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Hallo Marlene,
es geht den Menschen wie den Leuten.
Zum Thema "Merken":
Vielleicht auch so: Mach ma ne Pause!?
Ciao
- Karsten
es geht den Menschen wie den Leuten.
Zum Thema "Merken":
- Ich kann heute noch Stücke zu großen Teilen auswendig und im Tempo, die ich als Jugendlicher mal gespielt hab. Z. B. den Minutenwalzer, der geht ohne Üben immer noch recht flott, naja, irgendwo bleib ich dann schon hängen ... jedenfalls finde ich es selbst verblüffend. Die sind eben fest eingebrannt.
- Stücke, die ich meiner zweiten Klavierspielphase eingeübt habe, also in den letzten 2 Jahren, verblassen sehr schnell bzw. kommen erst gar nicht zu Glanz und Farbe, weil, wenn ich die eine Stelle endlich "drauf" hab, hab ich eine andere wieder vergessen. Um beide Stellen gleichzeitig zu können, fehlt die Zeit. Ich denke, das hängt mit dem Alter zusammen. Ich nehm es hin und hoffe nebenbei, dass das Klavierspielen auch einen "Gehirnjogging-Effekt" hat und sich die Merkleistung vielleicht mal verbessert. Und sonst spiel ich eben mit Noten ...
- Ich komme zur Zeit auch nicht weiter. Es liegt an Verschiedenem, ich hab grad auch sehr wenig Zeit bzw. komme ich nicht zum regelmäßigen konzentrieten Üben. Aber da nun mein Flügel da ist, setz ich mich immer wieder mal hin und klimpere rum, so zwischendurch.
- Um das Rumgeklimper dennoch produktiv zu machen: Ich spiele dann viel vom Blatt (bzw. versuche es). Da entsteht gar nicht die Erwartung, etwas "zu können". Trotzdem kann man in Klängen schwelgen und Neues ausprobieren. Man braucht einen Vorrat an einfacher Literatur. Ich habe z. B. Jugendalbum von Kabalewski, Carsten Gerlitz "Jahrhundertsongs" oder so ähnlich in der einfachen Ausgabe (gibts glaub ich nur antiquarisch). Vielleicht gibts hier noch mehr Vorschläge für einfache Prima Vista Literatur.
Vielleicht auch so: Mach ma ne Pause!?
Ciao
- Karsten