@ Bachopin:
Ja, kann dein Beispiel abspielen.
Da ich ein theoretischer Tiefflieger bin, halte ich mich aus dieser Fachdiskussion raus. Aber bei deinem Beispiel hört sich der mittlere der 3 Akkorde schon ziemlich krumm an.
Weißt du was? Wenn ich ca. 10 min lang Jazz gehört habe, habe ich einfach das Bedürfnis, zum Klavier zu gehen und einen C-Dur-Dreiklang in Grundstellung zu genießen, schön lange ausgehalten. Weil es mir "auf den Sack geht", wenn ich ständig nur krumme Akkorde höre, die sich nie auflösen. Irgendwann halte ich das nicht mehr aus. Ca. nach 10 min ist die Schmerzgrenze erreicht. :D
Im übrigen habe ich höchsten Respekt vor allen hier, die den theoretischen Background haben, diese "schiefen" Akkorde alle "korrekt" zu benamen. Was ich mich schon häufiger gefragt habe, ob die Leute, die es wirklich mit komponieren drauf haben, diesen Background auch hatten. Oder ob sie einfach nur ihre Seele ausgekotzt haben, aus einem sehr genialen Bauchgefühl heraus, und die Theoretiker haben dann in der Vergangenheit die Harmonielehre entsprechend erweitert, um die Neuerungen erklären zu können?
Sorry for OT.