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Das@Muck wenn du "vielleicht" undaus deinem Beitrag entfernst, bekommst du für dein mutiges Outing ein like
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Das@Muck wenn du "vielleicht" undaus deinem Beitrag entfernst, bekommst du für dein mutiges Outing ein like
@Demian verwechselst du das nicht mit dem Ave Maria? Gerade das zauberhafte Schubert/Liszt-Ständchen ist alles andere als ein Virtuosenstück.Nehmen wir z.B. mal Liszts Bearbeitung von Schuberts „Ständchen“. Liszt macht aus einem gerade durch seine Schlichtheit ehrlichen Lied ein aufgemotztes Virtuosenstück
das kannst du getrost auch entfernen - - und selbst wenn dir kein Zugang zu Liszts Musik fehlen würde, wäre damit nicht garantiert, dass sie dir auch gefällt. Immer wieder schleicht sich das Fehlurteil ein, dass das, was man in der Musik nicht versteht oder was einem missfällt, auch schlecht, oberflächlich, effekthascherisch, konstruiert, inspirationslos sei (die Liste negativer Epitheta lässt sich unschwer erweitern).Das "vielleicht" lass ich stehen.
Bis jetzt habe ich hier kein ernstzunehmendes Argument gegen bewußt und absichtlich virtuose Musik erblicken können. Und damit auch nichts gegen das Ansinnen, sich mit solchen Sachen zu befassen.
Diese in der Sache untauglichen Vergleiche völlig unterschiedlicher Gattungen erklären nicht, was "oberflächlich" sein soll, sie zeigen nur, dass da bei der Suche nach Beispielen völlig unterschiedslos divergierende Gattungen in einen Topf geworfen werden - - sowas wird sonst immer gerne als Äpfel mit Birnen vergleichen gebrandmarkt.
also auch Äpfel mit BirnenMan kann alles miteinander vergleichen.
was kann man da sagen? K. Zimerman "bischen üben, dann geht das schon"(Mazeppa) wenn man damit etwas überfordert ist
Verständnisfrage: wer ist "sie" in diesem Satz?Virtuosentum beginnt für mich da, wo sie zum Selbstzweck wird.
Noch ne Verständnisfrage: wie reduziert man sich beim spielen? incredible shrinking pianoplayer??Man kann viele der Lisztschen Werke so spielen: Man reduziert sich auf den Effekt.
Nirgendwo habe ich behauptet, dass extreme Virtuosität Tiefgründigkeit ausschließt, schon gar nicht bei Op. 106 oder dem Gaspard. Beide sind über jeden Zweifel erhaben. Balakirews Islamey dagegen z.B. enthält Virtuosität und sonst nicht viel.@St. Francois de Paola wie denkst du über Ravels Intention bei Gaspard und seiner Umsetzung derselben? Mangelt es diesem ultravirtuosen Zyklus an musikalischem Tiefsinn?
hab ich das? Himmel auch, ich habe dir ein paar Fragen gestellt - dass deine "Aussagen" sakrosankt wie eine heilige Schrift sind, konnte ich nicht wissen. Auch konnte ich nicht wissen, dass deine Einteilungen in oberflächlich, oberflächicher usw nebst Etüden-Sonaten Vergleichen auf dem Berg Sinai in Steintafeln gemeißelt sindZiemlich seltsam, aus meinen Aussagen, die MANCHEN Virtuosenstücken die Tiefgründigkeit teilweise absprechen, zu schließen, ich halte alle Virtuosenstücke für oberflächlich.
in Strauß unter Donner und Blitz Polka gibt es nichts anderes als pure Orchestervirtuosität - trotzdem ist es ein geniales, umwerfendes Orchesterstück (wenn der virtuose Carlos es dirigiert, alle anderen wirken schlapp dagegen) - ist der Kleiber nun ein Selbstzweck-Pultvirtuose?natürlich muss es "es" heißen
Du meinst sicher die 24. Etüde von Amedee Mereaux.beknackte französische Stück mit Händeüberkreuzen auf jedem Achtel
@StefanN möglicherweise ist das eine Art gruppendynamischer Prozess?Ich verstehe nicht, wieso man versucht, arrogant auf Virtuosität herabzublicken.
Oh @Marlén wie recht du hast, wie scharfsinnig die Formulierung! Ich werde jetzt schuppige Fische mit geweihtragenden Elchen vergleichen und feststellen, dass sie sich sehr ähnlich sind: beide sind Tiere und beide können nicht fliegen. Ausgenommen natürlich die fliegenden Fische und jene wenigen Elche, die sich einen Sprung von einer hohen Klippe gönnen.Wenn man rolfs Argumentation folgt, darf man gar nix miteinander vergleichen, denn auch Äpfel gibt es in unterschiedlichen Sorten. Und die gleiche Sorte kann auf verschiedenen Böden wachsen, an der Nord- oder Südseite des Baums gehangen haben etc...
@rolf Banjo gefällt mir tatsächlich recht gut, danke! Dieses Stück wird offenbar neu aufgearbeitet in Hamelins Toccata Grotesca:
[...]
Du schwankst zwischen den Extremen. Ist das eine bipolare Störung?Ich werde jetzt schuppige Fische mit geweihtragenden Elchen vergleichen