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Marlén
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Nein, Multiversen.Da liegen Universen dazwischen
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Nein, Multiversen.Da liegen Universen dazwischen
Harte Kritik. An der Gestaltung werde ich arbeiten, und an der Präzision auch, soweit möglich.
Ich benutze ausschließlich das rechte Pedal, und ich denke, mit dem linken ließen sich direkt große Fortschritte erzielen bzgl. der Dynamik.
Das tue ich, keine Sorge.darauf solltest du dich einstellen und noch viel härtere Kritik als diese als Anregung und nicht Gesamtverurteilung interpretieren
Auf jeden FallAlso ganz wichtig ist, ein dickes Fell anzugewöhnen und harte Kritik trotzdem annehmen, zumindest so lange etwas Konstruktives enthalten ist.
Da fehlt ein Verb.Und was er, frage ich mich dabei...
Ließ das nochmal im Kontext, du kommst schon drauf!Da fehlt ein Verb.
Vielleicht (weiß es die TE nicht) sollte man hinzufügen, dass una corda eine physikalische Klangerzeugung ist. Die Klaviatur wird am akustischen Klavier seitlich verschoben wodurch nur zwei Saiten von den Hämmern angeschlagen werden. Ein Digitalklavier kann diesen una corda erzeugten Klang niemals realistisch abbilden.
Zum einen ist, wie bereits dargelegt, "Una Corda" bei einem akustischen Klavier i.d.R. etwas völlig anderes, als bei einem Flügel.
War nicht als Kritik an dir gemünztWäre komisch, wenn nicht, oder?
Versteh mich nicht falsch: es ist beeindruckend, was du nach 3 Jahren fertig bringst. Da kann man neidisch werden! Und das ist hier ja auch vielfach zum Ausdruck gebracht worden. Allerdings ist die Mazeppa (zum jetzigen Zeitpunkt) einfach nicht machbar für dich. Was dich jetzt nicht in Depressionen stürzen sollte!!! Lerne die Basics. Und auch wenn dir Bach und Haydn nicht virtuos erscheinen sollten: du lernst wahnsinnig viel dabei. Probier es doch mal aus. Und soviel Gehirnschmalz wie bei Bach muss ich sonst nicht aufbrauchen. Das ist auch sehr fordernd!Nun, ein bisschen mehr Zuspruch hatte ich mir erhofft,
@Marlene , du wirst die beiden Einspielungen (TE und Trifonov) doch nicht vergleichen wollen? Da liegen Universen dazwischen
nun, ich finde, Du hast hier sehr viel Zuspruch bekommen! Auch Kritik ist ein Zuspruch: Ein Hinweis, auf Dinge zu achten, kann Dich nur weiterbringen.Nun, ein bisschen mehr Zuspruch hatte ich mir erhofft,
Das spricht nicht für den, der die Kiste (bzw. die Reaktion aufs linke Pedal) eingestellt hat - natürlich vorrausgesetzt, die Tastatur ist wirklich so weit abgesackt ... 1cm ist mMn viel zu viel.Die Tasten sind dabei gefühlt einen Zentimeter nach unten abgesackt, ich war total erschrocken und dachte, ich hätte etwas kaputt gemacht.
Doch, auch. Wenn wir einen Oratorienchor haben, ist dessen Dynamik anders als die eines Kammerchores. Genau das macht das linke Pedal. Aber Du hast natürlich recht, es wäre zu einfach , nur zu sagen, das Pedal sei ein Leisetreter. Im Englischen wird der Begriff: Soft pedal benutzt. Den finde ich zutreffender.Das linke Pedal ist KEIN Dynamik-Pedal, sondern verändert die Klangfarbe
Lerne die Basics.
