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ja, und zwar das, was ich von dir gelernt habe: dass die Verpackung mehr zählt als der InhaltWenigstens eines stimmt.
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ja, und zwar das, was ich von dir gelernt habe: dass die Verpackung mehr zählt als der InhaltWenigstens eines stimmt.
Peter, der @rolf foppt dich ja nur, er weiss genau, wie wichtig korrektes und marktkonformes Auftreten ist, sonst könnte er seinen Job nicht machen bzw wäre nicht erfolgreich genug, dass er hier noch tausende Beiträge nebenbei schreibt.Ha Rolf, Du tust so, als wärst Du immun dagegen. Biste aber nicht. Das ist keiner.
Wenigstens eines stimmt. Alles andere kannst Du durch "passend" ersetzen, und dann kommt der Handwerker auch bei Dir gut an.
Künstlerbeispiel:
Nimm David Garrett. Er ist sicherlich nicht der beste Geiger. Er kann es ganz gut. Aber er präsentiert sich (oder lässt sich) perfekt. Da passt alles zusammen. Er hat sowohl in der Klassik als auch im Crossover über nun schon mehrere Jahre Erfolg und den verdankt er zum großen Teil dem Marketing. Wenn sich ein Künstler dem verwehrt, soll er aber nicht jammern, dass andere erfolgreich sind.
Setzen, 6. Nächstes mal besser aufpassen.Zitat von Rolf:ja, und zwar das, was ich von dir gelernt habe: dass die Verpackung mehr zählt als der Inhalt
nix 6 -- du erklärst hier voller Begeisterung, dass "Marketing" in der Lage ist, Mittelmaß und noch niedrigeres zu großem Erfolg zu bringen; die etwas zugespitzte Konsequenz daraus ist, dass die Verpackung gewichtiger und relevanter als ihr Inhalt ist. Und diese Zustände subsummierst du unter den Begriff "Professionalität". (die satzlogischen Fehler und Widersprüche in diesen Lobliedern müsstest du selber finden können)Setzen, 6. Nächstes mal besser aufpassen.
Und deswegen die 6. Wenn Du Dich weigerst, das zu lesen, was ich schreibe, kann ich es nicht ändern.du erklärst hier voller Begeisterung, dass "Marketing" in der Lage ist, Mittelmaß und noch niedrigeres zu großem Erfolg zu bringen; die etwas zugespitzte Konsequenz daraus ist, dass die Verpackung gewichtiger und relevanter als ihr Inhalt ist.
ich benötige ja gar keine Argumente, um offensichtlichen Unsinn zu foppen, ätschiDu kannst ja gerne Argumente dafür bringen, dass Verpackung/Marketing für den Erfolg eines Künstlers nicht wichtig oder nicht unbedingt nötig ist. Fände ich sehr interessant! Aber versuche doch nicht, Argumente mit undichten Dächern und anderem Unsinn zu entkräften.
...aber ich glaube, dass du das immer noch nicht kapierst...Als Musiker oder Künstler allgemein MUSS man sich vermarkten. Ob man dazu Lust hat oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle. Es ist Teil des Jobs, und wer diesen Teil besonders gut beherrscht, kann an anderer Stelle Defizite aufweisen. Man kann diesen Teil des Jobs natürlich auch in andere Hände geben.
Da haste doch schon nix verstanden. Wenn sich ein Arzt gut vermarktet*, dann erkenne ich seine Defizite natürlich nicht! Und gerade bei Ärzten ist es wichtig, dass sie weg vom Können Vertrauen aufbauen, denn in der Regel haben die Patienten so richtig null Ahnung von dem, was er da tut.gilt diese Weisheit auch für Zahnärzte, Unfallchirurgen?
würdest du zu einem Arzt gehen, der sich zwar prima vermarktschreit, aber medizinische Defizite aufweist, sofern du das wüsstest oder erkennen würdest?
Wie wäre es mit: "Ohne vernünftige Verpackung kommt der Inhalt rüber." Das kann man, wie so oft, beklagen, aber nicht ändern. Man kann sich dem verweigern und sich dabei als Weltverbesserer gut fühlen, muss dann halt mit den Konsequenzen leben: Dass nämlich der Inhalt nicht ankommt. Das beginnt bei der Joghurt-Verpackung und hört beim Bewerbungsgespräch noch lange nicht auf.ja, und zwar das, was ich von dir gelernt habe: dass die Verpackung mehr zählt als der Inhalt
....boah... was für ne tückische Bande, die Götter in weiß, deren Defizite gut verborgen werden...Wenn sich ein Arzt gut vermarktet*, dann erkenne ich seine Defizite natürlich nicht!
