Frage zur Russischen Klavierschule

dass Du schon am Limit bist und täglich zwei Stunden üben musst, um das Hausaufgabenstück zu schaffen.
kapier.gif
 
Danke für die Antworten!

Bzgl Anfänger, hätte ich vielleicht noch dazu sagen sollen, dass ich als Kind 1 Jahr Klavierunterricht hatte (2 Stunden pro Woche) - da war ich erst 6 Jahre alt, kann mich nicht erinnern was ich dort gelernt habe.
C Dur Tonleiter konnte ich aber ohne jegliches Stocken immer noch spielen.
Mit Klavier durfte ich leider nicht weiter machen, musste auf Gitarre umsteigen. Hatte natürlich auch Unterricht, vor allem Klassik und Volksmusik. Später habe ich noch E Bass gelernt - wieder mit Lehrer - diesmal Jazz. Da gab es öfter so kleine öffentliche Auftritte, mit Gitarristen, Pianisten, Bläsern... wo ich Bass gespielt habe.
Dazu kommen noch 2 Bands in denen ich Bass gespielt, bzw gesungen habe.

Ich denke schon, dass es einen Unterschied macht, ob man vorm Klavier ein anderes Instrument gespielt hat und natürlich ob man Notenlesen kann - gerade auch den Bassschlüssel.

Trotzdem, das von elli gepostete Video... :puh: Da bin ich weit von weg.
Ich habe keine Ahnung vom Klavierspielen lernen, was da wie wann machbar sein sollte... Darum habe ich ja einen Lehrer.

@Infinity : Sehr nett von dir, dass du daran denkst, das ich mich vielleicht von meinem Lehrer überfordern lasse!
Auf 2 Stunden Übezeit komme ich so oder so. Mein Lehrer weiß das und richtet sich danach. Wenn mal weniger Zeit ist sage ich es ihm.
Die Stücke, die er auswählt sind fast immer eine ziemliche Herausforderung - man könnte es auch gemütlicher angehen, denke ich. Aber da ich momentan Spaß dran habe, ist es okay.

Ich habe gestern noch Band 2 der RK bestellt.
Mir ist es letztlich völlig egal, ob ich nun Schwierigkeitsgrad 2 oder 3 spiele - Anfänger bin ich so oder so ;-)
Mit meinem Lehrer bin ich sehr zufrieden und habe keinen Grund ihm zu misstrauen - aber ich werde nächste Woche mit ihm reden.

Liebe Grüße
Sabine
 
@Infinity : Sehr nett von dir, dass du daran denkst, das ich mich vielleicht von meinem Lehrer überfordern lasse!
Auf 2 Stunden Übezeit komme ich so oder so. Mein Lehrer weiß das und richtet sich danach. Wenn mal weniger Zeit ist sage ich es ihm.
Die Stücke, die er auswählt sind fast immer eine ziemliche Herausforderung - man könnte es auch gemütlicher angehen, denke ich. Aber da ich momentan Spaß dran habe, ist es okay.

Hi,

Ich habe nicht geschrieben, dass das eine Überforderung ist. Wenn man aber 2 Stunden üben muss, um die letzten Stücke aus Heumann oder dem Blues Heft nach Noten zu spielen, würde man bei den Stücken aus der RK3 vielleicht 4 Stunden üben müssen.

Anders wäre es, wenn Heumann ganz locker aus der Hand gehen würde mit 15 Minuten Üben.
 
Da dies eine russische Schule ist, sind die Ergänzungen (Fingersätze, Artikulationen, Phrasierungen) auch dementsprechend, was man gut oder schlecht finden kann.
So sehr ich den ersten Band der Russischen Klavierschule schätze, so sehr störe ich mich in den Folgebänden an den editorischen "Schlampigkeiten": Dynamische Angaben und Artikulationen, die nicht vom Komponisten stammen (aber auch nicht als Herausgeberzusätze kenntlich gemacht sind), daraus resultierend Fingersätze, die nicht plausibel sind. Zugegeben: Andere Anthologien sind auch nicht sorgfältiger gearbeitet. Aber warum nicht direkt auf "professionelle" Urtext-Ausgaben zurückgreifen und den Blick für den Notentext schärfen?
 

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