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Und bei geschlossenem Deckel hat man einen schönen großen Esstisch, der was hermacht.
C
Curby
Guest
Ist doch praktisch. So einen Flügel kann man gleich als Esstisch gebrauchen! Am besten noch mit so coolen Barhockern. Aber in einer veganen Küche muss auch das entsprechende Instrument stehen.
SIehe: https://www.clavio.de/threads/veganer-klavierbau.21249/
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Literaturempfehlungen (als Ersatz für Grillanzünder):
- Scrjabin: Vers la flamme
- Stravinsky: Firebird
- Moszkowski: Etincelles
- Steve Reich: Music for woods (kann man gut mit Kochlöffeln auf dem Deckel spielen)
- Ravel: Jeux d'eau (falls das dann zuviel des Guten war)
S
Stephan
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Sehr delikat wäre auch der Schweinebraten aus der Mondschweinsonate..
K
klaros
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So, jetzt haste dein Fett weg. 
Ohne Scherz, es kommt wirklich auf die Entfernung und die Gegebenheiten an. Direkt neben dem Herd ist bestimmt nicht gut. Bevor ich aber gar kein Klavier hätte, wäre es auch in der Küche recht. Dann würde ich noch eher draußen brutzeln.
Ohne Scherz, es kommt wirklich auf die Entfernung und die Gegebenheiten an. Direkt neben dem Herd ist bestimmt nicht gut. Bevor ich aber gar kein Klavier hätte, wäre es auch in der Küche recht. Dann würde ich noch eher draußen brutzeln.
K
kaspere
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Hallo
Die einzige ernste und vernünftige Antwort wäre wohl das ein Klavier nicht in der Küche gehört.
Doch war ich vorletztes Jahr in einer ähnlichen Lage: Wir sind aus einer kleineren Wohnung zu einer grösseren umgezogen. Die neue Wohnung ist Altbau und etwas untypisch: Auf zwei Etagen verteilt und die obere ist meist ein einziges, grosses raum (etwa 6x8m Fläche, Höhe bis 5,8m). Das grosse Raum hat eine gute Akustik und ist sehr für Musik geeignet. Leider war am einen Ende des Zimmers auch die etwas kleine Küche aufgebaut. Einerseits also ein sehr geeignetes Raum für einen Flügel, andererseits gab es die Küche. Der Herd war hinter einen durchgehenden Schornstein gepackt, der den Rest des Raumes einigermassen schutzte. Und ich habe die kräftigste Ablufthaube eingebaut, die ich unter 1000 € kriegen konnte (laut Händler saugte es 728 Kubikmeter der Stunde, und im Betrieb war es spürbar dass Luft, Dampf und partikeln ausgesaugt wurde).
Ich möchte natürlich sehr gern einen Flügel, wusste aber auch dass Küche und Klavier eigentlich inkompatibel sein müssten. Also bin ich auf der Flügelsuche gegangen und habe dabei alle vorhandenden Technikern gefragt, was sie von der Kombination hielten. Natürlich haben sie mich auch als Kunde gesehen, das muss gesagt werden. Am Ende habe ich mich dann ein nettes, neues Instrument Grösse 180 cm gekauft. Ein Jahr später haben wir wegen andere Bedürfnisse trotzdem die Küche zu der unteren Etage verlegt. Aber ein Jahr lang war Küche und Klavier im selben Raum. Meine Erfahrungen damit:
Das Zimmer ist gross und wegen der Höhe enthält es eine etwas ausserordentlich grosse Luftmenge. Damit kann es Feuchte aufnehmen ohne extreme Schwankungen in rF.
Ich hatte das ganze Jahr Angst um das Instrument - und habe deswegen gründliche Küchen-Hygiene von alle Mitgliedern der Familie verlangt (etwas stressig!). Der Ablüfter war immer beim Kochen in Betrieb. Wir haben das ganze Jahr nicht richtig heftig gebraten oder gekocht - tendenziell leichter, grüner und frischer gegessen. Und ich habe den Zustand des Flügels sehr genau überwacht. Es hat aber die Lage sehr wohl vertragen: Wurde nie von Kochen oder Essen schmutzig (weder aussen noch innen) und hat die Stimmung sehr wohl gehalten. Die Luftfeuchtigkeit war sehr stabil (habe ich mit Hygrometer jeden Tag vermessen) zwischen 45 und 50%. Nach dem Abbau der Küche habe ich jetzt ein noch besseres Raum für Musik, aber die rF schwankt viel mehr und ich muss mich bemühen um es höher als 40% zu halten. Auch die Stimmung ist ein Bisschen mehr beeinflusst. Mein Techniker/Stimmer meint dass es mit die Küche vllt. gar nicht schlecht war. Aber meine Ängste sind natürlich auch nicht mehr da, was schön ist!
