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StefanN
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Also, mit "instabilen" Fingern verbinde ich etwas anderes, als was ich da sehe. Vielleicht kommt da noch eine Erläuterung. Du gehst eigentlich mit kräftigen Fingern in die Tasten rein.
Meiner Meinung nach sitzt Du für Deine Körperproportionen wirklich zu nahe an der Tastatur. Das halte ich für offensichtlich und pflichte hier rolf bei. Es geht nicht um halbe Meter, sondern um vielleicht 3-10 cm - höchstens.
Der Oberarm ist ziemlich fest. Würde ich da mal anfassen, würde ich einen stark angespannten Muskel erwarten.^^
Aberaber: Ich finde Dein Spiel des Stücks absolut anhörbar! Du verstehst das Stück, das Ganze hat einen Bogen, die Themen werden gut herausgebracht, die Affekte kommen richtig.
Der Klavierlehrer wird vielleicht das Stück mit Dir noch durchputzen, bevor er Dich dann mit Bach, Haydn und womöglich Mozartquälen erfreuen wird. (Mir ging's genauso...)
Konkret, was mir auffällt: Die Akkorde, insbesondere die Oktaven, klappern sehr oft ein wenig (die Akkordtöne sind nicht genau gleichzeitig). Das kann aber auch an der Tastatur liegen.
Spiel mal zum Selbsttest in einer Hand einen vierstimmigen Es-Dur-Akkord wirklich ganz, ganz gerade. Du wirst Dich vielleicht etwas wundern... weiß ich nicht. Dann andere vierstimmige Akkorde, die etwas "unbequemer" liegen (z.B. D-Dur), am "schlimmsten" solche nur auf weißen Tasten (C-Dur & Co.) und - noch schlimmer - nur auf schwarzen Tasten (Fis-Dur, es-Moll). Einer meiner Lehrer hatte mir gleich zu Beginn demonstriert, dass ich nicht einmal zwei Töne gleichzeitig anschlagen konnte
Und: Es wird Zeit für ein richtiges Klavier! Du verdirbst Dir sonst Anschlag und Gehör, ehe sie sich überhaupt entwickelt haben.
Dranbleiben! Und andere Sachen mit Klavier machen (Kammermusik, Gesangsbegleitung, usw usf).
-Stefan
Meiner Meinung nach sitzt Du für Deine Körperproportionen wirklich zu nahe an der Tastatur. Das halte ich für offensichtlich und pflichte hier rolf bei. Es geht nicht um halbe Meter, sondern um vielleicht 3-10 cm - höchstens.
Der Oberarm ist ziemlich fest. Würde ich da mal anfassen, würde ich einen stark angespannten Muskel erwarten.^^
Aberaber: Ich finde Dein Spiel des Stücks absolut anhörbar! Du verstehst das Stück, das Ganze hat einen Bogen, die Themen werden gut herausgebracht, die Affekte kommen richtig.
Der Klavierlehrer wird vielleicht das Stück mit Dir noch durchputzen, bevor er Dich dann mit Bach, Haydn und womöglich Mozart
Konkret, was mir auffällt: Die Akkorde, insbesondere die Oktaven, klappern sehr oft ein wenig (die Akkordtöne sind nicht genau gleichzeitig). Das kann aber auch an der Tastatur liegen.
Spiel mal zum Selbsttest in einer Hand einen vierstimmigen Es-Dur-Akkord wirklich ganz, ganz gerade. Du wirst Dich vielleicht etwas wundern... weiß ich nicht. Dann andere vierstimmige Akkorde, die etwas "unbequemer" liegen (z.B. D-Dur), am "schlimmsten" solche nur auf weißen Tasten (C-Dur & Co.) und - noch schlimmer - nur auf schwarzen Tasten (Fis-Dur, es-Moll). Einer meiner Lehrer hatte mir gleich zu Beginn demonstriert, dass ich nicht einmal zwei Töne gleichzeitig anschlagen konnte
Und: Es wird Zeit für ein richtiges Klavier! Du verdirbst Dir sonst Anschlag und Gehör, ehe sie sich überhaupt entwickelt haben.
Dranbleiben! Und andere Sachen mit Klavier machen (Kammermusik, Gesangsbegleitung, usw usf).
-Stefan
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