Klavierunterricht für Flüchtlinge

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Sehr geehrte Damen und Herren,
Setzen Sie sich bitte mit der Flüchtlingspolitik genauer auseinander. Sowohl die gutbürgerliche Spießigkeit als auch die Stammtischbeiträge hier, nützen weder den Flüchtlingen noch uns etwas.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Anderwelt
Sehr geehrter Herr Anderwelt,

Sie haben hier jetzt drei Beiträge verfasst, mindestens zwei davon in oberlehrerhafter Weise.

Offenbar sind Sie der Meinung, alles zu wissen. Vielleicht stellen Sie sich erst mal vor, das ist so üblich unter kultivierten Menschen. Dabei könnten Sie auch gleich darlegen, warum Sie meinen, dass gerade Ihre Meinung die richtige ist.

MfG
- dilettant.
 
Vielleicht sollte man sich auch mal politisch mit der Flüchtlingspolitik auseinandersetzen. Ich sehe hier nur pro und kontra. Leider keine konstruktive Meinung, wie man das Flüchtlingsproblem auf Dauer löst.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Anderwelt
Normal snd wir hier nicht so förmlich. Aber wenn du/Sie drauf besteh(s)t.

Hier werden immer mal wieder Lösungen vorgeschlagen und wieder bekämpft. Der Faden ist schon lang.
 
Vielleicht sollte man sich auch mal politisch mit der Flüchtlingspolitik auseinandersetzen. Ich sehe hier nur pro und kontra. Leider keine konstruktive Meinung, wie man das Flüchtlingsproblem auf Dauer löst.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Anderwelt
Wie würden Sie es denn "lösen"? Vielleicht kann man es ja gar nicht "lösen". Man kann sich nur irgendwie verhalten, z. B.
  • Weitermachen wie bisher. Das heißt, die Verwerfungen in der Bevölkerungsstruktur (Alter, Geschlecht, man muss gar nicht die ethnische Herkunft bemühen) akzeptieren und schauen, ob das, was Soziologen über derartige Deformationen voraussagen, tatsächlich eintritt.
  • Nach besserer "Integration" rufen und hoffen, dass wir jetzt, mit 1 Million Flüchtlingen in einem Jahr, die Integration besser hinkriegen als mit den über Jahrzehnte eingewanderten Türken, die ursprünglich alle mal einen Job hatten.
  • Oder die Zahlen begrenzen, um die wirklich Bedürftigen, das wären z. B. syrische Familien aus Kriegsgebieten, zu unterstützen. Und gleichzeitig regeln, dass es um einen Flüchtlingsstatus geht und kein dauerhaftes Bleiberecht "ersessen" werden kann.
  • Oder Hotspots einführen, um die Logistik überhaupt beherrschbar zu machen.
Egal, was wir tun, aus meiner Sicht wird irgendjemand Blessuren davontragen. Ich sehe übrigens nicht ein, warum das ausgerechnet wir, die hier zu Hause sind, sein sollen.

Ich bin auf ihren Vorschlag gespannt. Aus Ihrem Tonfall meine ich, ihn voraussagen zu können:
  • Mehr Mühe geben
  • Nicht so steif auf unserer Kultur beharren.
  • Am besten noch der Armlängentipp.
Es ist arm, einfach alles, was einem nicht passt, als spießbürgerlich und als Stammtischgerede auf Bild-Niveau abzuqualifizieren. Wo, bitte, ist Ihre Toleranz, wo ist Ihr Respekt?
 
Vielleicht sollte man sich auch mal politisch mit der Flüchtlingspolitik auseinandersetzen. Ich sehe hier nur pro und kontra. Leider keine konstruktive Meinung, wie man das Flüchtlingsproblem auf Dauer löst.
Mit freundlichen Grüßen
Bernd Anderwelt

Aha, und was macht ihr Post nun anders, als von der Teppichkante herunter über alle anderen abzuurteilen, ohne jeglichen Inhalt? Das ist also jetzt besser? So Leute kann ich richtig leiden, platzen in Diskussionen rein und machen erst mal Ansage, wer Chef im Haus ist ...im Gegensatz zum sich auf die Brust trommelnden Gorilla nicht mal mit beeindruckender physischer Substanz.

