Hip Hop (falsches Forum?)

Was haltet ihr von Hip Hop

  • Gefällt mir sehr

    Stimmen: 10 32,3%
  • Gefällt mir selten

    Stimmen: 11 35,5%
  • Ist an mir vorüber gegangen

    Stimmen: 3 9,7%
  • Nervt nur

    Stimmen: 10 32,3%

  • Umfrageteilnehmer
    31
Nun zu meiner Umfrage:

Ich könnte alle ankreuzen! ;-)
Manches nervt wirklich nur....
Bisher ist Hip Hop zum größten Teil wirklich an mir vorüber gegangen.
Es gefällt mir selten und das, was mir gefällt, gefällt mir sehr.

:-)

Von "Nur-Klassikern", denen schon gediegener Jazz nicht mundet bis zu "Alles was Musik ist wird gehört" findet sich auf Clavio doch alles zusammen. Übrigens, Peter hat es ja schon durchschimmern lassen, dass ich nun (klassische bzw. jazzige) Beats mache für eine Hipp Hopp Band, denen ein Keyboarder fehlt. Ist recht nett, mit Menschen mit ganz anderem Hintergrund und musikalischem Verständnis zu arbeiten. :-)

LG
Michael
 
@SingSangSung: Danke für den Flashback!
@Tastenscherge: Danke für Inspiration/Neu-Entdeckung ;-)
@ChristineK
Geisteswissenschaft hin oder her: Meine Sympathie gilt da doch eher der patenten Putzfrau, die mit gesundem Menschenverstand rangegangen ist und die Fett-Ecke einfach weggewischt hat. Übrigens kein Einzelfall in der Kunstwelt
Gilt Deine Sympathie dann auch denen, die schon früher gerne Kunst verbrannten, die SIE nicht verstanden? Wenn ich von einer Sache nichts verstehe, dann halte ich den Mund und erdreiste mich nicht, zu urteilen oder gar die Zerstörung von Kunst gutzuheißen! Es ist EIN Kriterium für Kunst, dass sie BEWEGT, dass sie polarisiert. Man muss sie nicht verstehen. Es ist EIN Kriterium für Kunst, dass sie extreme Reaktionen hervorruft. So wie Deine.
 
@SingSangSung: Danke für den Flashback!
@Tastenscherge: Danke für Inspiration/Neu-Entdeckung ;-)
@ChristineK Gilt Deine Sympathie dann auch denen, die schon früher gerne Kunst verbrannten, die SIE nicht verstanden? Wenn ich von einer Sache nichts verstehe, dann halte ich den Mund und erdreiste mich nicht, zu urteilen oder gar die Zerstörung von Kunst gutzuheißen! Es ist EIN Kriterium für Kunst, dass sie BEWEGT, dass sie polarisiert. Man muss sie nicht verstehen. Es ist EIN Kriterium für Kunst, dass sie extreme Reaktionen hervorruft. So wie Deine.

Lieber fisherman, da interpretierst Du jetzt aber wirklich zu viel rein. ChristineK hat Sympathie dafür geäußert, dass die Putzfrau kräftig saubergemacht und mit Sicherheit nicht absichtlich ein Kunstwerk zerstört, sondern ihren Job gemacht hat. Eben weil sie nicht erkannt hat, dass es sich um Kunst handelt. Die Beitragsschreiberin hat die Zerstörung nicht befürwortet und sie jetzt in so eine Ecke zu stellen mit Deinen rhetorischen Fragen finde ich nicht in Ordnung, sorry.

LG
Christian
 
@SingSangSung: Danke für den Flashback!
@Tastenscherge: Danke für Inspiration/Neu-Entdeckung ;-)
@ChristineK Es ist EIN Kriterium für Kunst, dass sie BEWEGT, dass sie polarisiert. Man muss sie nicht verstehen. Es ist EIN Kriterium für Kunst, dass sie extreme Reaktionen hervorruft. So wie Deine.

Das würde ich voll und ganz unterschreiben. Ich muss nicht alles verstehen, und schon gar nicht alles mögen - und genau das habe ich ausgedrückt. Wo da die Parallele zur Zerstörung sogenannter "entarteter Kunst" ist, ist mir schleierhaft. Das würde ich niemals gutheißen, und wer mich "kennt" (wenn es auch nur durch meine Posts im Forum ist), käme auch nicht auf diesen Gedanken.

