Frage zum Digitalpianokauf? Hier bist Du richtig!

  • Ersteller des Themas Pflaume
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hallo :)
ich möchte klavier lernen, aber da ich nicht weiss ob ich konsequent dabei bleibe, ob es mir liegt, wollte ich ein e-piano (oder d piano.. Gibt es da einen unterschied? :D) im 400 bis 500 euro bereich. Thomann bietet da ja welche an. Aber ich blicke da nicht so durch. Kann man mir da was empfehlen?
ich denke profis werden bei dem preis nichts mit schönem klang finden, aber im moment reicht es mir wenn es sich nicht perfekt wie ein klavier anhört. Hauptsache nicht wie ein keyboard (die haben ja glaube einen anderen ton?). Das lernen ist mir im moment wichtig und wenn es mir liegt, gebe ich gerne mehr aus.
kann mir jemand helfen? Bei den vielen angeboten bin ich etwas überfordert. Bin ein totaler anfänger, absolut keine ahnung, bitte also um Verständnis:)

lieben dank


ps ich habe auf den link geklickt, e piano für anfänger, wurde aber leider nicht zu dem post weiter geleitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

da empfehle ich Studiologic SL88 Studio als Masterkeyboard mit einer Software wie Pianoteq o. Alicia's Keys.

LG
BP
 
danke:). Kann man für das board auch ein gestell mit pedalen dazu kaufen? Oder funktionieren pedale da nicht? Kenn mich wie gesagt nicht aus.
habe mir eben selbst gesagt, unterricht kommt erst in frage, wenn ich ein gerät für den anfang finde, welches bezahlbar ist.

habe nach mietkauf in google geschaut u die die liefern waren teuer und die, die was gutes hatten, lieferten nicht : /.. Dabei wäre mir das am liebsten gewesen.
 
hallo :)
ich möchte klavier lernen, aber da ich nicht weiss ob ich konsequent dabei bleibe, ob es mir liegt, wollte ich ein e-piano (oder d piano.. Gibt es da einen unterschied? :D) im 400 bis 500 euro bereich. Thomann bietet da ja welche an. Aber ich blicke da nicht so durch. Kann man mir da was empfehlen?
Thomann hat gerade das Kawai ES100 www.thomann.de/de/kawai_es_100.htm zum Ausverkaufspreis. Da ist bereits alles dabei, was du brauchst, inkl. eines guten Pedals. Für den Anfang kannst du es auch erstmal auf einen niedrigen Tisch stellen.
 
Hallo Geeky

ich denke mit 400 - 500 EUR ist das Budget schon sehr knapp bemessen. Da bin ich fast geneigt ein gutes gebrauchtes E-Piano zu empfehlen.

Ansonsten sind immer Empfehlenswert die 3 Großen: Yamaha, Kawai und Roland. Deiner Preisvorstellung am nächsten kommen allerdings nur Stage-Pianos und dann benötigst du noch weiteres Zubehör (Ständer, Hocker, etc.).

Konkrete Geräte:
- Kawai ES-100
- Yamaha P-115
- Roland FP-30

Diese liegen allerdings alle im Bereich 600 - 650 EUR. Alternativ gebe es von Yamaha noch das P-45 für ca 450 EUR.

Thomann eigene Geräte und Hemmingway habe ich noch nicht gespielt, da der Laden recht weit weg ist. Beim Händler vor Ort habe ich jedoch die Casio Instrumente getestet und muss sagen von der Klaviatur her gefallen mir diese nicht. Ich hatte in dem Zusammenhang auch ein Korg Instrument getestet, dessen genaue Bezeichnung ich leider nicht mehr weiß, welches ich ganz anständig fand. Dessen Preis lag glaube ich aber auch knapp über 500 EUR.

Alternativ rege ich mal an, sich Miet-Klaviere anzusehen, sofern du ein solches stellen und spielen kannst (Nachbarn). Viele Händler bieten Instrumente schon ab 40 EUR im Monat an, bei denen die Miete bis zu 2 Jahre auf den Kaufpreis (ca. 3000 EUR) angerechnet werden kann. Für 400 EUR könntest du dann 10 Monate mieten um zu testen. ;-)


Lieben Gruß
hobbyuser
 
danke:). Kann man für das board auch ein gestell mit pedalen dazu kaufen? Oder funktionieren pedale da nicht? Kenn mich wie gesagt nicht aus.
habe mir eben selbst gesagt, unterricht kommt erst in frage, wenn ich ein gerät für den anfang finde, welches bezahlbar ist.

habe nach mietkauf in google geschaut u die die liefern waren teuer und die, die was gutes hatten, lieferten nicht : /.. Dabei wäre mir das am liebsten gewesen.
Ohne Pedal ist ein Piano kein Piano. Es gibt universelle Stative.
 
