Für Elise

Gibt ja auch genug Beispiele von Konservatorien die ständig auf zu auf zu auf zu machen. Immer neue Namen haben und horrende Gebühren, verlieren die Zulassung alle Nase lang. Die Leute die das machen sind dann verschuldet wegen einem Studium für das es keine Anerkennung gibt am Ende. Finde ich ganz schlimm. Gibts ja auch in allen anderen beruflichen Bereichen. Sau teure Zusatzausbildungen die am Markt keinen interessieren. Unterm Strich ist so ein Diplom ein beruflicher Rückschritt weil man ohne Perspektive sein Monatseinkommen um Kreditkosten reduziert.
 
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Verstehe ich es richtig, die besagte Ausbildungsstätte bereitet auf Chopin-Wettbewerb vor? Wenn sie es schafft die Fadenautorin vom jetzigen Niveau darauf vorzubereiten, lasse ich mich dort auch immatrikulieren. Obwohl ne, ich kanns mir nicht leisten, da muss ich vorher die nächsten US-Wahlen abwarten und kräftig investieren, dann aber!!! :-D
 
@NBSPiano wenn du das unbedingt machen willst und du dich nicht auf Basis falscher Versprechen finanziell ruinierst würde ich zumindest die Konditionen bei vorzeitigem Austritt gründlich prüfen.

Auf Basis deiner Äußerungen oben möchte ich noch was nachsetzen: du brauchst keine Legitimation wenn dich das Klavier mehr interessiert als man es von einem Hobbyspieler durchschnittlich gewohnt ist. Das ist deine Sache. Wer immer meint du müsstet dich mit ein bisschen weniger zufrieden geben, da „scheisst der Hund drauf“. Deine Zeit, deine Freude, deine Interessen. Dafür braucht es kein Diplom das du teuer bezahlst.
 
@NBSPiano wenn du das unbedingt machen willst und du dich nicht auf Basis falscher Versprechen finanziell ruinierst würde ich zumindest die Konditionen bei vorzeitigem Austritt gründlich prüfen.

Auf Basis deiner Äußerungen oben möchte ich noch was nachsetzen: du brauchst keine Legitimation wenn dich das Klavier mehr interessiert als man es von einem Hobbyspieler durchschnittlich gewohnt ist. Das ist deine Sache. Wer immer meint du müsstet dich mit ein bisschen weniger zufrieden geben, da „scheisst der Hund drauf“. Deine Zeit, deine Freude, deine Interessen. Dafür braucht es kein Diplom das du teuer bezahlst.
Manche kaufen sich ein teures Auto, andere ein Boot oder ein Haus oder reisen um die Welt..für mich ist dieses Diplom ein Herzenswunsch den ich mir durchaus erfüllen kann und möchte. Verstehe alle kontra Argumentationen hier aber manche Entscheidungen im Leben sind einfach nicht ganz "rational". Diese Akkreditation bedeutet mir persönlich einfach sehr viel, da ich auch täglich 2-3h Klavierspiele zusätzlich zu meinem eigentlichen Beruf und mein Hobby sowieso schon als "privates Studium" betrachte. Verstehe jegliche Zweifel / Kritik, aber schlussendlich sollte man im Leben seinem Herzen folgen, mit ein bisschen Verstand :)
 
Diese Akkreditation bedeutet mir persönlich einfach sehr viel, da ich auch täglich 2-3h Klavierspiele zusätzlich zu meinem eigentlichen Beruf
Genau das hab ich mir gedacht drum hab ich’s gesagt. Wie gesagt ich will dir da nix ausreden, ich bin selbst unvernünftig genug. Aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen dass du (vermutlich) immer das Gefühl haben wirst dass dir die „Legitimation“ fehlt, weil du dieses oder jenes nicht hast und du wirst immer Gründe finden warum du sie nicht hast. Das wird ein Diplom nicht ändern nur die Einstellung dass das einzige was dich vom Lernen am Klavier abhält du selbst bist. Und lernen und spielen darfst du wenn du es willst. Dafür muss dir keiner das OK geben.
 