Es scheint notwendig zu sein. Ich werde mich damit beschäftigen. Ich hoffe, dann verstehe ich besser, wie ich auch so schwere Stücke besser spielen kann.Kinderszenen, Inventionen, Fugen
Sicher nicht auf gutem Niveau. Ein wenig werde ich daran aber noch weiterarbeiten. Zum Beipiel die Begleitungen leiser zu spielen, das habe ich nun in einigen Passagen umgesetzt, sowohl in den lauten als auch in den leisen. An der allgemeinen Dynamik arbeite ich auch. Es mag sein, dass das während meines Spiels alles hektisch aussieht, aber ich kann währenddessen locker über diese Dinge nachdenken und sie nun auch zum Teil umsetzen.Mazeppa (zum jetzigen Zeitpunkt) einfach nicht machbar
Ich weiß, was du meinst. Diese Begleitpassagen, bei denen dir das vermutlich am meisten auffällt (zb ab ca. 0:30), werden ja auch nur mit 2-4 gespielt nach dem Fingersatz von Liszt, und da tue ich mich dann schon schwer, mit den Fingern viel zu machen, stattdessen halte ich sie mehr oder weniger still und sorge mit dem Handgelenk für die Bewegung. Wenn ich das ganze aber ein bisschen langsamer spiele (10-20%), dann ist das kontrollierter. Werde ich bei der nächsten Aufnahme auch machen.Sie entglitschen Dir und auch sie sind fest, man sieht es an den Fingern, die nix zu tun haben.
Ich bin sicher, dass mir das um einiges helfen wird.Nun, das wird Dir Dein Lehrer bestimmt beibringen.
So gesehen auf jeden Fall. Nach der sehr langen Zeit des Spielens nur für mich selbst, ist Kritik sicherlich vorprogrammiert.Du hast hier sehr viel Zuspruch bekommen! Auch Kritik ist ein Zuspruch
Werde ich testen.Digi auf "hart" umstellen
Da ich das Pedal bis jetzt nie nutze, werde ich dahin schon nicht abdriften.Fuss parken und stehen lassen
Sicherlich eine wichtige Erkenntnis..Das linke Pedal ist KEIN Dynamik-Pedal
Ich werde selbst mal am Flügel experimentieren.
Okay Ich werde am Flügel selbst experimentieren.
Lieber gameuno,Also: Wie findet ihr meine bisherigen Fortschritte?
Zwei Fragen:mich fasziniert Virtuosität ungemein
Das stimmt. Da ich diesen Lauf a tempo nicht sauber hinbekommen habe, habe ich aus der Not eine Tugend gemacht und das d in jeder Oktave extra betont, um diese Unsauberheit gewollt wirken zu lassen. Das Resultat überzeugt nicht, und deshalb werde ich das jetzt richtig üben. :DSie klingen sehr ungleichmäßig und hart
Ich freue mich, darüber noch einiges zu lernen. :)Akkorde färben, Klangdifferenzierung
Das habe ich inzwischen umgesetzt, und so macht es auch viel mehr Sinn, die Melodie zu gestalten, da man sie jetzt auch gut hört. Das Resultat ist jetzt schon ganz anders als in der Aufnahme in diesem Teil.Die rechte Hand ist nur Begleitung und sollte deutlich leiser gespielt werden.
Danke, das ist der spaßigste Teil für mich.Kompliment zu den Oktaven
Klingt gut!Wenn du durchhältst und mit Hilfe deines neuen Lehrers neue musikalische Wege betrittst, die du jetzt noch gar nicht kennst, wirst du reich belohnt werden!
Exzellente Beherrschung des Instruments in mindestens einem Aspekt. Natürlich ist dann auch eine Fuge ein virtuoses Stück. Ich hätte mich klarer Ausdrücken sollen: Was mich besonders fasziniert, sind die "offensichtlichen" Hürden, wie Sprünge, schnelle Läufe etc.Könntest du einmal definieren, was für dich Virtuosität bedeutet?
Es ist in der Tat Mathematik. :)darf ich fragen, was für ein Fach du studierst?
Angebrachte Kritik ist mir viel wichtiger als Anerkennung. Beweisen wollen spielt schon eine Rolle, aber man kann eben nur das beweisen, was auch da ist!Anerkennung suchen und dich beweisen wollen