Nun hätte ich das gefunden.. auch ein Kawaii, aber mit Gestell und Pedalen..
Kann jemand dazu was sagen?
Ja, damit erhältst du fast ein Home-Piano, nur kostet es dann auch mehr.

Links zu Thomann:
Kawai ES 100
Kawai ES 100 mit Zubehör

Übrigens findest du gleiches Zubehör auch zu den anderen von mir empfohlenen Geräten (siehe die Links unten). Dann liegst du vom Preis her aber schon bei knapp 800 EUR, was das doppelte deines zu Anfang genannten Preis ist. :denken:

Links zu Thomann:
Yamaha P-115
Yamaha P-115 mit Zubehör
Roland FP-30
Roland FP-30 mit Zubehör

Zu dem Korg kann ich dir leider nichts sagen, da ich diese nicht getestet habe. Außerdem sollte letzten Endes dein Gefühl und Gehör beim Anspielen entscheiden.


Lieben Gruß
hobbyuser
 
Hallo meine Lieben, ich schliesse mich in dieser Diskussion gleich an.

Als Kind habe ich 6 Jahre lang Klavier gespielt und hatte auch mind. 2-3mal monatlich Klavierstunden. Irgendwann in der Pupertät hat mir dann die Lehrerin und ihre Stücke nicht mehr gefallen und ich habs leider leider aufgegeben. Gelernt hatte ich auf einem Clavinova CVP-96. Ich Idiot habs dann irgendwann weggegeben... Nun, 13 Jahre später könnt ich mich dafür.........:-((:-)
Naja, jedenfalls dachte ich mir ich könnte eigentlich wieder anfangen damit, und hab mir deshalb mal das Keyboard meiner Mutter nach Hause geholt. Das erste Mal drangesessen und ich war wieder Feuer und Flamme:-D Aber der Unterschied vom Klavier zum Keyboard ist wirklich massiv, weshalb ich mich schnell mal aufrege :schweigen: Werde deshalb nächste Woche mal in einen Klavier-Laden spazieren und mich mal etwas beraten lassen, was denn da momentan zeitgemäss ist. Grundsätzlich habe ich als Kind wahnsinnig gute Erfahrungen mit dem Clavinova gemacht, ich habe es geliebt und soviel damit ausprobiert! Zudem habe ich noch Songs auf einem Stick die ich damals auf Diskette aufnehmen konnte. Die Hoffnung, dass ich die wieder draufspielen kann ist natürlich gross...

Grundsätzlich denke ich, möchte ich wieder ein Clavinova aus der CLV-Reihe (werde es erstmal mieten und dann in einem Jahr kaufen, falls ich dann immer noch regelmässig dran bin).
Nun gibt es da aber in der Preiskategorie ziemliche Unterschiede. Da ich mich vom Verkäufer nicht übers Ohr hauen lassen möchte, frage ich deshalb euch. Was sind denn die Unterschiede?
Hier mal ein Link dazu: http://www.lueschermusik.ch/home/pr...lpiano/digitalpiano/yamaha_cvp_700_serie.html

Der Flügel, so schön er auch ist, fällt leider aus Platz- und Kostengründen weg.
Was sind denn nun die Unterschiede die den Preis so anheben bei den unteren drei Modellen? Und was ist der Unterschied zwischen der Variante PE und B?

Vom Preis her bin ich flexibel. Klar möchte ich nicht zu viel Geld ausgeben, ich bin aber auch bereit dafür wenn es nötig ist. Denn das Klavier soll nun schliesslich lange erhalten bleiben, und wer weiss... Vielleicht möchte ich dann irgendwann meinen Kindern das Gerät auch näher bringen... Da lohnt sich die Investition und ich bin auch bereit etwas mehr zu zahlen...

Ich danke euch schon im Voraus für eure Antwort!

Liebe Grüsse aus der Schweiz
Caroline
 
Denn das Klavier soll nun schliesslich lange erhalten bleiben, und wer weiss... Vielleicht möchte ich dann irgendwann meinen Kindern das Gerät auch näher bringen... Da lohnt sich die Investition und ich bin auch bereit etwas mehr zu zahlen...

