Klavier Kauf:Kawai K-3 oder Hoffmann V 120?

D

didanja

Dabei seit
20. Okt. 2009
Beiträge
189
Reaktionen
4
Hallo zusammen,

nachdem ich jetzt seit 5 Jahren ein richtig tolles Digitalpiano (Kawai CA 7) habe, macht mir das Klavier spielen richtig Spaß. Seit Juli diesen Jahres nehme ich wieder Klavierunterricht und spiele dort auf einem Yamaha Klavier (Neupreis war ca. € 7.800,--). Jetzt merke ich erst so richtig den Unterschied zwischen dem Digi und einem richtigen Klavier. Das Digitale klingt zwar ganz gut, aber man kann trotz Holztasten wenig nuancieren und bekommt den Ton einfach nicht so schön zum Klingen wie bei einem richtigen Klavier.

Jetzt trage ich mit seit einigen Wochen mit dem Gedanken mir ein Klavier zu zulegen. Ein Klavier der Preisklasse meiner KL kann ich mir absolut nicht leisten, aber ein ganz einfaches Einsteigermodell möchte ich auch nicht. Diese klingen teilweise m.E. nicht besser als mein Digi.

Ich habe mich jetzt schon verschiedentlich umgesehen und auf einigen Klavieren rumgeklimpert. In einem Geschäft konnte ich ganz gut den Klang von Kawai und Yamaha vergleichen. Dort hat mir ganz besonders das Kawai K-3 gefallen. Mir gefiel der schöne warme Klang und auch die Tastatur (vielleicht ja auch weil mein Digi auch von Kawai ist). Mit Yamaha konnte ich mich einfach nicht anfreunden, weil ich den Klang zwar als sehr klar, aber auch als etwas schrill empfunden habe.

Nun war ich eine Woche später in einem anderen Laden, die vorzugsweise Bechstein und dort auch die Klaviere der Bechsteingruppe Hoffmann hatten.
Dort konnte ich das V 112, V 120 und das T 122 testen. Das letztere war echt klasse, aber für meinen Geldbeutel eindeutig zu teuer. Aber auch das Hoffmann V 120 war sehr gut, jedoch fand ich die Tastatur sehr stramm.

Was haltet ihr von Kawai K-3 oder Hoffmann V 120 im Vergleich? Preislich liegen beide im gleichen Bereich, klanglich konnte ich sie bisher noch nicht nebeneinander testen.

Das Klavier würde ich wahrscheinlich erstmal für ein Jahr mieten und mir dann schauen, ob es sich für mich lohnt das Klavier zu kaufen und ob ich dann den Rest bezahlen kann.

Mein Digitalpiano möchte ich auf jeden Fall behalten, da ich sehr oft morgen ganz früh (so gegen 6 Uhr) übe und dann wirklich ungestört spielen kann.

Und noch etwas habe ich vergessen zu schreiben: ich spiele nur Klassik und dort vorzugsweise romantische Stücke oder auch sehr gerne Stück mit schönen Läufen. Aber auch ab und an Bach spiele ich gern.

Ich freu mich über jede Antwort von euch.

LG
Didanja
 
Für das Geld, das ein Hoffmann V120 neu kostet, bekommst Du, junge gebrauchte Klaviere, die sogar noch eine Klasse über dem Deiner Klavierlehrerin liegen.
Technisch ist weder was gegen das Kawai noch das Hoffmann zu sagen.
 
hallo Klavierbaumeister,

gerne würde ich ein junges gebrauchtes Klavier nehmen, aber wie kommt man denn daran? Ich habe mich schon verschiedentlich umgehört, habe im Internet geguckt, war in 2 Klaviergeschäften (die einzigen, die bei mir in der Nähe liegen und auch diese sind über 1 Std. Fahrzeit von mir entfernt), aber es gab dort nur sehr alte gebrauchte Klaviere.

Oder verstehst du unter jung vielleicht etwas anderes als ich? Also die Klaviere, die gebraucht zu bekommen sind, sind zwischen 30 und 100 Jahre alt. Für mich wäre ein junges Klavier bis 5 oder max. 10 Jahre alt.

Lg Didanja
 
Beim Kauf im Fachgeschäft darf das Instrument auch etwas älter sein.
Auch ein 20 Jahre altes deutsches Markenklavier ist noch jung, allenfalls in der Pubertät.
Eigentlich sollte es in Deiner Preisklasse etliche gute Angebote geben.
 

Zurück
Top Bottom