ChristianN
- Dabei seit
- 9. Mai 2021
- Beiträge
- 467
- Reaktionen
- 867
Manchmal kommt es anders als man denkt... Der im Post 811808 beschriebene Model "A", von den mir der Händler sagte, er sei "verkauft", war nur sehr lange reserviert. Der andere Kunde hat sich aber nun doch für einen neuen Bösi entschieden und so steht das Instrument wieder zum Verkauf.
Nun bin ich also gestern mit meinem Klavierlehrer (Pianist) nach Altdorf gefahren und habe ihn ein zweites Mal angespielt bzw. anspielen lassen. Ohne dass er wusste um welches Instrument es sich handelt, hat er aus den 7 herumstehenden S&S zielsicher das Instrument ausfindig gemacht und es klanglich auch für sehr sehr gut befunden.
Aber: Er hat auch mein Gefühl vom ersten Besuch bestätigt, dass die Spielart ungleichmäßig ist. Einzelne Töne knallen etwas heraus und in der Mittellage muss man jeden Ton mit der Goldwaage anspielen damit ein gleichmäßiger Klang entsteht. Mein Klavierlehrer/Pianist kam damit natürlich problemlos zurecht, aber ich hatte beim Versuch leise und fein zu spielen erhebliche Probleme mit weggebliebenen oder zu lauten Tönen. Es fühlt sich so ähnlich an, wie mein Klavier, auf dem ich VOR der Regulation auch nicht richtig gleichmäßig leise spielen konnte (s. Thread Auslösung), was jetzt aber kein so großes Problem mehr ist. Klar, "Mängel beim Spieler", aber so ist es halt.
Mein Klavierlehrer meinte aber die Mechanik fühle sich nicht "abgespielt" an, sondern nur ungleichmäßig. Wir hatten nebendran noch zwei andere "A". Der eine war spürbar runtergenudelt, der andere vom Spielgefühl gut, aber vom Klang her halt nicht vergleichbar. Bei einem "O", der in der Nähe stand, hatten die Tasten soviel Seitenspiel, dass man beim Spielen gemerkt hat wie sie zur Seite ausweichen (Bj. '95, Originalzustand).
Herr Schweisser macht außer Stimmung und "Service" keine Intonation oder Regulierung mehr vor Ort. Aber, er ist mir nochmal mit 2k entgegengekommen und die könnte ich ja in eine Regulation vom Klavierbauer meines Vertrauens stecken. Wir haben hier Martin Münch, der sehr viel "an und für" S&S macht.
Nun meine Frage an die Klavierbauexperten: Mein ihr, dass sich diese Probleme mit einer umfassenden Regulation regeln lassen ? Wenn ja, neige ich dazu wg. des tollen Klangs das Instrument zu kaufen und ggf. umfassend zu regulieren, falls ich mich nicht an seine Eigenheiten gewöhne. Ich habe inzwischen doch recht viele S&S angespielt und keiner war dabei, der so geklungen hat...
Soweit meine neuesten Erfahrungen vom Projekt "Flügelkauf".
Nun bin ich also gestern mit meinem Klavierlehrer (Pianist) nach Altdorf gefahren und habe ihn ein zweites Mal angespielt bzw. anspielen lassen. Ohne dass er wusste um welches Instrument es sich handelt, hat er aus den 7 herumstehenden S&S zielsicher das Instrument ausfindig gemacht und es klanglich auch für sehr sehr gut befunden.
Aber: Er hat auch mein Gefühl vom ersten Besuch bestätigt, dass die Spielart ungleichmäßig ist. Einzelne Töne knallen etwas heraus und in der Mittellage muss man jeden Ton mit der Goldwaage anspielen damit ein gleichmäßiger Klang entsteht. Mein Klavierlehrer/Pianist kam damit natürlich problemlos zurecht, aber ich hatte beim Versuch leise und fein zu spielen erhebliche Probleme mit weggebliebenen oder zu lauten Tönen. Es fühlt sich so ähnlich an, wie mein Klavier, auf dem ich VOR der Regulation auch nicht richtig gleichmäßig leise spielen konnte (s. Thread Auslösung), was jetzt aber kein so großes Problem mehr ist. Klar, "Mängel beim Spieler", aber so ist es halt.
Mein Klavierlehrer meinte aber die Mechanik fühle sich nicht "abgespielt" an, sondern nur ungleichmäßig. Wir hatten nebendran noch zwei andere "A". Der eine war spürbar runtergenudelt, der andere vom Spielgefühl gut, aber vom Klang her halt nicht vergleichbar. Bei einem "O", der in der Nähe stand, hatten die Tasten soviel Seitenspiel, dass man beim Spielen gemerkt hat wie sie zur Seite ausweichen (Bj. '95, Originalzustand).
Herr Schweisser macht außer Stimmung und "Service" keine Intonation oder Regulierung mehr vor Ort. Aber, er ist mir nochmal mit 2k entgegengekommen und die könnte ich ja in eine Regulation vom Klavierbauer meines Vertrauens stecken. Wir haben hier Martin Münch, der sehr viel "an und für" S&S macht.
Nun meine Frage an die Klavierbauexperten: Mein ihr, dass sich diese Probleme mit einer umfassenden Regulation regeln lassen ? Wenn ja, neige ich dazu wg. des tollen Klangs das Instrument zu kaufen und ggf. umfassend zu regulieren, falls ich mich nicht an seine Eigenheiten gewöhne. Ich habe inzwischen doch recht viele S&S angespielt und keiner war dabei, der so geklungen hat...
Soweit meine neuesten Erfahrungen vom Projekt "Flügelkauf".