Ich finde allerdings nervig, wenn gewisse schnöselige Experten glauben, man müsse als intellektueller Mensch jetzt erstmal unheimlich viel in verspritzte Fäkalien hineininterpretieren, nur weil sie im Museum ausgestellt sind. Ich kenne diese Kreise, und sie sind mir suspekt. Daher habe ich viel Sympathie für den gesunden Hausverstand, und nix anderes haben z.B. diese Putzfrauen (in bester Absicht) bewiesen.
 
@pianochris66 Da haben wir ja parallel reagiert - freut mich, dass du mich richtig verstanden hast! :-)
 
@pianochris66 @ChristineK

Erst mal Sorry - das ist eine empfindliche Ecke bei mir ;-).

Um mit dem "Einfachen" zu beginnen:
wenn gewisse schnöselige Experten glauben, man müsse als intellektueller Mensch jetzt erstmal unheimlich viel in verspritzte Fäkalien hineininterpretieren, nur weil sie im Museum ausgestellt sind. Ich kenne diese Kreise, und sie sind mir suspekt
Da bin ich ganz auf Deiner Wellenlänge und der Joseph Beuys hat sich vermutlich über genau diese Leute genauso aufgeregt. Wenn in Museen solch strittige Werke ausgestellt sind, so setze ich mich gerne ein Stündchen in eine stille Ecke und beobachte die Leute. Denn dort, bei diesen, findet die Kunst statt. Bei Beuys "Zeig mir Deine Wunde" habe ich alles erlebt: Von tiefer EHRLICHER Ergriffenheit bis zu Weinkrämpfen, von Ratlosigkeit bin hin zu höchster Agression, von Demut bis zu angeberischer Intellektual-Anal-yse.

Daher habe ich viel Sympathie für den gesunden Hausverstand, und nix anderes haben z.B. diese Putzfrauen (in bester Absicht) bewiesen.
Nein das haben sie nicht. Sie haben nicht gedacht. Sondern sich wie Roboter verhalten. Doch die Putzfrauen sind hier sekundär. Deine Wortwahl "GESUNDER Hausverstand" gemahnt - auch wenn Du das ableugnest - an "GESUNDES Volksempfinden, and GESUNDEN Geist" . Und Du implizierst damit natürlich selbstredend, dass es dann natürlich auch UNGESUNDES geben müssen, KRANKES. ENT-ART-ETES.

Es wurde Kunst zerstört. Und Du hast Sympathie für die Ausführenden, ja lachst Dir heimlich eins. Weil diese Kunst Dir nicht genehm ist. DAS hat Lieschen Müller anno damals auch gemacht.

Ich kenne einige Damen und Herren, die ganz sicher keine Nazis waren und die sich über die Bücherverbrennungen und Kunstzerstörungen auch heute noch gewaltig echauffieren. Ich glaube denen jedes Wort. UNd regelmäßig kommt dann am Schluß der Ausführungen irgendein kleines Freudsches Offenbarungseidchen dahergesprungen und murmelt, dass da aber auch so ein paar Sachen dabei waren, bei denen man das ja verstehen könne. Ab diesem Punkt lautet mein Votum: SCHULDIG!

Denk darüber nach.
 
"Gesunder Menschenverstand" ist nunmal quasi ein feststehender Ausdruck in unserer Sprache. Wie ich dich im Forum erlebt habe, scheinst du doch normalerweise jemand zu sein, der eher nicht zu übertriebener "political correctness" neigt. Also wundert mich, dass du dich ausgerechnet daran so stößt. Natürlich kann man die eigenen Formulierungen immer überdenken und sich dafür sensibilisieren, aber alles hat Grenzen...
 
@pianochris66 @ChristineK

Erst mal Sorry - das ist eine empfindliche Ecke bei mir ;-).