Fazit für mich: In dem grossen Raum konnte man eigentlich Klavier und Küche sehr wohl zusammensetzen. Für die Stimmung war es vllt. besser so. Wichtige Faktoren waren die grösse des Raumes und das etwas begrenzte Kochen. Meine Bekümmerungen und Bemühungen um das Instrument zu schützen waren aber schon stressig. Ob sie berechtigt waren glaube ich nicht, und war wohl eher ein Produkt meiner psychologischen Aufbau. So, man soll die Belastung durch des Kochens und mögliche Schutzmassnahmen dagegen einschätzen (was viel an das genaue Raum, die Einrichtung der Küche und seine Grösse kommt) - und dann auch darüber nachdenken, ob die Kombination eine Quelle zur Stress und Ängste wird.
Die einzige ernste und vernünftige Antwort wäre wohl das ein Klavier nicht in der Küche gehört.
Doch war ich vorletztes Jahr in einer ähnlichen Lage: Wir sind aus einer kleineren Wohnung zu einer grösseren umgezogen. Die neue Wohnung ist Altbau und etwas untypisch: Auf zwei Etagen verteilt und die obere ist meist ein einziges, grosses raum (etwa 6x8m Fläche, Höhe bis 5,8m). Das grosse Raum hat eine gute Akustik und ist sehr für Musik geeignet. Leider war am einen Ende des Zimmers auch die etwas kleine Küche aufgebaut. Einerseits also ein sehr geeignetes Raum für einen Flügel, andererseits gab es die Küche. Der Herd war hinter einen durchgehenden Schornstein gepackt, der den Rest des Raumes einigermassen schutzte. Und ich habe die kräftigste Ablufthaube eingebaut, die ich unter 1000 € kriegen konnte (laut Händler saugte es 728 Kubikmeter der Stunde, und im Betrieb war es spürbar dass Luft, Dampf und partikeln ausgesaugt wurde).
Ich möchte natürlich sehr gern einen Flügel, wusste aber auch dass Küche und Klavier eigentlich inkompatibel sein müssten. Also bin ich auf der Flügelsuche gegangen und habe dabei alle vorhandenden Technikern gefragt, was sie von der Kombination hielten. Natürlich haben sie mich auch als Kunde gesehen, das muss gesagt werden. Am Ende habe ich mich dann ein nettes, neues Instrument Grösse 180 cm gekauft. Ein Jahr später haben wir wegen andere Bedürfnisse trotzdem die Küche zu der unteren Etage verlegt. Aber ein Jahr lang war Küche und Klavier im selben Raum. Meine Erfahrungen damit:
Das Zimmer ist gross und wegen der Höhe enthält es eine etwas ausserordentlich grosse Luftmenge. Damit kann es Feuchte aufnehmen ohne extreme Schwankungen in rF.
Ich hatte das ganze Jahr Angst um das Instrument - und habe deswegen gründliche Küchen-Hygiene von alle Mitgliedern der Familie verlangt (etwas stressig!). Der Ablüfter war immer beim Kochen in Betrieb. Wir haben das ganze Jahr nicht richtig heftig gebraten oder gekocht - tendenziell leichter, grüner und frischer gegessen. Und ich habe den Zustand des Flügels sehr genau überwacht. Es hat aber die Lage sehr wohl vertragen: Wurde nie von Kochen oder Essen schmutzig (weder aussen noch innen) und hat die Stimmung sehr wohl gehalten. Die Luftfeuchtigkeit war sehr stabil (habe ich mit Hygrometer jeden Tag vermessen) zwischen 45 und 50%. Nach dem Abbau der Küche habe ich jetzt ein noch besseres Raum für Musik, aber die rF schwankt viel mehr und ich muss mich bemühen um es höher als 40% zu halten. Auch die Stimmung ist ein Bisschen mehr beeinflusst. Mein Techniker/Stimmer meint dass es mit die Küche vllt. gar nicht schlecht war. Aber meine Ängste sind natürlich auch nicht mehr da, was schön ist!