Ich staune, wie schnell sie das ganze Forum und die vielfältigen Meinungen zu dem Thema durchgearbeitet haben. Die Welt wartet auf jeden Fall auf ihre Lösung.
 
sobald ich das richtige Thema gefunden habe.
Dies ist eigentlich ein Klavierforum. Wenn Sie in das Vorstellungsforum navigieren, finden Sie jede Menge Beispiele, wie man sich vorstellen kann. Sie könnten sagen, was Sie hierher verschlagen hat, ob und seit wann Sie Klavier spielen, welche Musik Sie mögen. Wenn Ihnen nichts einfällt, können Sie auch einfach weiter stumm mitlesen, dagegen ist nix zu sagen.
 
Ich kann das Alter eines Schreibers an seinen Äußerungen erkennen, eine sehr seltene Gabe.

Herr Anderwelt ist dreiundfünfzig Jahre alt.

CW
 

Hier was aus der Weltpresse:

«Angela Merkel muss gehen – damit ihr Land und der Kontinent, der es umgibt, nicht einen zu hohen Preis für ihre Torheit bezahlen müssen», lautet das vernichtende Fazit eines gestern veröffentlichten Artikels der renommierten US-Zeitung «The New York Times».

Zum Anlass für derart drastische Worte nimmt der Textautor, Kolumnist Ross Douthat, das vermeintliche Versagen der Bundeskanzlerin in der Bewältigung der Flüchtlingskrise.

Als gefährlich und naiv bezeichnet er ihre Politik der Willkommenskultur.
 
BTW: Was schreibt eigentlich die NYT über Trump?
 
Hier was aus der Weltpresse:

«Angela Merkel muss gehen – damit ihr Land und der Kontinent, der es umgibt, nicht einen zu hohen Preis für ihre Torheit bezahlen müssen», lautet das vernichtende Fazit eines gestern veröffentlichten Artikels der renommierten US-Zeitung «The New York Times».

Zum Anlass für derart drastische Worte nimmt der Textautor, Kolumnist Ross Douthat, das vermeintliche Versagen der Bundeskanzlerin in der Bewältigung der Flüchtlingskrise.

Als gefährlich und naiv bezeichnet er ihre Politik der Willkommenskultur.
Da gibt´s inzwischen sehr viel härtere Töne im Internet, Vergleiche mit den Durchhalteparolen vor einem dreiviertel Jahrhundert werden gezogen. Parallelen zu Motiven wie: "Das deutsche Volk ist es nicht wert, zu überleben" werden gezogen.

Ich bin auch dafür, dass der völlig verantwortungslosen Politik des Merkel Regimes ein Ende bereitet wird.
 
Ich hab den ganzen Artikel im Original gelesen. Ross Douthat analysiert u. a. die Auswirkungen der Immigration auf die Bevölkerungsstruktur. Er verweist darauf, dass wir im Bereich der "twenty-Somethings", also der Twins, etwa 10 Millionen Einwohner haben, und dass der ganz überwiegende Teil der Flüchtlinge auch da hineingehört. Wir erzeugen also eine Ausbeulung in der Bevölkerungsstruktur von fast zehn Prozent in einem einzigen Jahr. Und das sind dann zu 60-70 Prozent Männer. Er verweist darauf, dass derlei Dysbalancen noch immer zu Instabilität geführt haben. Bis hierher muss man die kulturelle Prägung der Zuwanderer gar nicht betrachten, denn schon ohne das sind die Probleme riesig und werden uns auf Jahrzehnte begleiten.
 
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