Um mit dem "Einfachen" zu beginnen:
Da bin ich ganz auf Deiner Wellenlänge und der Joseph Beuys hat sich vermutlich über genau diese Leute genauso aufgeregt. Wenn in Museen solch strittige Werke ausgestellt sind, so setze ich mich gerne ein Stündchen in eine stille Ecke und beobachte die Leute. Denn dort, bei diesen, findet die Kunst statt. Bei Beuys "Zeig mir Deine Wunde" habe ich alles erlebt: Von tiefer EHRLICHER Ergriffenheit bis zu Weinkrämpfen, von Ratlosigkeit bin hin zu höchster Agression, von Demut bis zu angeberischer Intellektual-Anal-yse.

Nein das haben sie nicht. Sie haben nicht gedacht. Sondern sich wie Roboter verhalten. Doch die Putzfrauen sind hier sekundär. Deine Wortwahl "GESUNDER Hausverstand" gemahnt - auch wenn Du das ableugnest - an "GESUNDES Volksempfinden, and GESUNDEN Geist" . Und Du implizierst damit natürlich selbstredend, dass es dann natürlich auch UNGESUNDES geben müssen, KRANKES. ENT-ART-ETES.

Es wurde Kunst zerstört. Und Du hast Sympathie für die Ausführenden, ja lachst Dir heimlich eins. Weil diese Kunst Dir nicht genehm ist. DAS hat Lieschen Müller anno damals auch gemacht.

Ich kenne einige Damen und Herren, die ganz sicher keine Nazis waren und die sich über die Bücherverbrennungen und Kunstzerstörungen auch heute noch gewaltig echauffieren. Ich glaube denen jedes Wort. UNd regelmäßig kommt dann am Schluß der Ausführungen irgendein kleines Freudsches Offenbarungseidchen dahergesprungen und murmelt, dass da aber auch so ein paar Sachen dabei waren, bei denen man das ja verstehen könne. Ab diesem Punkt lautet mein Votum: SCHULDIG!

Denk darüber nach.

Kunst und Kinder, sind etwas vom ehrlichsten dieser Welt, wer dies zerstört oder gutheisst, ist ein Verbrecher!:-|
 
Ich gebe @fisherman Recht - ich bin da auch etwas empfindlich. Ich verstehe nicht viel von moderner Kunst, aber dafür etwas von Neuer Musik. Hier im Forum durfte ich leider schon öfter lesen, dass Neue Musik "Müll" ist - und zwar von Leuten, die nicht das Geringste davon verstehen. Ich würde mich nie despektierlich über moderne Kunst äußern - denn was ich nicht verstehe, muss deshalb noch lange nicht schlecht sein. Der gesunde Menschenverstand ist sicher hilfreich bei der Beurteilung von Alltäglichem, aber eher kein Maßstab für Kunst und Musik.

LG, Mick
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fände es übrigens cool, wenn du, @fisherman, hier im Forum zukünftig offenkundig fremdenfeindliche und frauenverachtende Sprüche (auch wenn sie unbedacht erscheinen mögen), immer entsprechend scharf aburteilen würdest. Und auch bei persönlichen Angriffen könntest du stärker für die Betroffenen eintreten. Vielleicht könntest du gar selbst in deinen Posts über die konsequente Verwendung des "Binnen-I" nachdenken, um zu untermauern, dass du nicht doch klammheimlich denkst, dass Männer den Frauen überlegen sind. Es hat nämlich hier jeder Punkte, wo er empfindlich ist, und da wollen wir doch alle drauf achten, dass das respektiert wird...

Na, erkennst du was? ;-)
 

@ChristineK
Was mich und meine nicht vorhd. political correctnes angeht, so liegst Du völlig richtig. ;-)

Vermutlich störte ich mich an der "netten" Bildungsbürger-Attitude. Du lässt anklingen, dass Dir manche Kunst missfällt und freust Dich über das gesunde Empfinden der Putzfrau, die Dir Dein Problem vom Hals schafft, ohne dass Du aktiv werden musst. Mir wäre es lieber, Du würdest sagen: Der Sch... nervt mich und der sollte nicht ins Museum... Darüber kann ich mich dann mit Dir fetzen. Und das ist dann beiderseits ehrlich.

