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(...)
Aber egal in welchem Sektor wir uns bewegen, es gibt einen Käufermarkt - der Kunde hat die größere Macht, da viel Angebot und wenig Nachfrage - und einen Verkäufermarkt - die Machtverhältnisse sind umgekehrt. Eindeutige Verhältnisse sind selten, meist kommt es zu einem Mischmarkt. Hat sich ein KL durch sein Können einen gewissen Ruf verschafft, so ist der Unterricht für ihn ein Verkäufermarkt - er kann einen höheren Preis verlangen und sich zudem die Schüler aussuchen. Pech für den Schüler/Kunden - will er exzellenten Unterricht haben, muß er nicht nur mehr berappen, sondern auch noch kuschen, gell Rolf. :D:D
(...)
...ein hochinteressantes Referat über die Verhältnisse in der pannonischen Tiefebene...
:D:D
...ist es dort schon so weit, dass die Studenten direkt die Lehrkräfte der Hochschulen entlohnen?
...dass die Schüler oder Eltern die Lehrer der Gymnasien direkt bezahlen? ...dass also quasi die Höhe des Schulgeldes über die Noten entscheidet?...
...also wenn das in diesen paradiesischen Landstrichen so gehandhabt wird, wozu bedarf es dann noch der Schulen und Hochschulen??? ...da sollte doch jeder auf dem freien Markte glücklich werden und diesen so richtig mitbestimmen, mal hier feilschen ("oh nein, soviel geb ich nicht für Chopinetüden aus"), mal da ein Schnäppchen machen ("boah, alla turca Fingersätze zu dumping Preisen, geil!!")...
"also ich bezahle ja so und soviel, da weiss ich dann auch, dass mein Töchterlein mal Frau Doktor, Richterin oder Stargeigerin wird - die Nachbarn von uns sind geiziger, deren Bälger werden nur Wurstverkäufer oder Postboten"
...aber gut, mag es dort so sein, tu felix austria......