E
Emma
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- 13. Apr. 2008
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Hallo,
eine Freundin von mir hat sich entschlossen, mit 50 Jahren mit dem Klavierspielen anzufangen. Also, sie hat Notenkenntnisse (Gitarre) und bekommt am Freitag mein E-Piano erstmal zum Üben. Meine KL hat nur eine Stunde mit ihr gemacht, sie ist leider total voll und hat aber seit ein paar Wochen eine neue Mitarbeiterin in ihrer privaten Musikschule, da hatte meine Freundin gestern die erste Stunde. Wie gesagt, es war ihre 2.Klavierstunde ihres Lebens, sie muss sich erstmal an ein Klavier gewöhnen, und schon ging die KL mit einer Geschwindigkeit vor, die ihr Angst macht: Den Akkord in C7 spielen, mit beiden Händen, das könnte sie ja wohl, hallo? Ich muss dazu sagen, dass diese Dame aus Russland kommt, meine KL ist auch von dort, die haben schon gewisse Ansprüche und Voraussetzungen, das bringt einfach die musikalische Vorbildung mit sich, aber meine Freundin ist total geschockt, sie hat gebeten dass es langsamer abläuft. Aber es fruchtet wohl nicht, jetzt hat sie dummerweise schon unterschrieben für ein paar Monate. Ich habe sie zu meiner KL mitgeschleppt, wusste aber nicht dass sie schon mit Terminen voll ist. Es tut mir leid, würde sie gerne motivieren, irgendwas läuft total schief, wie kann sie die KL überzeugen, dass sie einfach mehr Zeit braucht? Dass die sie nicht behandelt wie eine Schülerin, sie ist immerhin 50, wir Erwachsenen können ja ohnehin nur privaten Unterricht nehmen, die städtischen Musikschulen sind ja für uns "Alte" viel zu teuer (die Begründung dafür sehe ich allerdings nicht, halbe Stunde ist halbe Stunde, egal wie alt ich bin!). Sie soll ja nicht die Lust verlieren. Habe ihr schon vorgeschlagen, erstmal selbst eine Klavierschule (Heumann? Band 1) zu besorgen, damit sie erstmal das Gefühl dafür bekommt, ihre Hände "sortieren" kann, ich hatte selbst am Anfang noch keinen Unterricht, wäre mein Untergang gewesen. Soviel Geduld kann kein Lehrer aufbringen, ich habe Wochen gebraucht, um überhaupt die Finger unabhängig voneinander zu bewegen, es war sehr mühsam. Vielleicht dann nach 6 Monaten nochmal mit Unterricht beginnen, was meint ihr?
LG von
Cati
eine Freundin von mir hat sich entschlossen, mit 50 Jahren mit dem Klavierspielen anzufangen. Also, sie hat Notenkenntnisse (Gitarre) und bekommt am Freitag mein E-Piano erstmal zum Üben. Meine KL hat nur eine Stunde mit ihr gemacht, sie ist leider total voll und hat aber seit ein paar Wochen eine neue Mitarbeiterin in ihrer privaten Musikschule, da hatte meine Freundin gestern die erste Stunde. Wie gesagt, es war ihre 2.Klavierstunde ihres Lebens, sie muss sich erstmal an ein Klavier gewöhnen, und schon ging die KL mit einer Geschwindigkeit vor, die ihr Angst macht: Den Akkord in C7 spielen, mit beiden Händen, das könnte sie ja wohl, hallo? Ich muss dazu sagen, dass diese Dame aus Russland kommt, meine KL ist auch von dort, die haben schon gewisse Ansprüche und Voraussetzungen, das bringt einfach die musikalische Vorbildung mit sich, aber meine Freundin ist total geschockt, sie hat gebeten dass es langsamer abläuft. Aber es fruchtet wohl nicht, jetzt hat sie dummerweise schon unterschrieben für ein paar Monate. Ich habe sie zu meiner KL mitgeschleppt, wusste aber nicht dass sie schon mit Terminen voll ist. Es tut mir leid, würde sie gerne motivieren, irgendwas läuft total schief, wie kann sie die KL überzeugen, dass sie einfach mehr Zeit braucht? Dass die sie nicht behandelt wie eine Schülerin, sie ist immerhin 50, wir Erwachsenen können ja ohnehin nur privaten Unterricht nehmen, die städtischen Musikschulen sind ja für uns "Alte" viel zu teuer (die Begründung dafür sehe ich allerdings nicht, halbe Stunde ist halbe Stunde, egal wie alt ich bin!). Sie soll ja nicht die Lust verlieren. Habe ihr schon vorgeschlagen, erstmal selbst eine Klavierschule (Heumann? Band 1) zu besorgen, damit sie erstmal das Gefühl dafür bekommt, ihre Hände "sortieren" kann, ich hatte selbst am Anfang noch keinen Unterricht, wäre mein Untergang gewesen. Soviel Geduld kann kein Lehrer aufbringen, ich habe Wochen gebraucht, um überhaupt die Finger unabhängig voneinander zu bewegen, es war sehr mühsam. Vielleicht dann nach 6 Monaten nochmal mit Unterricht beginnen, was meint ihr?
LG von
Cati