Klavier Tutorials

  • Ersteller des Themas Pianojayjay
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Diese Eselsbrücke lässt sich auch super auf die C-Schlüssel und andere Chiavetten (wie dem franz. Violinschlüssel) anwenden :super:
 
ich konnte mir nie merken, ob ich jetzt zwei Töne rauf oder runter muss. Ist genau so unmöglich, wie mir zu merken, wo rechts und links ist!
Dann hab ich mir einen Satz gemerkt, der die Noten auf den Linien benennt. "Gustav holt den frechen Anton". Das funktioniert bei mir besser - hat schon bei der Gitarre geholfen um die Saiten zu benennen ;-) . Ich kenne nämlich tatsächlich einen Gustav und einen Anton ;-)
Außerdem hab ich mir gemerkt, wo im Bassschlüssel das C ist.
Allerdings hilft mir das bei den YT Tutorials nicht. Ich bin didaktisch wohl ein Komplettausfall und kann mir nicht vorstellen, wie man das nach diesen bunten Pünktchen lernen soll. Allenfalls nach Gehör und einzelne Noten versuchen zu erkennen (bei dem Tempo) halte ich für möglich.
Ich kriege von so einem Tutorial wohl recht gut einen Überblick, wie komplex so ein Stück ist. Aber es danach zu lernen stelle ich mir sehr folterig vor.

Liebe Grüße
das jauchzerle
 
Deshalb besorgt man sich ja auch Synthesia und läßt die zugehörige MIDI-Datei entsprechend langsam ablaufen und definiert sich kleine Schleifen, die man Stück für Stück lernt. Einen kompletten Synthesia-Durchlauf im Tempo als "Toutorial" ins iNet stellen ist voll flach.
Ah, ist aber Windows . Und sowas hab ich hier nicht ;-) Aber danke für den Tipp.
 
Die Vorteile der Lehrvideos (Neudeutsch Tutorials) sind u.a. dass man in ihnen realistische Fingersätze sieht (im Gegensatz zu den manchmal etwas anspruchsvollen aus den Notenheften) und dass man ja die kritische Sequenz so oft man will und auch verlangsamt abspielen kann. Ein KL ist ja nur einmal die Woche da und kann dann während des Rests der Woche nicht wieder abgespielt werden, schon gar nicht verlangsamt. Und der Fingersatz aus dem Video ist nicht so zwingend wie der, den der KL einem empfiehlt, dem man ja nicht gerne widerspricht.
 
dass man ja die kritische Sequenz so oft man will und auch verlangsamt abspielen kann. Und der Fingersatz aus dem Video ist nicht so zwingend wie der, den der KL einem empfiehlt, dem man ja nicht gerne widerspricht.

Man kann eine Sequenz also in Abwesenheit eines KL nicht verlangsamt spielen, sondern ist gezwungen, ein Höllentempo zu spielen, wenn man alleine ist? :konfus:

Wieso widerspricht man einem KL nicht, klopft er einem sonst mit einem Rohrstab auf die Finger? :denken:;-)
 
Hey Leute, ich habe ja an sonsten nicht unbedingt etwas gegen Klavierlern-Tutorials.... KANN schon mal funzen. Aaaaber.... dieses "Lernvideo" ist so etwas von grotte, fast ein Verbrechen an der Menschheit. Fast so als ob JayJay Jackpot einem zeigt, wie sie ihre Pflaume wäscht... stöhn.

Es geht um DIESES Video:


HIER isses:
View: https://youtu.be/Snbd3rrqewo



Dieses Viedeo erzeugt Klavierkrüppel, die dann auch noch meinen, soe "können" ein Stück spielen oder sogar Klavier spielen. Echt gruselig, lest mal die Kommentare!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ging ja schnell: "Dieses Video wurde vom Nutzer entfernt"
 
Ich nutze KL, Flowkey, YT Videos, Bücher, CDs, Notenhefte. Alles hat Vor- und Nachteile. Dabei kann man sich jeweils auf die Vorteile konzentrieren. Der Engpass bei allen Lehrformen bin immer ich. Damit ist alles bestens.
 

Lerne ich nach einem Videotutorial, kann ich das Stück nach einiger Zeit spielen. Lerne ich stattdessen Notenlesen und auf der Basis Hand/Augenkoordination und Taktgefühl, kann ich nach einiger Zeit (fast) alles spielen.

Ich hatte auch zuerst mit Videotutorials angefangen, aber recht schnell begriffen, dass es a) nur um ein einzelnes Stück geht, b) man irre viel Zeit damit verschwendet, weil alles so ausschweifend und mehrfach wiederholend erklärt wird und c) man das Stück am Ende irgendwie spielen kann, aber gar nicht weiß was da passiert.

Mal davon abgesehen, dass in den meisten davon die Stücke falsch oder anders arrangiert oder sonstwie abgeändert sind.
 
Hey Leute, ich habe ja an sonsten nicht unbedingt etwas gegen Klavierlern-Tutorials.... KANN schon mal funzen. Aaaaber.... dieses "Lernvideo" ist so etwas von grotte, fast ein Verbrechen an der Menschheit. Fast so als ob JayJay Jackpot einem zeigt, wie sie ihre Pflaume wäscht... stöhn.

Es geht um DIESES Video:


HIER isses:
View: https://youtu.be/Snbd3rrqewo



Dieses Viedeo erzeugt Klavierkrüppel, die dann auch noch meinen, soe "können" ein Stück spielen oder sogar Klavier spielen. Echt gruselig, lest mal die Kommentare!

