Dreiklang
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Im Zweifelsfall würde ich es darauf ankommen lassen. Was ich persönlich etwas schade finde, ist, dass so wenige Amateure ihre Träume wahrmachen, und durchaus auch mal (zu) schwere Stücke angehen, für die sie wirklich brennen... sich diese Stücke mit etwas Ausdauer und geeigneten Methoden dann draufschaffen (mit solchen Methoden könnte ich evtl. sogar helfen), die technischen Anforderungen bewältigen, und auch mal interessante und annehmbare Einspielungen online stellen.Selbstverständlich darf jeder sein eigenes Geklimper für "interessante, fesselnde, gute etc. Musik" halten. Das heißt allerdings noch lange nicht, dass es wirklich "interessante, fesselnde, gute etc. Musik" ist.
Darüber zu urteilen, ist - auch wenn du es nicht glauben magst - keine rein subjektive Angelegenheit. Objektive Kriterien gibt es zuhauf - und die sind keineswegs auf das Zählen falscher Noten limitiert. Ich befürchte allerdings, dass man mit diesen Kriterien nichts anfangen kann, wenn man sich jeder intellektuellen Auseinandersetzung mit Musik verweigert.
Allerdings, beim technischen Teil der ganzen Sache sich auch nicht selbst belügen, sondern wirklich auch schauen, dass man's akzeptabel hinkriegt.
"Seine Träume wahrmachen" - das ist eine Sache, die bei einem Hobby schon wirklich Spaß macht.
Ich werde einfach den Eindruck nicht los, dass zu wenige Klavieramateure ihre Träume auch wirklich wahrmachen, oder je dahin kommen. Ist doch schade...