Lauscher. Bei dir scheint das auszubleiben.

Lg lustknabe

Du kannst ja viel behaupten. Deine allgemeine Arroganz anderen gegebenüber, lässt es unwahrscheinlich erscheinen, dass du dich selbst (halbwegs) objektiv einschätzen kannst. Mit deinem begrenzten musikalischen Wissen/Können (3 Jahre) willst du hier andere permanent zurechtweisen, als hättest du die musikalische Weisheit mit Löffeln gefressen. Lachhaft.
 
Du kannst ja viel behaupten. Deine allgemeine Arroganz anderen gegebenüber, lässt es unwahrscheinlich erscheinen, dass du dich selbst (halbwegs) objektiv einschätzen kannst. Mit deinem begrenzten musikalischen Wissen/Können (3 Jahre) willst du hier andere permanent zurechtweisen, als hättest du die musikalische Weisheit mit Löffeln gefressen. Lachhaft.

Schonmal heute nen Spiegel gesehen?

Ich versuche bei jedem Anfänger, oder welche die auf meinem Niveau sind zu helfen oder auch meine Erfahrungen diesbezüglich zu teilen. Man kann es beherzigen oder ignorieren. Oder wie bei dir, sich nen Kamm bürsten und sich wie sonstwer fühlen. Aber schubi macht dat schon :-Ddu bist toll!

Prost :drink:

LG lustknabe
 
Zum 1. Satz wird als Referenztempo z.B. (teilweise) 120 angegeben. ... Der dritte Satz klingt ab 120 schon ganz gut finde ich, höher als 140 braucht er meines (derzeitigen) Erachtens nicht gespielt zu werden.

Also 120 für den ersten und 140 für den dritten als Zielvorgabe?

Immer noch sehr ambitioniert für jemanden, der offenbar schon viel üben muss, um auf 90 im ersten Satz zu kommen. Allerdings nicht so utopisch wie die von mir angenommene Zielvorgabe von 150. Mit immensem Fleiß und Durchhaltevermögen evtl. machbar, aber alles andere als sicher.

Bin schon gespannt, wie das hier weitergeht.

P.S. Hier herrscht ja ein ganz schön rauer Ton.
 

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