Leistungsgerechtigkeit übrigens durchaus propagiert und als Triebkraft für mehr Wohlstand
Ist doch schlimm , wenn ich Reichtum als Motivator brauche
Jeder soll das Seine haben, damit er würdig leben kann und ansonsten seine Zeit sinnvoll gestalten.
Sozialer Wohlstand - (Daseinsvorsorge:Volksbildung,Gesundheits-wesen,Sozialversicherung,ÖPV, ... ) das geht alle an und muss gesichert werden.
Aber wozu Luxsgüter verprassen und in Saus und Braus die Welt (ach ja leistungsgerecht) kaputt feiern.
5 Mrd. Menschen können bis aufs Blut schuften , ohne das jemand hierzulande von "Leistung muss sich lohnen" spricht.
Und: der Tiefbauer oder Autobahnwärter
oder die Hotelzimmerpflegerin schuftet hier bei uns auch bis auf die zitternden morschen Knochen!
Leistungsgerechtigkeit?
Ich verneige mich tief, ja tief, vor dem wirklich schwer und oft monoton arbeitendem Arbeitsvolk, da können wir Weißkragen mit geschmeidig feinzisilierten Puppenklimperhändchen mal tief ,tief, in uns gehen!
Für den Großteil lohnt sich Leistung nicht in den Dimensionen, in denen die liberalen Politakteure persönlich schwelgen.
Würde versucht werden , dass sich Leistung in warenförmiger Zurichtung für alle lohnte, folgte der gesellschaftliche Zusammenbruch.
Gewinner ohne massenhafte Verlierer sind im Kapitalismus oder neoliberaler Ökonomie nicht möglich.
Wirtschaftsliberalismus und soziale Gerechtigkeit verhalten sich wie Feuer und Wasser!
VG