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Kleiner Ludo
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Den Mozart fand ich persönlich zu schnell gespielt. Für mich ist das ist ein extrem gefühlvolles Stück, den kann man nicht so mechanisch runterspielen. Alles was ich oben gesagt hab, trifft hier auch zu - jeden Ton einzeln spielen, Taktschlag innerlich hören (dafür Taktwerte verdoppeln), beide Hände auch für sich einwandfrei mit schönem Klang spielen, und dann auswendig zusammen bringen. ich finde den Mozart persönlich schwieriger als den Beethoven. Hoffe, das war hiflreich - ist meine Meinung und was ich von meinen eigenen Lehrern gelernt habe, und jetzt so anwende.
Ich komme nochmal auf den Mozart (2.Satz) KV 545 zurück. Ich habe da nochmal in meine Aufnahme reingehört und finde auch, dass der langsamer gespielt werden sollte. Ausdruckmässig hat meine KL sicher noch ein paar Hinweise für mich, wenn der Satz dran ist.
1.Satz KV 545: Beim ersten Satz bin ich immer am zweiten Triller gescheitert, der mich i.a. komplett aus dem Tritt gebracht hat. Ich habe ihn damals g-a-g-a-g gespielt, hab ihn dann aber wegen "Unbezwingbarkeit" ganz rausgenommen.
Meine KL lässt mich aber nicht damit durchrutschen, so jetzt muss ich den Triller, allerdings als a-g-a-g-a-g. Naja erste Versuche waren nicht so toll. Gibt es ausser Langsamspielen noch andere Hinweise, wie ich den meistern kann?