...so so... "weg [sic] vom Können"...Und gerade bei Ärzten ist es wichtig, dass sie weg vom Können Vertrauen aufbauen, denn in der Regel haben die Patienten so richtig null Ahnung von dem, was er da tut.
(Wer schreibt den nun den größeren Unsinn?)stell´ dir einen "professionellen Musiker" vor, der kein Instrument spielen kann, der nicht singen, nicht tanzen und auch nicht sampeln kann, der also in gar keiner Weise Musik machen kann
Noch mal für Dich:es gibt professionelle Werbung; es gibt professionelle Musiker; alles kann mehr oder weniger gut sein; gute Werbung kann Defizite verschleiern und trotzdem Erfolg bewirken; also gehört sich vermarkten zur Professionalität des Musikers dazu - tja, und das ist halt nicht sonderlich logisch argumentiert.
Zitat von Hasi:Ich möchte, dass, WENN, sich die nicht so guten Musiker nach anderen Betätigungsfeldern umsehen müssen, nicht aber die guten Musiker, die vielleicht nur nicht so schön / jung sind oder die den ganzen Marketingzinnober nicht so mitmachen wollen / können. Punkt.
Zitat von Ich:Es ist Teil des Jobs, und wer diesen Teil besonders gut beherrscht, kann an anderer Stelle Defizite aufweisen. Man kann diesen Teil des Jobs natürlich auch in andere Hände geben. Aber völlig am Markt vorbei zu musizieren....wie soll das gehen?
das ist typisch deutsch. Wir wollen anscheinend verarscht werden. Ich erinnere an die gefühlt tausende von nicht aus Deutschland kommenden Interpreten, Entertainer und was weiß ich noch alles, die sehr dankbar unsere Mentalität erkannt und zu ihren Gunsten ausgenützt haben. "Ich bin die Zuckerpuppe von der Bauchtanztruppe"........ etc. etc.Beim Arzt kommt erschwerend hinzu, dass die "Verpackung" schon wichtiger Bestandteil der Behandlung ist. Die Tatsache, dass man sich gut aufgehoben fühlt, ist bereits ein dicker Anteil des Behandlungserfolgs und einer der Hauptgründe, warum von magischen Zuckerkügelchen über Wunderdiäten bis zur Quantenheilung soviel wissenschaftlich Unhaltbares floriert.
und das bedeutet ja nichts anderes, als dass die Verpackung relevanter als ihr Inhalt istGanz ohne Fähigkeiten gehts natürlich nicht, aber das "Drum-Herum" ist immer öfter wichtiger als (wie sagt man so schön) die Kernkompetenz. .
Nope. Das selbstbewusste Auftreten des Arztes und das Grundvertrauen in den Heilerberuf ist eine Form des Placeboeffekts. Das funktioniert ziemlich international. Was meinst du, wieso der Medizinmann im Dschungel "Kräfte" hat?das ist typisch deutsch.
Placebo-Effekt funktioniert bei manchen Probanden sehr gut, bei anderen gar nicht. Bei deutschen anscheinend immer. So wollte ich meinen Beitrag verstanden wissen.Nope. Das selbstbewusste Auftreten des Arztes und das Grundvertrauen in den Heilerberuf ist eine Form des Placeboeffekts. Das funktioniert ziemlich international. Was meinst du, wieso der Medizinmann im Dschungel "Kräfte" hat?
...was du sagen willst, ist ja längst klar - aber wie du dich beim formulieren windest, statt einfach zu sagen "ärgerlicherweise hat es die Vermarktungsbranche geschafft, gar zu vielen zu suggerieren, dass sie allein als Qualitäts- und Erfolgsnachweis ausreiche", ist das ulkige hierNochmal: Ich habe nie behauptet, dass der Inhalt nicht wichtig ist. Ich habe lediglich gesagt, dass es nicht nicht der beste sein muss.
(...)
Auch wenn man nicht der Beste ist, kann man dank Verpackung der Erfolgreichste werden.
Der Beste hat ohne Verpackung keine Chance auf Erfolg.
Kannste das unterschreiben?
Okay. Wobei ich das "gar nicht" auch so nicht unterschreiben wollen würde. Das ist wie "mich kann man nicht hypnotisieren"; wenn man sagt "es klappt beim einen besser, beim anderen schlechter" stimmt das aber wohl als Minimum sicherlich. Zu stärkeren Aussagen würde ich mich als Nicht-Fachmensch nicht versteigen wollen. Wobei auch andere Industrie-Länder einen Esoterik-Boom erleben, soweit ich weiß, nicht nur Toitschland.Placebo-Effekt funktioniert bei manchen Probanden sehr gut, bei anderen gar nicht. Bei deutschen anscheinend immer. So wollte ich meinen Beitrag verstanden wissen.