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Lustknabe
Guest
Danke @Troubadix
Lg lustknabe
Lg lustknabe
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Ich würde es halt nicht "cantabile" spielen.Warum sollte man das tun? Ist es besser, den Satz nicht "cantabile" zu spielen?
Hast du falsch verstanden, es ging um seine Empfindung nicht die von anderen und da hat er "ja" nicht sagen wollen. "Ja", kannst du nicht sagen. "Das ist er" nach deinem Empfinden das ist Ok.Ja, das ist er.
Danke @Troubadix
Lg lustknabe
Ich habe eh keine Ahnung, wie ich etwas unterschiedlich cantabile (singbar) oder non-cantabile (nichtsingbar) spielen soll. Non-cantabile wäre z.B. keine Pausen zum Luftholen zu lassen, dann ist der Sänger nach 30 sec bewusstlos/tot. ???Warum sollte man das tun? Ist es besser, den Satz nicht "cantabile" zu spielen?
Das soll es dazu gewesen sein.
Nö. "cantabile" heißt in diesem Zusammenhang soviel wie "wie man es musikalisch ähnlich einem Lied darstellen würde". Wie würde ein Mensch die Melodie singen, oder summen...Ich habe eh keine Ahnung, wie ich etwas unterschiedlich cantabile (singbar) oder non-cantabile (nichtsingbar) spielen soll. Non-cantabile wäre z.B. keine Pausen zum Luftholen zu lassen, dann ist der Sänger nach 30 sec bewusstlos/tot. ???
Hast du falsch verstanden
Ja, meinte ich, war aber nur ein Späßle.@FünfTon meinst du damit das Rondo?
Update 26.10.2015 (Pathétique)
Der erste Teil des 3.Satzes in der aktuellen Version 2.
http://picosong.com/65VH
Ich arbeite derzeit verstärkt am 3. Satz. ... Hauptaugenmerk ist derzeit eher "Verflüssigung des Spieles" als Arbeit am Ausdruck. Für den Rest des Satzes muss ich noch ordentlich holzen, um ihn etwa auf denselben "Qualitäts"-Stand zu bringen.
Grüsse, Schubi
@jannis
Ohne guten KL schaffe ich es nicht aus diesem Schema auszubrechen.
Spannend, ich mache Akkord-Zerlegung genau andersrum: Zuerst die leisen Töne mit den Fingern, dann übers Armgewicht die Betonung. Gibt es einen guten Grund, es umkehrt zu machen?Akkorde dazu zuerst "zerlegen": Diskant und Bass anschlagen und liegen lassen, dann den Rest dazu leise spielen. Mit diesem Gefuehl dann alle Toene gleichzeitig.
@jannis das alles ist völlig richtig (und es ließe sich noch viel mehr dazu sagen/erklären), aber: so, wie du das beschreibst, üben nicht einmal alle Klavierstudenten (! auch da wird manches zu sehr "gestempelt" bzw. zu kraftaufwändig gebolzt). Den Einstieg in ein Klavierstück über das begreifende musikalische Verständnis und die daras folgende(n) Übungsweise(n) für schwierige Stellen bei vorhandener automatischer Klangdifferenzierung: so üben die, die auftreten, ohne dass die Leute Tomaten werfen.ohne von Anfang an den musikalischen Ausdruck mitzulernen? Ich bin sogar der Meinung, dass das Stueck dann viel leichter wuerde. Begleitung leiser, Taktschwerpunkte wahrnehmen/betonen, kurze Noten leiser als lange, das braechte alles schon einen groszen Fortschritt zum Ist-Zustand. Als Nebeneffekt koennte man sich alles besser merken und haette viel weniger Kraftaufwand, weniger Verkrampfung, leichteres Spiel, da nicht jede Note einzeln mit viel Bewegungsaufwand in die Klaviatur "gesptempelt" werden muesste -> Schnelleres Tempo waere dann auch moeglich.
1) Aber mit dem ganzen Kraftaufwand und dem Denken, dasz jede Note "gleich wichtig" sei, macht man sich das Leben so unendlich schwer UND es klingt auch noch "gebolzt" statt schoen. Aber bitte, es gibt Leute, denen genau das Spasz zu machen scheint.
2) Schuberto koennte da halt mal zu einem "Befreiungsschlag" ansetzen und sich weniger unter Druck setzen, mehr Grundlagen lernen und damit trotz intensiven Uebens "ein leichteres Leben haben".
Spannend, ich mache Akkord-Zerlegung genau andersrum: Zuerst die leisen Töne mit den Fingern, dann übers Armgewicht die Betonung. Gibt es einen guten Grund, es umkehrt zu machen?
Achso, ich sehe gerade, dasz sich das auf mein "sich unter Druck setzen" bezog. Ich meinte damit, dass der Aufwand fuer Dich bei der Pathetique momentan enorm ist, da Du wahrscheinlich z.B. die Akkordbrechungen der Achtelbegleitung am Anfang als einzelne Achtel liest, anstatt sie als Akkordbrechungen wahrzunehmen und damit gleich eine bestimmte Ausfuehrungsart zu verbinden. Oder die Triller noch nicht automatisiert sind. Man hoert, dasz Du alles eben einfach ein biszchen "hinzwingst", Du aber (relativ weit) davon entfernt bist, dasz es einfach aus Dir herausflieszt.
Viele Gruesze,
Jannis