Aber das führt hier jetzt erst mal nicht weiter, nehme ich an. Also: Schwanmm drüber. Weggeputzt. Ok?
 
OK, na klar, Friedenspfeifchen ist schon angezündet. ;-)
 
@ChristineK
Was mich und meine nicht vorhd. political correctnes angeht, so liegst Du völlig richtig. ;-)

Vermutlich störte ich mich an der "netten" Bildungsbürger-Attitude. Du lässt anklingen, dass Dir manche Kunst missfällt und freust Dich über das gesunde Empfinden der Putzfrau, die Dir Dein Problem vom Hals schafft, ohne dass Du aktiv werden musst. Mir wäre es lieber, Du würdest sagen: Der Sch... nervt mich und der sollte nicht ins Museum... Darüber kann ich mich dann mit Dir fetzen. Und das ist dann beiderseits ehrlich.

Aber das führt hier jetzt erst mal nicht weiter, nehme ich an. Also: Schwanmm drüber. Weggeputzt. Ok?
so empfinde ich es auch, über alles erhaben!
 
Vielleicht könntest du gar selbst in deinen Posts über die konsequente Verwendung des "Binnen-I" nachdenken, um zu untermauern, dass du nicht doch klammheimlich denkst, dass Männer den Frauen überlegen sind.
Aaaargh - Popcorn raus.

Ich denke nicht klammheimlich, sondern ganz offen und sage es laut:

1. Es gibt jede Menge Bereiche, wo Männer den Frauen überlegen sind.
2. Es gibt mindestens ebennso viele Bereiche, wo Frauen den Männern überlegen sind. (gemäß göttl. Ratschluß, vermutlich 50:50)
3. Daher ist nicht nur das LÄCHERLICHE BINNEN-i, sondern die gesamte Gender-Diskussion der größte Schwachsinn aller Zeiten. Was hältst Du davon, einfach alles weibliche und männliche in der Sprache zu neutralisieren? Das Sonne geht unter, das Mond geht auf, das Mann und das Frau gehn zur Ruh. Würde vielen Einwanderern das Leben leichter machen.

Stichwort: Fremdenfeindlich & frauenverachtend. Wenn es korrekt ist, dass ein Satireblatt die religiösen Gefühle vieler Menschen (Menschinnen, haha!) verletzen darf und sich Millionen a la JE SUIS CHARLIE political correct solidarisieren, dann ist es auch völlig ok, Witze über Fremde und Frauen zu machen. Über Männer natürlich erst recht. Denn: Witz und Satire darf alles, oder?

Und auch bei persönlichen Angriffen könntest du stärker für die Betroffenen eintreten
Bei WIRKLICHEN Angriffen unter die Gürtellinie tue ich das seit jeher. Frag Fabian. Aber Du darfst mich gerne mal im Einzelfall daruf hinweisen, wenn Du ein Unrecht siehst und meine Stimme haben möchtest. Angebot gilt.

Es hat nämlich hier jeder Punkte, wo er empfindlich ist, und da wollen wir doch alle drauf achten, dass das respektiert wird...
Nein das wollen wir nicht. Das ist keine Dutzi-Dutzi-Therapiegruppe. ICh bin in dieser Kunstsache empfindlich. Na und? Also maul ich Dich an und wir streiten uns. So sollte es sein. Du bist woanders empfindlich, also maulst Du mich an und wir streiten uns erneut. Das ist gut so. Das ist KOMMUNIKATION. Was Du "wünschst" ist Selbstverleugnung zur Wahrung individueller Psycho-"Schäden". Das führt zu keiner "Reinigung", sondern zu einem Anwachsen des "Kranken". Jetzt sind wir "sprachlich aber quitt" ;-)
 
so empfinde ich es auch, über alles erhaben!

Genau daran störe ich mich ja (unter anderem). Also, etwas "schön finden müssen", weil es sich eben "für einen Intellektuellen so gehört". Sich zu Tode langweilen in einer Theateraufführung - aber "muss man ja gesehen haben, um mitreden zu können" usw. Zu dieser Kategorie gehöre ich eben - trotz meiner "bildungsbürgerlichen" Herkunft und akademischen Titels ja eben gerade NICHT!
 
