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LeeKernaghan
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Ist halt die Frage ob das Interesse der Schule / Mehrheit (= die 99% die den Unterschied nicht hören) im Vordergrund steht oder der nachvollziehbare Wunsch eines einzelnen an einem akustischen Klavier.Aber es gibt in der Schule einen sehr begeisterten Pianisten, der nach Feierabend noch sehr gerne freiwillig in der Aula bleibt!
Denn die akustische Lösung hat erhebliche Nachteile die dann auch die 99% hören (schlechte Stimmung, nicht einsetzbar auf dem Schulhof da nicht transportabel, die Risiken eines Gebraucht-Kaufes etc.). Man hat auch immer das Gefühl das eine elektrische Lösung von vielen "echten" Musikern (ich bin einer) als Plasphemie angesehen wird.
Der Unterschied zu Musikschul-Instrumenten ist, das diese 4 - 6 Stunden am Tag (teils von Anfängern) unsanft bespielt und behandelt werden. Mein E-Flügel brauchte nach 3 Jahren Musikschule eine neue Klaviatur, war danach aber praktisch neu.
Der hat den unfaßbaren Bösendorfer Sound drauf und auch ich höre kaum einen Unterschied. Kein Klavier unter 50T€ hat nur annähernd einen qualitativ vergleichbaren Klang.
Am Gymnasium meiner Kinder gab es eine Baßposaune für € 5000 weil der Musiklehrer die toll fand. Bedienen und vor allem Pflegen konnte die aber (außer mir) niemand.