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Aktionen spielen sich weniger im Internet ab, wer etwas machen möchte, der macht es halt. Wer eher passiv bleiben möchte, nun selbst da gibt es Möglichkeiten. Hatte einmal eine Petition aus dem Bereich Tierhaltung bei Change.org mit unterschrieben, anschließend erhielt ich bei jeder neu in diesem Bereich veröffentlichten Petition eine Benachrichtigung.

Habe jetzt nur einmal eine beliebige Petition herausgesucht, es kostet ja nichts eine zu starten oder eine Unterschrift bei einer anderen zu geben, wobei wohl die wenigsten so gut laufen, wie diese.

https://www.change.org/p/eu-commiss...stopfoodwaste-welternährungstag-worldfoodday?
 
entscheidend ist und bleibt das Kaufverhalten, davon bin ich überzeugt.
Das sind glasklare Fakten, meine Damen und Herren. Guten Morgen!

Nur: würden sich die End-Verbraucher mehrheitlich wie kompetente kapitalustische Marktsubjekte verhalten, würde der Markt in heutiger Spielart kollabieren.
Der (heutige)"Markt" setzt auf den tumben manipulierbaren Abnehmer, (Kunde passt nicht, kommt ja von kundig sein)

thats life!


View: https://m.youtube.com/watch?v=KIiUqfxFttM
 
vor der Kaufhalle die Leute vor dem Einkauf informieren aber doch net drin an der Kasse vor ner Schlange so ein Geeier
vor der Kaufhalle störts leider keinen wirklich, man geht halt vorbei,
drinne wirst du von @ Marlene u.a. Aktivistinnen aber "gezwungen" , es macht schon Sinn, was Marlene durchführt


Demos vor der Stadt machen ja auch keinen Sinn, Behinderung und Stau regen manchmal doch mehr zum Nachdenken an, in Berlin merkt man es hin und wieder.
 
Die jüngere DDR Generation hat mehrheitlich von den stalinistischen Verbrechen nichts gewußt, viele meinten wirklich, es wäre etwa so, wie im unten eingepflegten Lied des populären Oktoberklub...

Selbst in DDR Kirchenkreisen gab es nicht wenige Gläubige, die jedenfalls grundsätzlich eine gerechtere Umverteilung von Besitz, Gütern und Produktionsmitteln bejahten.

Der Stalinismus und Leninismus waren das Gift wirklicher solidarisch sozialer Gesellschaftsalternativen.

Heute, zum 7. November 2018, 101 Jahre nach dem umwälzendsten , alle Völkerschaften irgendwie erschütternden, Ereignis der Oktoberrevolution in Petrograd, haben wir, vor allem wir mit erlebter Osterfahrung, Gelegenheit, darüber mit Abstand kritisch und sensibel nachzudenken , um wichtige Ableitungen und Schlussfolgerungen für eine erfolgreichere gerechte und menschenfreundlichere Gestaltung
unserer Zukunft zu treffen.

Gerechtigkeit und Menschlichkeit gehören immer unauflöslich zusammen.

Das Nichtbeachten dieser entscheidenden Maxime brachte die Leninisten folgerichtig zu Fall.

So verblendet waren viele:

View: https://m.youtube.com/watch?v=o4SUgvf21wA
 

völlig egal, welcher ...ismus gerade gehypet wird.
Deshalb zurück zur Urgemeinschaft und noch einmal neu beginnen. In der letzten Eiszeit soll noch alles schöner gewesen sein. Einmal im Jahr ein Mammut erlegen, hält als Vorrat in frostiger Umgebung über den langen Winter und lieferte genügend Fell für wärmende Kleidung. Diese romantische Zeit ist im kollektiven Unterbewusstsein hängen geblieben und so lieben wir noch heute verschneite Landschaften und ein gemütliches Zusammensein an einer heimischen Feuerstelle. Nun gut, Kerzen, Kamine und leise rieselnder Schnee tun es halt auch.
 
Deshalb zurück zur Urgemeinschaft und noch einmal neu beginnen. In der letzten Eiszeit soll noch alles schöner gewesen sein. Einmal im Jahr ein Mammut erlegen, hält als Vorrat in frostiger Umgebung über den langen Winter und lieferte genügend Fell für wärmende Kleidung. Diese romantische Zeit ist im kollektiven Unterbewusstsein hängen geblieben und so lieben wir noch heute verschneite Landschaften und ein gemütliches Zusammensein an einer heimischen Feuerstelle. Nun gut, Kerzen, Kamine und leise rieselnder Schnee tun es halt auch.

https://www.stern.de/panorama/wissen/mensch/steinzeit-leben-mit-staendigem-zahnschmerz-3755332.html

Aber man litt ja kürzer, die durchschittliche Lebenserwatung in der Steinzeit war so irgendwas 30 bis 35 Jahre. Da möchte ich defintiv nicht tauschen.