Ich habe praktisch keine persönliche Erfahrung mit Digitalpianos, aber ich schätze mal, mehr als 10 Jahre dürfte die Lebensdauer nicht betragen, im Gegensatz zu akustischen Instrumenten. Die Hoffnung, so ein Instrument meinen Kindern zu hinterlassen, würde ich daher nicht haben.

Falls es wirklich was länger Dauerhaftes sein sollte und für einen Flügel kein Platz ist, würde sich evtl. ein akustisches Piano anbieten? Auf diesem Gebiet soll es auch sehr gute Instrumente geben, sowohl vom Klang als auch von der Anschlagdynamik, siehe z.B. in diesem Thread: August Förster oder C. Bechstein
 

Nur 10 Jahre? Mein CVP-96 habe ich ja weggegeben. Und zwar an eine Freundin meiner Mutter. Deren Sohn lernt nun offenbar darauf. Das Ding ist gemäss Internet von 1997. Also doch auch schon 20 Jahre alt und scheint noch gut zu funktionieren. Halten die Neueren weniger lang?

Ich verstehe natürlich deinen Input, da hast du natürlich auch recht. Ich habe mir darüber aber schon reichlich Gedanken gemacht und mich trotzdem für das E-Piano entschieden. Mir gefallen die verschiedenen Möglichkeiten die ich damit habe. Früher schon, und heutzutage wird da vermutlich noch einiges mehr möglich sein.

Nur schon die Kopfhörer, welche ich anschliessen muss, damit ich meinen Freund und die Nachbarn nicht wahnsinnig mache ;) Ich weiss auch noch von früher, dass ich so viel motivierter war zu üben. So kann mir nämlich niemand zuhören wenn ich komplett daneben spiele =D Ich weiss, da gibt es die Möglichkeit von Silent-Systemen die man einbauen kann. Aber ich denke, meine Entscheidung für das CVP steht eigentlich schon fest, ich habe wirklich sehr gute Erfahrungen damit gemacht :)
 
Ne lass Dich net verunsichern.
Manche hier halten Digis für schlechte Toaster oder Digi-Uhren aus Pakistan. Keyboards und Digis sind für dein einen oder anderen hier doch quasi identisch - ahnungslos eben.
Auf Ebay werden reihenweise 15 Jahre alte Premium-Digis voll funktionstüchtig verscherbelt und auch mein Uralt Yamaha PSR funktionierte nach 15 Jahren noch wie neu, und das ohne jegliche Wartung. Lass mal ein Akustik 15 Jahre ohne Wartung, Viel Spaß.

Ob man sich aber nach so langer Zeit nur von so einer Marke leiten lassen sollte musst Du aber selbst wissen.
Ich hab letztens mal in freudiger Kindheitserinnerung eine Carrera-Bahn für den Sohn gekauft und war entsetzt über den Qualitätsabbau seit damals und erstaunt über die vielen neuen weitaus besseren Konkurrenten. (nicht als Parallele zu Yamaha gedacht)
Yamaha war lang genug Platzhirsch unter Digis/Keyboards und manche unken, man hätte sich hier und dort mal etwas sehr lange auf dem bequemen Polster ausgeruht. Probier doch durchaus auch andere Sachen aus.

Was ist denn das für ein Format auf deinen alten Sticks?
Midi / Wav kann auch jedes andere Gerät und ob Yamaha-spezifische erweiterungen (Styles für Instrumente etc.) auf heutigen Geräten noch was tun, ist zu bezweifeln.
 
Mir wurde ein Instrument von Yamaha empfohlen für den Fall, dass ich ein Digi gekauft hätte, weil diese Firma die beste Elektronik hat, lt. Aussage der Verkäuferin (einer Konzertpianistin, die extrem gut Klavier spielen kann, klar).

Du solltest vor dem Kauf ausprobieren, wie laut die Tastatur ist, wenn kein Ton zu hören ist. Das kann nämlich die Umgebung wahnsinnig machen, wenn es ständig klappert.

Die Features sind in den letzten Jahren natürlich mehr geworden, ob sich die Haltbarkeit verbessert hat, sei dahin gestellt. Eine Anschaffung für Generationen ist ein Digi jedenfalls nicht, würde ich mal sagen. Just my few cents ;-)

Update: warten muss man ein akustisches Instrument, klar, das ist der Riesenvorteil beim Digi, dass es nie gestimmt werden braucht.
 
Und was ist der Unterschied zwischen der Variante PE und B?
PE ist in der Regel "polished ebony", also schwarzer Hochglanzlack. Durchaus hochwertig, aber eben nur Optik, und dabei sehr teuer. Rein technisch kannst Du drauf verzichten.