Genau das hab ich mir gedacht drum hab ich’s gesagt. Wie gesagt ich will dir da nix ausreden, ich bin selbst unvernünftig genug. Aber aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen dass du (vermutlich) immer das Gefühl haben wirst dass dir die „Legitimation“ fehlt, weil du dieses oder jenes nicht hast und du wirst immer Gründe finden warum du sie nicht hast. Das wird ein Diplom nicht ändern nur die Einstellung dass das einzige was dich vom Lernen am Klavier abhält du selbst bist.
Ich denke tatsächlich, dass mir dieses Diplom als Legitimation ausreichen wird :) Ich möchte mich einfach die nächsten 2-3 Jahre hauptsächlich aufs Klavier konzentrieren und danach einfach weiterspielen für mich selbst oder hier und da mal für andere..mein Masterplan wäre dann im Rentenalter vllt wirklich nochmal zu studieren :D Ich liebe einfach die Klaviermusik. Wenn ich könnte, würde ich den ganzen Tag nichts anderes tun, nur ein bisschen realistisch muss ich sein. Somit ist das ein guter Kompromiss. Trotzdem beneide ich alle Studenten und ausgebildeten Pianisten (auch wenn der Weg steinig ist) um die Möglichkeit so viele Stunden am Klavier zu verbringen. Verspüre eine grosse Sehnsucht danach, selbst nur als Hobby Pianistin.

Das Level einesjeden ist somit auch irgendwo "egal". Wir teilen alle die Passion und für mich kommt es einfach auf den Spass drauf an und die Geschichten hinter den Stücken..die Gedanken der Komponisten und die kreative Freiheit trotzdem so zu spielen, wie man sich fühlt. Technik ist zwar sehr wichtig, aber irgendwo auch nur ein Grundbaustein.
 

Manche kaufen sich ein teures Auto, andere ein Boot oder ein Haus oder reisen um die Welt..für mich ist dieses Diplom ein Herzenswunsch den ich mir durchaus erfüllen kann und möchte.
Das kann ich sehr gut verstehen! Ich gehe mit meinem Pony auf Turniere, da bekomme ich auch eine Bewertung. Eigentlich brauche ich die nicht für mein Leben, weil ich keine Profireiterin bin, aber trotzdem motivieren mich diese Turniere, mein Reiten stetig zu verbessern und ich freue mich, wenn die Ergebnisse gut sind.
Ich denke, was hier hauptsächlich hinterfragt wird, ist, ob dieses Institut keine Scharlatanerie ist, die Dir wenig Wissen vermittelt, Dir aber maximales Geld aus der Tasche zieht. Vielleicht ist der Gedanke falsch, lass uns doch wissen, wie es an dort so abgeht und ob Du den Eindruck hast, dass Du wirklich viel lernst.
Dein Enthusiasmus ist schön und den soll Dir keiner nehmen! :-)
 
Das kann ich sehr gut verstehen! Ich gehe mit meinem Pony auf Turniere, da bekomme ich auch eine Bewertung. Eigentlich brauche ich die nicht für mein Leben, weil ich keine Profireiterin bin, aber trotzdem motivieren mich diese Turniere, mein Reiten stetig zu verbessern und ich freue mich, wenn die Ergebnisse gut sind.
Ich denke, was hier hauptsächlich hinterfragt wird, ist, ob dieses Institut keine Scharlatanerie ist, die Dir wenig Wissen vermittelt, Dir aber maximales Geld aus der Tasche zieht. Vielleicht ist der Gedanke falsch, lass uns doch wissen, wie es an dort so abgeht und ob Du den Eindruck hast, dass Du wirklich viel lernst.
Dein Enthusiasmus ist schön und den soll Dir keiner nehmen! :-)
Auf jeden Fall, das mache ich sehr gerne! Ich nehme bereits seit einem Jahr auch "normalen" Unterricht an diesem Institut und liebe einfach meinen Lehrer. Er ist spezialisiert auf Chopin und durch ihn habe ich mich bereits an 2 Etüden rangewagt, die ich wahrscheinlich auch bei der Aufnahmeprüfung spielen werde. Sein Ansatz ist "Unterricht wie bei Chopin" und er legt den Fokus sehr stark auf den Ausdruck anstatt zu sehr auf die Technik (wobei die ja auch wichtig ist). Das schönste aber ist, dass er einem alles zutraut ohne irgendwie zu sagen "das wirst du nie erreichen", etc. Trotzdem achten wir natürlich darauf, dass ich korrekt vom Blatt abspiele und alles wichtige beachte, etc. Ich schätze mich sehr glücklich, ihn gefunden zu haben!

Das ist toll mit den Turnieren :) Man darf nicht alles so ernst nehmen im Leben und muss viel Spass haben und nur weil man ein "Amateuer" ist, heisst es nicht, dass man nich trotzdem hohe Ansprüche haben kann!
 
Das ist toll mit den Turnieren :) Man darf nicht alles so ernst nehmen im Leben und muss viel Spass haben und nur weil man ein "Amateuer" ist, heisst es nicht, dass man nich trotzdem hohe Ansprüche haben kann!
Im Reitsport gibts die Stallgemeinschaft die dafür sorgt dass du die höchsten Ansprüche hast. Wehe einem wenn nicht….. das will man nicht ausprobieren…. 😅 man kann sogar Karotten falsch schneiden.
 

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