Grüße
Häretiker
 
Eben. Und genau so ist auch ihre Bedeutung.

Nota bene, ich unterschreibe auch solche Petitionen, gerade zur Tierhaltung/Tierrechten. Aber ganz ehrlich... entscheidend ist und bleibt das Kaufverhalten, davon bin ich überzeugt.

Dass Petitionen keine Wirkung haben, kann man so nicht sagen. Ich habe mal eine Petition gegen den Pelzverkauf des Kaufhauses Breuninger unterzeichnet. Dort habe ich auch schon (online) gekauft. Zusätzlich zur Petition haben Aktivist*innen immer mal wieder vor den Türen des Warenhauses demonstriert. Nach gar nicht so langer Zeit hat Breuninger tatsächlich angekündigt, den Verkauf von Echtpelz bis zu einem bestimmten Datum einzustellen. Vielleicht haben Sie die Unterschriftenliste mit ihrer Kundenkartei abgeglichen. :-D
 

Vielleicht gibts ja bald noch mal 15 Jahre kleine Eiszeit:

https://www.bigfm.de/buzzhaltestell...waermung-us-forscher-warnen-mini-eiszeit-2030


Davon abgesehen , beginnt dieser Tage ein neuer Mammutprozess (einer der größten in der Nachkriegsgeschichte), in dem extra eine große Veranstaltungshalle vom Landgericht Siegen angemietet werden mußte: 31+7 Angeklagte! darunter 2 Beamte der Bezirksregierung

"wie Flüchtlinge systematisch erniedrigt und misshandelt wurden - von Sozialbetreuern und Wachleuten, mitgetragen von der Heimleitung und wohl " übersehen" wurde von der damaligen rotgrünen Landesregierung in NRW."

https://www.spiegel.de/panorama/jus...en-im-fluechtlingsheim-beginnt-a-1236997.html
 
Schrecklich. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Menschen in den Flüchtlingsunterkünften ohnehin oft schon traumatisiert sind. Das Ergebnis einer Befragung von Menschen in Flüchtlingsheimen zeigte: "Rund drei Viertel der Schutzsuchenden haben unterschiedliche Formen von Gewalt erfahren und sind oft mehrfach traumatisiert. Im Vergleich zu Geflüchteten, denen diese Erlebnisse erspart blieben, berichten sie mehr als doppelt so oft über physische und psychische Beschwerden. Mehr als zwei Fünftel aller Befragten zeigen Anzeichen einer depressiven Erkrankung".

https://www.wido.de/publikationen/widomonitor/wido-monitor-1-2018.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber man litt ja kürzer, die durchschittliche Lebenserwatung in der Steinzeit war so irgendwas 30 bis 35 Jahre.
Ja, in diesen Beiträgen wird wohl gerne die durchschnittliche Lebenserwartung verfälscht. Die Kindersterblichkeit war wesentlich höher. Wird diese mit einberechnet, könnte die durchschnittliche Lebenserwartung in diesem Rahmen gelegen haben, ansonsten wohl wesentlich höher.

Es wird auch heute noch mit und ohne Kindersterblichkeit gerechnet:
Die Auffassung vom relativen Wohlstand der Jäger und Sammler spiegelt sich auch in der Lebenserwartung wider: Das durchschnittliche Sterbealter Erwachsener (demnach ohne Berücksichtigung der Kindersterblichkeit) lag 2007 bei ihnen zwischen 68 und 78 Jahren.

https://de.wikipedia.org/wiki/Jäger_und_Sammler#„Alltag_und_Lebenserwartung“

Nicht nur Zahnschmerzen plagten die Menschen nach der Sesshaftwerdung. Die Körpergröße soll auch so um die 10 cm durch die Umstellung der Arbeitsweise und Ernährung von Jägern und Sammlern zu Ackerbauern geschrumpft sein, wurde zumindest in so einem populärwissenschaftlichen Film behauptet.
 
Aber man litt ja kürzer, die durchschittliche Lebenserwatung in der Steinzeit war so irgendwas 30 bis 35 Jahre. Da möchte ich defintiv nicht tauschen.
Immerhin lebten sie ökologisch und gesund, die Steinzeitler:
28-untitled-alex-gregory.jpg
 
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