Fazit für mich: In dem grossen Raum konnte man eigentlich Klavier und Küche sehr wohl zusammensetzen. Für die Stimmung war es vllt. besser so. Wichtige Faktoren waren die grösse des Raumes und das etwas begrenzte Kochen. Meine Bekümmerungen und Bemühungen um das Instrument zu schützen waren aber schon stressig. Ob sie berechtigt waren glaube ich nicht, und war wohl eher ein Produkt meiner psychologischen Aufbau. So, man soll die Belastung durch des Kochens und mögliche Schutzmassnahmen dagegen einschätzen (was viel an das genaue Raum, die Einrichtung der Küche und seine Grösse kommt) - und dann auch darüber nachdenken, ob die Kombination eine Quelle zur Stress und Ängste wird.
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Die Rede war hier von Essbereich/Küche mit 5 Meter Entfernung zum Herd. Was soll da groß passieren? Ihr macht euch viel zu viele Sorgen. Wir reden hier ja nicht von einer 6 qm kleinen abgeschlossenen Küche. Und auch nicht von einer Pommesbude, bei der man direkt nach Betreten die nächsten Wochen nach Fritierfett stinkt.
K
Klavierbauermeister
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Stimmt !
Da muß man als Klavierkäufer ja bald Panik bekommen wenn man hier im Forum das ganze Halbwissen zusammenfasst:
- keine Außenwand
- kein Fenster in der Nähe
- keine Tür in der Nähe
- keine Fußbodenheizung
- keine Wandheizung
- kein Kachelofen
- kein Schwedenofen
- keine Küche in der Nähe
- perfekte Luftfeuchtigkeit
- keine Temperaturschwankungen
- keine Sonneneinstrahlung
- keine Zugluft
- kein Silent-System, weil wenn LangLang zu Besuch kommt er dann bestimmt die Auslösung bemängelt ...
Gymnopedie
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Ich habe mal gemessen: keine 2 Meter trennen den Herd von meinem gegenüber stehenden Klavier. Ich bruzzle gerne und habe eine Dunstabzugshaube, da die Küche Teil des Wohnzimmers ist. Das Klavier wird nicht in irgendeiner Weise schmutzig dadurch oder verstimmt, es fällt nicht auseinander und hat sich auch nicht beklagt. Für die gleichmässige Luftfeuchtigkeit sorgen zwei Befeuchtungsstäbe.
(Das Klavier meiner Kindheit stand an der Aussenwand im mit Kachelofen beheizten Wohnzimmer. )
(Das Klavier meiner Kindheit stand an der Aussenwand im mit Kachelofen beheizten Wohnzimmer. )
S
Stefan379
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Klingt nach Atomschutzbunker.
L
Lübeck
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Zu feucht?
Henry
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Wenn Chinaböller in der Küche landen, ist s mir wurscht, da kann man wegen meiner auch Fledermäuse darin grillen. Aber grundsätzlich hat ein Klavier in der Küche nix zu suchen ebensowenig wie im Keller, Garage oder Badezimmer.
agraffentoni
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Peter
Bechsteinfan
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So ein Quatsch! In einer perfekten Wohnung steht in jedem Raum ein Klavier!
Henry
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Peter
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Ja, denn in einer perfekten Wohnung gibt es auch keine Küche sondern Telefon. 
S
Stefan379
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Hinlegen bzw. Beine abschrauben.
Dämpferlöffel
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Ist bei uns ähnlich. Küche ist zum Eßzimmer hin offen und das Eßzimmer zum Wohnzimmer mit Klavier. Keine Probleme.
S
schmickus
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"Wir haben ein etwas vergammeltes Klavier geerbt. Es steht jetzt in unserem Schlafzimmer."
"Aber der Gestank!?"
"Na daran wird sich das Instrument eben gewöhnen müssen!"
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mick
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Bei meinen Eltern steht jedenfalls ein Klavier in der Küche. Seit vielen Jahren. Und es funktioniert immer noch, ich habe es eben ausprobiert.
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