Die Haltbarkeit ... hm ... also ein Digitalpiano ist halt ein Elektronikprodukt und unterliegt als solches einem moralischen Verschleiß, sprich, man will es irgendwann nicht mehr, weil es neuere, bessere gibt. Dem CVP-96 würde ich nun nicht nachtrauern, weil die Digis in den letzten 20 Jahren wirklich sehr, sehr viel besser geworden sind. Damals war es durchaus üblich, nur für jeden fünften Ton oder so ein Sample abzulegen und den Rest zu interpolieren. Heute hat man für jeden Ton mehrere Samples (je nach Anschlagstärke) oder berechnet den ganzen Ton durch mathematische Modellierung.

Ob der Featurehub in den nächsten 20 Jahren auch so ist, oder man mit einem Digi von heute 20 Jahre lang Freude haben kann, kann ich Dir in 20 Jahren sagen.

Wenn es unbedingt ein Digi sein muss, machst Du mit den CVPs sicher nix falsch. Die Unterschiede wissen andere wohl besser, erfahrungsgemäß liegen sie zu einem großen Teil im Soundsystem, d.h. ab dem 705 werden Spielgefühl und Kopfhörerklang sich kaum oder gar nicht unterscheiden.

In der gleichen Liga spielen auch Roland und Kawai. Du solltest also - um später nichts zu bereuen, mal ein analoges Mittelklasseklavier sowie die Konkurrenzmodelle von Roland und Kawai anspielen.

Mir war übrigens Yamaha zu schwer gewichtet, das ist aber Geschmackssache. Yamaha entspricht hier durchaus einem modernen Klavier, aber eben nicht dem von 1910, auf dem ich Klavierspielen gelernt habe.
 
Hallo Quitschentli und willkommen im Forum.

Muss es überhaupt ein CVP sein oder geht es Dir "nur" um Klavier spielen? Bei letzterem könntest Du auf die CLP-Reihe ohne Qualitätseinbußen ausweichen.

Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an: Spiele ein paar Digis in Der Preisklasse an, die Dir vorschwebt und vergleiche Klang und Spielgefühl. Z.B. gibt es von anderen Herstellern Digis mit echtem Resoboden wie z.B. bei dem CVP 709 GP aber für weitaus weniger Geld.
 
Wow danke für eure schnellen Feedbacks!

Den Dateityp der Lieder weiss ich leider nicht, ich werde heute zu Hause schnell nachschauen. Meine Mutter hatte das damals von der Diskette auf den Laptop rübergespielt, damits nicht verloren geht. Die Diskette müsste, glaube ich, sogar auch noch vorhanden sein.

Die Tipps werde ich auf alle Fälle wahrnehmen und verschiedene Geräte austesten!
Da ich das Instrument ja zuerst sowieso nur mieten werde, kann ich dann ja sehen wie's mir gefällt.
Ich muss zwar nicht bei 0 anfangen, aber ich werd da schon wieder ziemlich üben müssen :) Und ich denk einfach, dass mir der Wiedereinstieg da mit einem E-Piano leichter fällt und ich so vielleicht auch eher dranbleibe. Und die erwähnten Kopfhörer sind in meiner Mietwohnung halt doch auch sehr wichtig... :)

Sollte ich dann doch noch lieber auf ein akustisches Klavier umsteigen wollen, kann ich das dann ja noch tun. Deshalb möchte ich mich ja auch noch nicht direkt zum Kauf entscheiden, sondern erst mal mieten.

Ich bin gespannt aufs Ausprobieren im Musikladen!
 
Update:

Das Format auf dem Stick mit den Liedern ist Midi!

Also sollte das funktionieren richtig?

Das wär toll! Es sind nur Klavierstücke dabei, keine anderen Instrumente. Aber da sind beispielsweise vierhändige Stücke, welche mir damals meine Gastschwester aus den USA beigebracht hatte. Da hatte ich nie Noten dazu, ich habe die nur auf diesem Stick, und würd die halt gerne wieder spielen können :)
 
Das Format auf dem Stick mit den Liedern ist Midi!
MIDI sollte immer gehen. Der Ausgabe Klang ist allerdings dann so wie wenn die Stücke auf dem neuen Klavier gespielt worden wären. MIDI enthält die Tastendrücke nach Zeit und Stärke. Die Ton Erzeugung erfolgt entsprechend beim Abspielen genau so als würdest Du die Tasten in dem Moment wieder so betätigen.
 

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