Was erzählt er denn so grundlegend Falsches in seinem Video?
Bis auf Punkt 3, wo er eine sehr gekrümmte Fingerhaltung a la "Apfelsine in der Hand" zeigt, finde ich die anderen Punkte recht einleuchtend:
Noten nicht stumpf auswendig lernen, sondern einzelne Passagen analysieren,
Gedanken über den Fingersatz machen
lieber aufs Metronom verzichten und stattdessen einen inneren Puls entwickeln
Tasten nach dem Anschlag nicht mit Kraft gedrückt halten
 
Ich hab erfahrungen mit music2me. Die ja auch entsprechende Tutorials haben. Das allgemeine wisen war nett aber zum eigentlichen erleernen habe ich mir die noten genommen nachdem ich mir das einmal angeschaut habe wie es sich denn anhört.

Bin aber relativ schnell von Weggewechselt weil alle noten mit fingersatz nummern versehen waren und ich bemerkt habe ich konzentriere mich zu sehr auf diese zahlen.

Dann zum heuman gewechselt und dann wurde ich von anderen Stücken abgelenkt die ich lernen wollte. Und nun werden die stücke mit meinem KL Besprochen.

Fazit: Mit tutorials kann ich nicht viel anfangen. Ich bracuhe zeit ruhe und nen notenblatt. Und will nicht immer in irgendwelche apps oder am rechner rumklicken müssen um das stück zu pausieren schneller/langsamer zu machen.

Gegen Leichtere arrangements hab ich allerdings nichts. Klar klingen die weniger schön. Aber so kann ich mich wenigstens schonmal an dinge probieren die ich gerne spielen mag die aber noch zu schwer im original sind.
 
Hey Leute, ich habe ja an sonsten nicht unbedingt etwas gegen Klavierlern-Tutorials.... KANN schon mal funzen. Aaaaber.... dieses "Lernvideo" ist so etwas von grotte, fast ein Verbrechen an der Menschheit. Fast so als ob JayJay Jackpot einem zeigt, wie sie ihre Pflaume wäscht... stöhn.

Es geht um DIESES Video:


HIER isses:
View: https://youtu.be/Snbd3rrqewo



Dieses Viedeo erzeugt Klavierkrüppel, die dann auch noch meinen, soe "können" ein Stück spielen oder sogar Klavier spielen. Echt gruselig, lest mal die Kommentare!

Der Typ ist einfach ein Musterbeispiel dafür, wie man sich den heutigen 08/15-Klavierlehrer vorzustellen hat, der meint (!) und so wirkt, als würde er didaktisch-methodisch durchdacht unterrichten.

Auf ahnungslose Schüler und Eltern wirkt der "solide".

Leute mit Ahnung wissen, dass durch das Fehlen eines ohr-orientierten Ansatzes (Fingerfolgen ohne Klang und sogar ohne Klavier merken ist sogar eine ganz besonders malen-nach-zahlen-mäßige Vorgehensweise...) und durch die gänzlich verfehlten Hinweise zur Technik nicht viel Gutes bei dessen Unterricht rauskommen kann.
 
Ich kann auch nichts Grottiges erkennen.:konfus: Ich würde gerne verstehen was dort Falsches vermittelt wird.:denken:
Könntest du bitte als Vergleich mal ein Gegenbeispiel posten nach dem Motto "...KANN schon mal funzen..."

Auf ahnungslose Schüler und Eltern wirkt der "solide".

Ja, macht er.
Ob gut oder schlecht kann ich als Einsteiger nicht unterscheiden.:denken: Aber das kann ich bei einem direkt anwesenden KL auch nicht. Wenn ich es kann brauche ich keinen KL mehr...
Die Videos bei YT sollen sicherlich nur anlocken. Man soll ja seinen Lernkurs bestellen...
 
ich lerne derzeit auch mit Flowkey, tolle Sache wie ich meine. Man muss nur zusätzlich zu den Stücken halt auch die Noten lernen. Was mir allerdings auffällt und deswegen werde ich mir auch einen Lehrer suchen ist die Systematik was lerne ich wann am besten, man lernt halt alles so ein wenig durcheinander.
 
Ich kann auch nichts Grottiges erkennen.:konfus: Ich würde gerne verstehen was dort Falsches vermittelt wird.:denken:
Könntest du bitte als Vergleich mal ein Gegenbeispiel posten nach dem Motto "...KANN schon mal funzen..."

Hmm hat hasenbein eigentlich gesagt. Ich denke was er damit mein ist das man sich nicht die tasten mit den fingersatz verbinden soll sondern mit den tönen.

Das man wissen muss welche taste welchen ton erzeugt. Und eine vorstellung erwerben sollte wie sich das stück anhört und welche tasten zu diesen tönen gehören.

Stell dir vor du hast wenig gefühl für musik und gerade kein hörbeispiel da mit dem du dein spiel vergleichen kannst.

Nun übst du sehr viel trocken mit den fingern. Und beim üben am klavier verrutscht du mit dem fingersatz. Und das in eine position die du als laie nicht sofort heraushörst. Haste das Stück ziemlich falsch gelernt.

Kann aber auch sein das meine interpretation davon vollkommen falsch ist.
 
Erst einmal muss man Hören lernen, dann muss man lernen, sich einen Ton vor zu stellen (inneres Gehör) um dann die passende Bewegung dazu zu entwickeln (Klangschönheit). Und natürlich verbinden sich aufsteigende Tonfolgen irgendwann "automatisch" nach Gehör mit den entsprechenden Fingern:
Daumen auf "C" - ein Ton höher (2. Ton von Alle meine Entchen) ist dann selbstverständlich der 2. Finger auf der nächsten Taste... das weiß man aber nur, wenn man die dahinter liegende Mathematik (rauf/runter) verinnerlicht hat.

Irgend wann "liest" man Noten innerlich und kann sie innerlich "hören" - bis zu einer gewissen Komplexheit.
 

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