@fisherman, ich gebe dir völlig Recht, da braucht keiner das Popcorn rauszuholen. Ich bin weder eine Verfechterin des Binnen-I noch sonstiger politisch korrekter Wortklauberei. Ich bin auch nicht gleich eingeschnappt bei einem Frauenwitz, sondern kontere lieber mit einem Männerwitz. Eigentlich alles ganz entspannt also. Drum hat es mich ja genervt, dass DU dann ausgerechnet MEINE Worte auf die Goldwaage legst. Dass jeder empfindliche Punkte hat, ist ja logisch - das ist ein bisschen die Gefahr in einem Internetforum, wo man sich oft nicht persönlich kennt und erstmal ewig herumschreiben muss, um eventuelle Missverständnisse auszuräumen und sich zu erklären. Finde ich etwas mühsam. Ich diskutiere lieber gemütlich beim Bier auch mal kontrovers, und dann ist alles wieder gut. Richtig zoffen kann man sich mit mir vermutlich aber auch im realen Leben nicht. Dazu bin ich dann doch zu friedfertig...
 
Genau daran störe ich mich ja (unter anderem). Also, etwas "schön finden müssen", weil es sich eben "für einen Intellektuellen so gehört". Sich zu Tode langweilen in einer Theateraufführung - aber "muss man ja gesehen haben, um mitreden zu können" usw. Zu dieser Kategorie gehöre ich eben - trotz meiner "bildungsbürgerlichen" Herkunft und akademischen Titels ja eben gerade NICHT!
.Deine Aussage: Also, etwas "schön finden müssen", weil es sich eben "für einen Intellektuellen so gehört " trifft nicht zu! Hat auch gar nichts mit dem zutun. Intellektuelle gehören zu den grössten Kunstbanausen und verstehen häufig gar nichts. Diese Aussage machte mir gegenüber Pablo Picasso, ich war ein junger Schnössel, nach langer Zeit der Erfahrung muss ich ihm recht geben.
 
Also, etwas "schön finden müssen", weil es sich eben "für einen Intellektuellen so gehört".
Also doch gezwungener Bildungsbürger ;-). Hör mal Christine, scheiss doch einfach drauf und lach Dir eins. MIch kotzt die von Dir beschriebene Szene sowas von an! Und da werde ich dann gerne beim Smalltalk grenzwertig, um die Gesichter entgleisen zu sehen. "Ach, hier, in dieser Stadt, da muss man Chopin spielen" hörte ich einst von Frau Juwelenbehängt. So ein Schwachsinn! Meine Antwort: " Also Verehrteste, ich würde doch meinen, dass dieser Polski (mea culpa!) völlig überbewertet ist - ich nehme an, sie haben zuhause Spitzweg hängen?". Das Gesicht war mindestens 10.000 Taler wert. ;-). Und wenn mir einer kommt und mich "wissenschaftlich" über die Fettecke von Beuys "aufklärt", dann sage ich ihm, dass der Joseph ihn für das Geschmarre das Zeug fressen lassen würde. Und dann noch ne Hasenpfote hinterherschiebt.

Das Schlimme sind die "Spießer" - und die gibt es im Kulturbetrieb zuhauf. M.E. sind 90% der fleissigen Kulturkonsumenten diesen zuzurechnen. Sie haben keine Ahnung und plappern, was andere Dumpfabacken schreiben. Und DAS sind die ersten, die dabei sind, wenns ans Verbrennen geht. Habe selbst in meiner Familie ein paar solche Exemplare. Gold-Sponsoren im Theater, Jahresabos fürs Ballett, Studium Kunstgeschichte mit 60, Warhol über dem Kamin. Aber nichts hören, nichts sehen, nichts fühlen. Alle Kritiker gelesen und auswendig gelernt. Aber nichts verstanden. Kunst um Wohnzimmer, Tüddelkram im Separree, Tüddelkram in Herz und Hirn...

Was Mick geschrieben hat, kann ich für mich 1:1 spiegeln. Neue Musik ist für mich bäh. Aber ich gehe dafür auf die Barrikaden, wenn irgendwelche Orgelpfeifen solche Dinge sabotieren/ausgrenzen.
 

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