agraffentoni
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Wenn schon Bearbeitung, dann richtig!Wirklich: warum sollte man nicht mit einer gemeinfreien Partitur tun, was man will? => Kunstfreiheit
Das hab ich ja auch getan.
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Wenn schon Bearbeitung, dann richtig!Wirklich: warum sollte man nicht mit einer gemeinfreien Partitur tun, was man will? => Kunstfreiheit
Das hab ich ja auch getan.
Donnerwetter. Da sind die Freiheiten hier ja nichts dagegen:
Das Original ist halt so unschön nicht.
zum wiederholten male, Kürzungen (natürlich) ja, aber Erleichterungen: NEIN (allein z.B. der Wechsel nach Dur im Finale macht selbiges um einiges schwerer)
spielt man das nun grund- und nutzlos in Gis-Dur, dann klingt es zwar dämlich, ist aber nicht ein Milligramm schwieriger geworden [...] Kurzum: deine angeblichen "Erschwerungen" gibt es nicht.
Wir könnten wahrscheinlich lange darüber streiten, um wieviel genau die Coda dadurch schwieriger wird. Aber schwieriger wird sie, zweifelsohne.
Unsinn. Ab Animato hat die r.H. nur fünf verschiedene Töne (vier schwarze und eine weiße Taste), wie die liegen hab ich beschrieben. Und links ändert sich NICHTS, egal ob man oben Dur oder Moll spielt.
Ausserdem könnte ich auch ruhig schlafen, wenn ich die Etüde an dieser Stelle jetzt nicht schwerer gemacht hätte.
Das ist allerdings unredlich, weil sachlich falsch.zum wiederholten male, Kürzungen (natürlich) ja, aber Erleichterungen: NEIN
Klar wird die Etüde durch das Weglassen insgesamt um einiges leichter. Aber darum gings nicht in der Diskussion hier auf der Seite, sondern dass eine schwere Stelle halt noch (etwas) schwerer wird.
Klar wird die Etüde durch das Weglassen insgesamt um einiges leichter. Aber darum gings nicht in der Diskussion hier auf der Seite, sondern dass eine schwere Stelle halt noch (etwas) schwerer wird. Ist aber letztlich auch ...
Zitat von Rolf:...wird dabei aber ein anständiges Musikstück verhunzt (gekürzt, verschlimmbessert, erleichtert etc) und das dann auch noch als "geniale Verbesserung" schöngeredet, dann ist deutlicher Gegenwind angesagt.
denn wenn dergleichen keinen Widerspruch erhält, wäre eine mögliche Konsequenz unbedarfter Hobbymusikanten, dass sie ebenfalls drauflostönen "och, das da ist schwierig, buhu das spiel ich dann mal anders, ich weißes nämlich besser als der doofe Wolfgang Amadeus (oder sonstwer), und das ist genial wie ich das mache" (man könnte noch "nur lobt mich, lobt mich, denn das hab ich doch so gern" (Karmasinov... (ich bin sicher, NN kennt das Buch, auf das ich da anspiele) anfügen)
und noch was:
ich hätte hier Tipps zum üben etc. gegeben, aber das ließ ich bleiben, nachdem die herzlose Verstümmelung der Etüde sich selber als genial lobpreiste... da hört dann der Spaß auf.
Spaß wäre, wenn man es wie Richard Wagner machen würde: der hatte spaßeshalber mal daheim was kinderleichtes von Liszt gespielt und lachend selbstironisch mit "jetzt bin ich auch ein Lisztspieler" kommentiert. Spaßig und auch redlich wäre eine gekürzte Campanella mit dem Kommentar "was fehlt, krieg ich nicht hin, aber wenigstens das, was hinhaut, spiele ich gerne"
Ja genau, @rolf ist hier eh der humorloseste weit und breit.daß unser rolf manche Dinge einfach etwas zu verbissen sieht...
Ja genau, @rolf ist hier eh der humorloseste weit und breit.
...warum erinnert mich das an eine bestimmte Gruppe von Witzen, worin Leute auftauchen, die sich für Napoleon halten?Die Frage, die am Ende übrigbleibt, ist:
Gefällt mir das, was Dreiklang da gemacht hat (spielerisch und/oder kompositorisch), oder halt nicht.
Darüber gehen die Meinungen ja auseinander.
Aber deswegen ist es ja auch Kunst, und nicht exakte Wissenschaft.
Naja also wie gesagt, wir können ihn meinethalben jetzt auch wieder in der Versenkung verschwinden lassen.Wer hat den den alten Faden wieder hervorgeholt?
...warum erinnert mich das an eine bestimmte Gruppe von Witzen, worin Leute auftauchen, die sich für Napoleon halten?
Wer spricht das Schlußwort?