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Für mich ist das entweder Ahnungslosigkeit, an Psychose grenzende Angst um Elefanten, oder Rache.die einzige sinnvolle Erklärung für die Regelung.
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Für mich ist das entweder Ahnungslosigkeit, an Psychose grenzende Angst um Elefanten, oder Rache.die einzige sinnvolle Erklärung für die Regelung.
Die Frage ist doch: Werden Elefanten heutzutage wegen Elfenbeins FÜR KLAVIERE getötet? Ich denke nicht.Das passiert doch nach wie vor, durch ein Gesetz lassen sich Wilderer nicht abschrecken.
Für Gegenstände, die vor dem 1.6.1947 hergestellt wurden, offenbar doch, denn hierfür kann die entsprechende Bescheinigung ausgestellt werden. Wie schwierig diese zu erlangen ist, steht auf einem anderen Blatt.Der Besitz ist demnach erlaubt, der Verkauf/Handel aber nicht.
Wie schwierig diese zu erlangen ist, steht auf einem anderen Blatt.
Genau, bei einem Instrument, das in einemSeriennummernbuch steht vielleicht noch möglich. Doch lässt sich dieser Dateneintrag jeder Zeit in Frage stellen.Für Gegenstände, die vor dem 1.6.1947 hergestellt wurden, offenbar doch, denn hierfür kann die entsprechende Bescheinigung ausgestellt werden. Wie schwierig diese zu erlangen ist, steht auf einem anderen Blatt.
Warum "saublöde" Anfängerfrage? Woher soll man als Anfänger auch wissen, dass es bei zweiteiligen Tastenbelägen zu den entsprechenden "Strichen" kommt?Trotzdem habe ich überlegt, warum mir damals nicht aufgefallen ist, was es mit dem Tastenbelag auf sich hat. Darüber wurde anscheinend bei der Besichtigung und Vorgeschichte nicht gesprochen. Denn wäre es so gewesen, hätte ich meinem Ex-KL damals nicht eine saublöde Anfängerfrage gestellt. Sein Schulungsflügel ist ein alter Bechstein mit seidig matt poliertem Tastenbelag. Als mir damals die "Striche" quer auf den Tasten aufgefallen sind - und ich danach gefragt habe - kam die noch saublödere Antwort: "Das ist die Linie, hinter der Anfängerfinger nichts zu suchen haben". Erst einige Zeit später habe ich erfahren, dass der "Strich" keiner ist.
Definitiv Elfenbein. Zu dem „Strich“ - Einteilige Elfenbeinbeläger gab es erst ab ca. 1970. Ich schreibe circa, weil ich es auch nicht auf den Tag genau weiß. Zu den Knochenbelägen, die Firma Kluge hat die Belegung mit Knochen schon vor einiger Zeit eingestellt, weit vor dem Elfenbein.Aber bei diesem Foto ist doch eher die Frage: Elfenbein - oder nur Bein? Also Rinderknochen oder sowas ...
Wirklich 100 % sicher? Testfrage: Wie schätzt du das hier ein:Definitiv Elfenbein. Zu dem „Strich“ - Einteilige Elfenbeinbeläger gab es erst ab ca. 1970. Ich schreibe circa, weil ich es auch nicht auf den Tag genau weiß. Zu den Knochenbelägen, die Firma Kluge hat die Belegung mit Knochen schon vor einiger Zeit eingestellt, weit vor dem Elfenbein.
Woher soll man als Anfänger auch wissen, dass es bei zweiteiligen Tastenbelägen zu den entsprechenden "Strichen" kommt?
Einteilige Elfenbeinbeläger gab es erst ab ca. 1970.
Dort ist auch zweiteiliges Elfenbein drauf. Ich bin kein Hammerflügel Spezialist und tippe hier auf 1820 bis 1860? Die Hammerflügel davor hatten zumeist schwarze Tasten und mit Elfenbein oder Knochenplättchen belegte Halbtöne. Und wie man sehen kann sind meiner Meinung nach, die Frontplättchen schon einmal erneuert worden. Die hinteren haben eine bläuliche Farbe, was auf sehr dünnes Elfenbein hinweist, während vorne die Beläge deutlich weißer sind.Wirklich 100 % sicher? Testfrage: Wie schätzt du das hier ein:
Hat er dich dann nicht aufgeklärt?Eben, deshalb fand ich seine Antwort völlig unangemessen (und kam mir blöd vor, weil ich seine Aussage nicht einordnen konnte). Aber er hielt sie vermutlich für eine saublöde Frage.
Er hat es wohl selbst nicht gewusst.So etwas in der Art hätte mir der damalige KL ruhig sagen können. Sein Bechstein ist ca. Baujahr 1921, meiner ist von 1904.
Hat er dich dann nicht aufgeklärt?
Er hat es wohl selbst nicht gewusst.
Auch was Detailfragen im Klavierbau betrifft?Das kann ich mir nicht vorstellen, denn er ist ein wandelndes Musiklexikon durch alle Epochen.
Auch was Detailfragen im Klavierbau betrifft?
Na ja, so eher 1810 bis 1820 ... Und definitiv Bein, die Farbunterschiede sind erst bei der Restaurierung durch schonendes und dabei uneinheitliches Polieren entstanden ...Dort ist auch zweiteiliges Elfenbein drauf. Ich bin kein Hammerflügel Spezialist und tippe hier auf 1820 bis 1856? Die Hammerflügel davor hatten zumeist schwarze Tasten und mit Elfenbein oder Knochenplättchen belegte Halbtöne. Und wie man sehen kann sind meiner Meinung nach, die Frontplättchen schon einmal erneuert worden. Die hinteren haben eine bläuliche Farbe, was auf sehr dünnes Elfenbein hinweist, während vorne die Beläge deutlich weißer sind.
Ich denke, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und auch davor wurden häufiger Knochenbeläge verwendet, da der Bedarf an Elfenbein wohl bei Weitem nicht gedeckt werden hätte können.Dort ist auch zweiteiliges Elfenbein drauf. Ich bin kein Hammerflügel Spezialist und tippe hier auf 1820 bis 1860? Die Hammerflügel davor hatten zumeist schwarze Tasten und mit Elfenbein oder Knochenplättchen belegte Halbtöne.