Lehren und lernen

Musikunterricht in der Schule hat einen hohen Stellenwert in der Persönlichkeitsentwicklung. Das ist ja mittlerweile bekannt.

Zitat:
-Musik kann dazu beitragen, das Gedächtnis, die Konzentration und die kognitiven Fähigkeiten zu verbessern. Sie kann auch dazu beitragen, das Selbstvertrauen und die sozialen Fähigkeiten zu stärken. Darüber hinaus kann MusikunterrichtKindern und Jugendlichen helfen, Stress abzubauen und ihre Emotionen auszudrücke—

Quelle: https://www.google.de/search?q=ist+...EFkoGNbzqzyUuSBwQ0Mi40oAfRlgI&sclient=gws-wiz

Auch interessant:


Meine Arbeit beinhaltet Lösungswege zum Resilienztraining aufzuzeigen.

Die erste Frage bezieht sich auf das vorhandene soziale Netzwerk.

Dann frage ich nach vorhandenen Ressourcen in dieser Reihenfolge: Musik, Haustier, Sport.
Wenn die Antwort lautet: „Ich "mache Musik", spiele ein Instrument, singe im Chor." habe ich ein gutes Instrument an der Hand zur Entwicklung von Strategien zur Stressreduktion.
Musik in der Gruppe ( Band, Chor usw.) hat einen besonderen Stellenwert in meinen Augen.

Hierzu eine Studie:

Zitat: -Einem Artikel der Universität Oxford zufolge wirkt sich Singen positiv auf die Atmung, die Körperhaltung und die Muskelspannung aus. Artikel jetzt lesen. Forscher*innen fanden heraus, dass Chorsänger*innen beim gemeinsamen Singen nicht nur ihre Stimmen, sondern auch ihren Herzschlag synchronisieren.-
Quelle: https://www.interkultur.com/de/news...sondern auch ihren Herzschlag synchronisieren.
Mich interessiert, welche Erfahrungen unsere Pädagogen, z.B. im Klavierunterricht sich bei Erwachsenen zur Persönlichkeitsentwicklung beiträgt.
Wie gestaltet sich der Unterricht von angehenden oder "fertigen" Profis, von Amateuren mit unterschiedlichem Niveau?
Ich habe zwei sehenswertemFilmbeispiele, in denen die Schüler und Schülerinnen durch eine harte Schule gehen:

Wie ist eure Meinung dazu?
 
...wobei "Rhythm is it" eine Dokumentation ist und deshalb ungeheuer beeindruckend! Dort kann man erfahren, wie junge Menschen über sich hinaus wachsen. Junge Menschen, deren Sozialperspektive eher ungut war...
Sehr ergreifender Film!
"Whiplash" ist ein spannender Film. Ich halte ihn allerdings für übertrieben dargestellt, was ihm die Glaubwürdigkeit nimmt.
Wenn man in beiden Filmen die Lehrpersonen vergleicht, dann stellt man leicht fest, dass der Lehrer in "Whiplash" ein überzogenener Charakter und Royston Maldoom in "Rhythm is it" eine durchweg authentische Figur ist.
 
"Whiplash" ist meiner Meinung nach Unsinn. Das ist, als hätte jemand ein Drehbuch für einen (Jugend-)Sportfilm genommen und auf Schlagzeug umgeschrieben.
 
Darüber hinaus kann MusikunterrichtKindern und Jugendlichen helfen, Stress abzubauen und ihre Emotionen auszudrücke—
Kann ich jetzt aus eigener Erinnerung nicht bestätigen. Geht es um privaten Klavierunterricht oder die Musikstunde im regulären Stundenplan der Schule?

In meinem KU ging es vorrangig um Tastendrücken, nicht um Emotionen. Entspannend habe ich ihn nicht gefunden - weder im Unterricht direkt, noch danach.
Ich war als Teenager aber auch eher der verschlossene Typ, hatte auch nicht den Wunsch, gegenüber meiner KL Emotionen auszudrücken...


Musik in der Gruppe ( Band, Chor usw.) hat einen besonderen Stellenwert in meinen Augen.
Ja, definitiv. Frage wie oben: Im privaten Kontext oder in der Schule?
Unter Freunden ist es sicher positiv.
Im Unterricht in der Schulklasse sind evtl. Leute anwesend, vor denen man sich nicht öffnen will. Die Klassengemeinschaft kann man sich nicht aussuchen - insbesondere in Mobbingfällen erhöht das eher den Stress.
 

Zurück
Top Bottom